Webber: "Werden die Strecke nicht in zehn Minuten verlassen"
Mark Webber weiß, dass sein Team heute noch einiges zu tun hat, wenn man das Rennen am Sonntag als Sieger beenden will - Hitze für ihn kein Problem
(Motorsport-Total.com) - 44 Tausendstelsekunden haben Mark Webber am Ende des zweiten Freien Trainings auf die Bestzeit gefehlt. Diese hat Teamkollege Sebastian inne und führt damit das Red-Bull-Duo an der Spitze an. Auf den nächsten Verfolger - Romain Grosjean im Lotus - hat Webber rund eine Zehntelsekunde Luft. "Es sieht auf einer Runde ziemlich eng aus", meint der Australier und hat neben Lotus und Mercedes noch jemanden auf der Rechnung: "Ferrari hängt auch noch rum, Fernando (Alonso; Anm. d. Red.) ist hier immer stark."
Die besten Chancen am Sonntag hat der, der alle widrigen Bedingungen am besten meistert. Da wären zum einen die Temperaturen: "Es sollen 40 Grad werden", so der Australier, der damit aber kein Problem hat: "Wir sind gut vorbereitet, fit und bereit, die Herausforderung anzunehmen. Es wird warm, aber ich bin in guter Verfassung für das Rennen." Das hofft der Bald-Aussteiger auch von den Reifen. Besonders den Medium-Pneu hat er dabei im Visier.
- Formel 1
Tsunoda packt aus: Das steckt wirklich dahinter, dass er hinter Verstappen lag - DTM
Abt gibt Einblick in interne Zahlen: So teuer ist eine DTM-Saison wirklich! - Motorrad
Alonso über Marquez-Comeback: "Kein normaler Mensch kann das erreichen" - Formel 1
0:24 gegen Fernando Alonso: Lance Stroll "nicht mehr tragbar"?
"Es ist offensichtlich der Reifen, auf dem wir uns qualifizieren werden. Er ist nicht einfach zu managen", erklärt er. "Aber das ist für alle gleich, und wir werden am Sonntag zwischen 14 Uhr und 14:20 Uhr sehen, wer es am besten hinbekommt." Damit das am Ende Red Bull sein wird, muss das Team noch ein wenig arbeiten. "Wir werden die Strecke nicht in zehn Minuten verlassen. Wir haben heute Abend noch einiges zu tun, weil das Auto problemlos lief und wir so viele Daten sammeln konnten - das ist ein guter Bonus."
