• 04. April 2014 · 22:36 Uhr

Red Bull: Viele Runden, großer Rückstand

In Bahrain fehlt Red Bull am Freitag über eine Sekunde auf Mercedes - Sebastian Vettel freut sich, dass er in seinem RB10 viele Runden ohne Probleme fahren konnte

(Motorsport-Total.com) - Immerhin keine Probleme - so lautet das positive Fazit des Red-Bull-Teams nach den beiden Trainingssitzungen am Freitag in Bahrain. Weltmeister Sebastian Vettel und Teamkollege Daniel Ricciardo brachten es zusammen auf 93 Runden und waren damit unter anderem länger auf der Strecke als die beiden Mercedes-Piloten.

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Sebastian Vettel hatte am Ende über eine Sekunde Rückstand auf Lewis Hamilton Zoom Download

Trotzdem sah man im Kampf um die schnellsten Runden gegen Nico Rosberg und Lewis Hamilton wieder einmal kein Land. Im ersten Training fehlten Sebastian Vettel 1,887 Sekunden auf Spitzenreiter Hamilton, Ricciardo war sogar noch einmal über eine Sekunde langsamer.

"Im ersten Training haben wir mit ein paar Dingen am Auto herumgespielt, aber heute Abend war es besser, und wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", rechtfertigt sich der Australier. In der Tat betrug sein Rückstand im zweiten Training nur noch 1,108 Sekunden, Vettel lag 1,281 Sekunden hinter Hamilton, der erneut die Bestzeit fuhr.

"Es war ein solider Tag für uns, und wir hatten keine Probleme mit dem Auto", sagt der viermalige Weltmeister und ergänzt: "Wir müssen in Sachen Zuverlässigkeit und Setup noch immer eine Menge lernen, also ist es wichtig, viele problemfreie Runden zu fahren." Trotzdem scheinen Red Bull und die Silberpfeile in Bahrain Welten zu trennen.

Die Lücke scheint sogar noch größer geworden zu sein als in Australien und Malaysia. Dort lagen beide Red-Bull-Piloten in der zweiten Freitagssitzung jeweils innerhalb einer Sekunde mit den Mercedes-Fahrern. Immerhin: Bei den Wintertests in Bahrain waren Vettel und Ricciardo noch weiter weg von der Musik, damals fehlten dem Weltmeister sogar über vier Sekunden auf die Spitze.

"Es ist wichtig, viele problemfreie Runden zu fahren."Sebastian Vettel
Zumindest im Vergleich zu den verkorksten Testfahrten ist also ein gewisser Aufwärtstrend erkennbar. "Insgesamt war es kein schlechter Tag, aber es ist noch immer Luft nach oben", lautet Ricciardos Fazit, und Vettel erklärt: "Wir haben die Möglichkeit, auf der Strecke wirklich in jeder Runde etwas zu lernen. Es wird noch unheimlich viel probiert. Mal geht es besser, mal nicht so gut. Ich glaube, das ist ganz normal."
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