• 29. Oktober 2013 · 09:00 Uhr

Sauber blickt nach Indien-Enttäuschung in Richtung Abu Dhabi

Erstmals seit Spa-Francorchamps blieb Sauber am vergangenen Wochenende ohne WM-Punkte - In Abu Dhabi soll es nun wieder Zählbares geben

(Motorsport-Total.com) - Nach einem enttäuschenden Rennen in Indien zieht das Sauber-Team weiter zum Großen Preis von Abu Dhabi. Dort haben die Schweizer die Chance, verlorenen Boden wieder gutzumachen. Trotz des kleinen Rückschlags reist das Team voller Optimismus nach Abu Dhabi, zumal die Performance des Autos in Indien erneut gut war. Für das Team geht es nun darum, ein möglichst fehlerfreies Wochenende abzuliefern und so maximale Punkte zu holen.

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"Die Strecke ist knifflig und technisch anspruchsvoll, vor allem der letzte Sektor hat viele gewundene und einige 90-Grad-Kurven. Da ist es leicht, im Qualifying einen Fehler zu machen", sagt Nico Hülkenberg und gesteht: "Der Kurs gehört nicht zu meinen Favoriten. Meiner Meinung nach ist es zu viel Stop-and-Go und es fließt nicht so richtig. Wir werden einiges an Arbeit haben, um die Reifen auf dieser Strecke zu verstehen."

Abseits des sportlichen Geschehens kann Hülkenberg dem Abu-Dhabi-Grand-Prix durchaus Positives abgewinnen. Der Deutsche spricht von einem "tollen Event, bei dem es vor allem während der Dämmerung interessante Film- und Fotomotive gibt" und bezeichnet die Atmosphäre im Fahrerlager des Yas Marina Circuit als "die wahrscheinlich beste des ganzen Jahres".

"Der Yas Marina Circuit ist ein toller Ort für ein Formel-1-Rennen", findet auch Esteban Gutierrez. "Ich habe es in den vergangenen Jahren in der GP2 und auch bei Formel-1-Tests immer genossen, dort zu fahren. Ich konnte eine Menge Erfahrungen sammeln. In Sektor eins gibt es zwei schnelle Kurven, die richtig Spaß machen. Die Sektoren zwei und drei haben ein paar enge Kurven, in denen Traktion maßgebend ist."

"Nach dem Grand Prix von Indien werden wir das Wochenende positiv angehen, nach vorne schauen und versuchen, das Optimum herauszuholen. Was das Rennfahren angeht, macht es für mich keinen großen Unterschied, ob ich bei Tag oder bei Nacht fahre, aber die Atmosphäre in Abu Dhabi ist immer speziell und ich freue mich auf das Wochenende", so der Mexikaner.

"Der Yas Marina Circuit hat drei sehr verschiedene Sektoren. Der erste ist eher kurz mit einer mittelschnellen und zwei schnellen Kurven. Der zweite Sektor wird von langen Geraden und engen, langsamen Kurven dominiert. Im letzten Abschnitt folgen langsame bis mittelschnelle Kurven direkt aufeinander", erklärt Tom McCullough, bei Sauber Leitender Ingenieur an der Rennstrecke.

"Der Kurs stellt hohe Anforderungen an die Bremsen und die hinteren Reifen. Im Freien Training am Freitag gilt es dann, die Reifenkombination auf einer Strecke, die sehr anders ist als der Buddh International Circuit, zu verstehen. Unser Ziel ist es weiterhin, in das Q3 zu vorzudringen, um die bestmögliche Ausgangslage für Punkte am Sonntag zu haben", so McCullough. Pirelli hat wie in Indien die Mischungen Soft und Medium dabei.

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