• 16. November 2013 · 21:33 Uhr

Lotus-Doppel mit optimaler Ausbeute - fast!

Während es für Romain Grosjean heute nicht besser hätte laufen können, sieht Heikki Kovalainen trotz fehlender Erfahrung noch Verbesserungspotenzial

(Motorsport-Total.com) - Lotus wittert die Chance! Während die Konkurrenz im Kampf um Konstrukteursrang zwei schwer patzte, brachte das Team aus Enstone beide Piloten unter die besten Zehn. Neueinsteiger Heikki Kovalainen zeigte für seine schwierigen Umstände mit Rang acht eine ansprechende Leistung, Teamkollege Romain Grosjean holte als Dritter hinter den beiden Red Bull wohl die maximal mögliche Platzierung.

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Romain Grosjean mausert sich langsam zum Quali-Spezialisten Zoom Download

"Das Qualifying lief ziemlich gut. Ich konnte Q1 sogar auf den härteren Reifen überstehen", nickt er zufrieden. "Das war eigentlich nicht der Plan, aber wir waren schnell genug." Am Ende schnappte man Mercedes sogar die Rolle "best of the rest" weg, die die Silberpfeile in den vergangenen Wochen immer für sich beansprucht haben. Nach vorne ist der Zug gegen die übermächtigen Bullen wohl abgefahren, weiß auch Grosjean, "wir versuchen sie trotzdem einzuholen. Das Rennen ist lang und wir werden sehen, was wir bei der Strategie machen können."

Für den Franzosen war das Ergebnis von Austin bereits die dritte Top-3-Platzierung in den vergangenen sechs Qualifikationen. "Wir machen einen guten Job", schickt er ein Lob an sein Team. Denn seine Truppe hat die Probleme der Trainingssessions ausräumen können. "Es war kein einfaches Wochenende für uns", bestätigt er und erklärt auch noch ein persönliches Problem: "Die Sessions starten ziemlich früh und ich mag es nicht, so früh aufzustehen", lacht er.

Sein Teamkollege Heikki Kovalainen steht für seine Einsatzchance sicherlich gerne früh auf. Der Finne nahm heute zum ersten Mal seit einem knappen Jahr wieder an einem Formel-1-Qualifying teil und kam auf Anhieb sogar wieder in Q3 - zum ersten Mal seit Japan 2009 übrigens. Damals saß Kovalainen allerdings noch in einem McLaren! "Es ist nicht so schlecht", resümiert er gegenüber 'Sky Sports F1', "aber es hätte besser sein können."

"Gestern hatten wir einen guten Tag ohne Probleme, heute war es ein wenig schwieriger. Trotzdem können wir ziemlich zufrieden sein. Ich habe alles gegeben. Es war nicht genug, um weiter vorne zu sein, aber ich denke, im Rennen können wir noch nach vorne kommen", gibt er sich für Sonntag optimistisch. "Ich wusste, dass es schwierig sein könnte, aber ich hoffe, dass morgen wieder ein guter Tag wird."

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