• 23. November 2013 · 15:05 Uhr

Webber holt Bestzeit im letzten Training der Saison

Im letzten Freien Training seiner Karriere sicherte sich Mark Webber die Bestzeit - Regen wieder Spielverderber, Kräfteverhältnis vor dem Qualifying völlig offen

(Motorsport-Total.com) - Im letzten Freien Training seiner Formel-1-Karriere (und folgerichtig auch dem letzten der laufenden Saison 2013) sicherte sich Mark Webber heute in Sao Paulo die Bestzeit. Der Red-Bull-Pilot wurde am Samstagmorgen beim Grand Prix von Brasilien in 1:27.892 Minuten gestoppt und war damit um 0,304 Sekunden schneller als Romain Grosjean (Lotus). Heikki Kovalainen (ebenfalls Lotus) belegte mit 0,704 Sekunden Rückstand den dritten Platz.

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Mark Webber beendet seine Karriere in den Freien Trainings mit Bestzeit in Brasilien Zoom Download

Wegen des starken Regens wurde in der ersten halben Stunde kaum gefahren, und auch in der zweiten Hälfte der Session rangen sich die Fahrer nur nach und nach dazu durch, doch ein paar Eindrücke vor dem Qualifying zu sammeln. Am Ende wagten manche dann sogar einige Runden mit den Intermediates. Doch das Klassement ist für das wahre Kräfteverhältnis nur bedingt repräsentativ - vielmehr ging es heute darum, im richtigen Moment mit den richtigen Reifen draußen zu sein.

Insofern sollten sich auch die Fans von Sebastian Vettel keine unnötigen Sorgen machen, obwohl der bereits gekrönte Weltmeister mit dem Red Bull nach zwischenzeitlicher Führung noch auf den 17. Platz durchgereicht wurde. Rückstand: 3,966 Sekunden. Langsamer war von den Fahrern, die sich an der Zeitenjagd beteiligten, nur einer (Sergio Perez/McLaren/+4,840). Nico Rosberg (Mercedes), die beiden Ferrari-Piloten und Jenson Button (McLaren) schonten indes lieber ihre Reifen.


Fotostrecke: Formcheck: GP Brasilien

Nico Hülkenberg klagte über starkes Übersteuern, belegte am Ende aber trotzdem Platz fünf - und war damit der letzte Fahrer mit knapp weniger als einer Sekunde Rückstand. Sein Sauber-Teamkollege Esteban Gutierrez (7./+1,324) war mit 21 Runden der fleißigste Pilot der Session, muss dafür aber auch den Preis zahlen, dass seine schon gestern gebrauchten Full-Wets (insgesamt 37 Runden) nun für einen etwaigen Renneinsatz kaum noch zu gebrauchen sind.

Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) landete ebenso in den Top 10 wie die beiden Force Indias, während Lewis Hamilton (Mercedes) mit mehr als zwei Sekunden Rückstand Elfter wurde. Der Brite schien sich heute aber etwas besser zurechtzufinden als gestern. Die große Frage ist nun ohnehin, was das Wetter bis zum Qualifying macht - und wer es dann am Punkt X am besten schafft, die Reifen ins richtige Temperaturfenster zu bekommen...

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