• 06. April 2014 · 01:40 Uhr

Force India und die Hoffnung auf einen Podestplatz

Force Indias stellvertretender Teamchef Robert Fernley macht keinen Hehl daraus, dass er Sergio Perez oder Nico Hülkenberg auf dem Bahrain-Podium sehen will

(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez sorgte im Qualifying zum Grand Prix von Bahrain für strahlende Gesichter in der Force-India-Box. Der im Winter von McLaren gekommene Mexikaner fuhr in Q3 die fünftschnellste Zeit. Dank der Rückversetzung von Daniel Ricciardo (Red Bull; 3.) startet Perez am Sonntagabend nicht aus der dritten, sondern sogar aus der zweiten Startreihe.

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Robert Fernley (li.) und Otmar Szafnauer brüten über die Strategie für das Rennen Zoom Download

"Eine wirklich starke Leistung", lobt der stellvertretende Teamchef Robert Fernley und schiebt hinterher: "Ich freue mich sehr für 'Checo', denn seine ersten beiden Rennwochenenden für Force India waren nicht die einfachsten. In beiden Fällen wurde er von der Technik im Stich gelassen. Umso wichtiger, dass er jetzt die Bestätigung hat, nichts falsch gemacht zu haben."

Bei Nico Hülkenberg lief das Qualifying hingegen nicht perfekt. "Leider baute Nico in Kurve 11 einen Fehler ein. Es ist schwer zu sagen, wo er ohne diesen Zeitverlust gelandet wäre. Ich würde aber sagen, er wäre locker ins Q3 eingezogen", sinniert Fernley.

Für das Rennen setzt der stellvertretende Force-India-Teamchef die Ziele deutlich höher an: "Ich hoffe doch", antwortet er auf die Frage, ob eine Top-5-Platzierung realistisch sei. Mehr noch: "Ricciardo muss nach hinten. Wir starten also von Position vier. Wir sollten das Podium ins Visier nehmen."

Es wäre der erste Podestplatz für Force India seit Giancarlo Fisichellas zweitem Platz beim Grand Prix von Belgien 2009 und nach eben diesem erst der zweite in der Geschichte des Teams seit Vijay Mallya zu Beginn der Saison 2008 das Kommando übernommen hat.

"Das wird aber nicht einfach", weiß Fernley. "Die Autos in unserem direkten Umfeld sind alle sehr schnell. Ich erwarte ein schwieriges, aber auch ein gutes Rennen. Weil es auf dieser Strecke vor allem auf die Motorleistung ankommt, haben wir mit dem Mercedes-Motor natürlich einen kleinen Vorteil."

Das Problem: Um Perez herum stehen gleich sechs weitere Piloten mit einem Antriebsstrang aus Brixworth im Rücken: Nico Rosberg (1.), Lewis Hamilton (2.), Valtteri Bottas (3.), Jenson Button (6.), Felipe Massa (7.) und Kevin Magnussen (8.). Der zweite Force India mit Hülkenberg am Steuer geht von Position elf ins Rennen.

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