• 30. März 2014 · 11:18 Uhr

Am Ende mit Vorteil: Alonso gewinnt Duell mit Hülkenberg

Fernando Alonso hat das Duell um Platz vier mit Nico Hülkenberg für sich entschieden, doch den Spanier ärgert der Abstand auf das Podest: "Daran müssen wir arbeiten"

(Motorsport-Total.com) - Zum Schluss sollte es noch einmal ein enges Duell werden: Fernando Alonso holte nach seinem letzten Boxenstopp auf weichen Reifen massiv auf Nico Hülkenberg auf, der mit seinen harten Reifen den vierten Platz verteidigen wollte. Doch der Spanier in Ferrari-Diensten hatte am Schluss die Vorteile auf seiner Seite und schnappte sich den Force India noch, um am Ende hinter den beiden Mercedes sowie Sebastian Vettel das Podium knapp zu verpassen.

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Fernando Alonso konnte Nico Hülkenberg noch bezwingen Zoom Download

"Es ist nie ein einfaches Rennen in Malaysia", resümiert Alonso kurz nach der Zieldurchfahrt. Der Spanier absolvierte einen spannenden Grand Prix, der von Taktik geprägt war, und führt die ganze Zeit über einen virtuellen Kampf mit seinem deutschen Kollegen, den er zum Schluss allerdings für sich entscheiden konnte. "Wir hatten zu kämpfen, aber am Ende hatte ich einen Vorteil und konnte ihn noch überholen", sagt er.

"Da war leider nicht mehr so viel zu machen", kommentiert Hülkenberg bei 'Sky' das ungleiche Duell mit Alonso. "Er war einfach viel zu stark und hat mich lebend aufgefressen. Es war klar, dass ich von Anfang an nicht viel entgegenzusetzen habe. Ich habe es versucht, aber meine Reifen haben nicht mehr so viel hergegeben." Zwar freut sich der Emmericher, dass die Zweistoppstrategie funktioniert hat, doch eines muss er eingestehen: "Auf dem letzten langen Stint war unser Auto heute leider ziemlich schwach."

Es ist ärgerlich für den Force-India-Piloten, dass er das Duell gegen den Spanier verloren hat, doch auch Alonso ärgert sich: Im Ziel fehlten ihm nämlich mehr als elf Sekunden auf Sebastian Vettel - und somit das Podium. "Es war kein einfaches Rennen für uns, wir hatten nicht die Pace von Mercedes und Red Bull", muss er sich deshalb eingestehen und fordert vom Team: "Daran müssen wir bis zum nächsten Rennen arbeiten."

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