• 18. November 2013 · 09:24 Uhr

Austin: 113.000 Fans sehen lange Fahrerparade

Der Große Preis der USA in Austin hat den zahlreichen US-Fans nur wenige Überholmanöver beschert: Reifen und Wind schmälern die Show

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 hat sich bei ihrem zweiten Auftritt auf dem Circuit of The Americas (CoTA) in Austin von ihrer braven Seite gezeigt. Die 113.162 Fans am Rennsonntag erlebten eine souveräne Siegesfahrt von Sebastian Vettel und dahinter kaum Action. Im Gegensatz zum Vorjahr, als es auf dem noch öligen Asphalt einige Rutscher und daher Überholmanöver gab, waren Positionswechsel in diesem Jahr eher Mangelware.

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Austin: Die Autos waren im Grand Prix oft sauber aufgereiht Zoom Download

"Es war in diesem Jahr schwierig. Die Reifen haben kaum abgebaut, alle Autos waren in der Lage, in den Kurven mit hoher Geschwindigkeit Druck zu machen", erklärt Fernando Alonso, der sich in der Schlussphase ein interessantes Duell mit Sauber-Pilot Nico Hülkenberg lieferte. "Es war schwierig, in die DRS-Zone zu kommen. Im vergangenen Jahr gab es auf der langen Geraden sehr viel Gegenwind, was das Überholen sehr einfach gemacht hatte, wenn man erstmal im Windschatten war."

"Ich finde aber, dass die Reifenmischungen zu hart waren", hält der Spanier fest und spricht damit einigen seiner Kollegen aus der Seele. "Es lag daran, dass wir hier die härtesten Reifen hatten. Wir sehen so viele Überholmanöver, wenn Reifen abbauen. Hier haben die Reifen nicht abgebaut. Alle haben einen Stopp gemacht - alle gleich", schüttelt Nico Rosberg mit dem Kopf. Es steht zu befürchten, dass man solche Szenarien 2014 häufiger erleben wird, weil Pirelli härtere Mischungen bringen soll. "Fänd ich nicht gut für die Fans", so der Mercedes-Pilot.

Rosberg und McLaren-Pilot Jenson Button waren zwei Kandidaten, die der Show noch etwas Würze verliehen. Mit ihren vergleichsweise schnellen Autos kämpften sie sich mit teils schönen Manövern nach vorn. "Ich war hinter Rosberg, der nun einmal auch kein langsames Auto hat. Da war nichts zu machen. Am Ende ging es aber doch. Ich hatte mir meine Reifen eingeteilt und konnte die beiden Toro Rossos packen. Deren Auto ist auch nicht so schlecht. Das hat schon Spaß gemacht", sagt Button.

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