• 06. Juli 2013 · 19:35 Uhr

Marussia hofft erneut auf Rennpace

Mit einer guten Renngeschwindigkeit und einer "interessanten Strategie" am Nürburgring will Marussia die beiden Caterhams schlagen

(Motorsport-Total.com) - Das Marussia-Team hofft nach einem durchwachsenen Qualifying mal wieder auf die bessere Rennpace des eigenen Autos. Jules Bianchi und Max Chilton kamen im Qualifying erneut nicht über die Plätze 20 und 22 hinaus. Beide hatten also wieder das Nachsehen gegen den Caterham-Piloten Charles Pic, den es aktuell zu schlagen gilt.

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Jules Bianchi musste sich dem Caterham von Charles Pic geschlagen geben Zoom Download

Bianchi, der bedingt durch eine Magenverstimmung am Freitag lediglich zehn Runden absolvieren konnte, ist den Umständen entsprechend zufrieden mit seiner Leistung: "Es war ein gutes Gefühl, heute Morgen wieder ins Auto zu steigen und auf Temperatur zu kommen, was mir ganz gut gelungen ist, glaube ich." Es habe ein bisschen gedauert, die richtige Abstimmung zu finden, aber nun habe er eine ganz gute Ausgangsposition fürs Rennen: "Ich freue mich darauf, zu sehen, wie wir in Anbetracht unserer Rennpace abschneiden werden", so der Franzose.

Bianchis Plan fürs Rennen klingt eigentlich simpel: "Der Schlüssel wird sein, möglichst schnell an Charles vorbeizukommen - und dann so weiterzumachen." Im Qualifying hatte ihn sein Konkurrent im Caterham um eine Zehntelsekunde geschlagen. Nach seiner Magenverstimmung sei Bianchi heute zwar noch nicht bei 100 Prozent gewesen, morgen könnte er aber wieder fit sein: "Ich denke, eine weitere Nacht der Ruhe wird helfen."

Sein Teamkollege Chilton wird erneut vom letzten Platz aus ins Rennen gehen und ist etwas enttäuscht darüber: "Ich hatte mir eigentlich mehr gehofft, da van der Garde das ganze Wochenende über immer in Reichweite war." Aus irgendwelchen Gründen habe er im Qualifying dann nicht das Maximum aus seinem Marussia herausholen können, so der Brite. Nun hofft er aufs Rennen: "Wir werden unsere Daten heute Abend gut analysieren und alles für einen ordentlichen Kampf mit Caterham morgen tun."

"Er kann sehr zufrieden sein mit seinem Ergebnis, de Rest des Teams ist es auch."John Booth
Für Teamchef John Booth hat die Genesung Bianchis Priorität: "Wir freuen uns zu sehen, dass es Jules heute wieder besser ging, wenngleich er auch noch nicht bei 100 Prozent war." Über die Qualifying-Leistung seines Piloten freut er sich ebenfalls: "Er kann sehr zufrieden sein mit seinem Ergebnis, der Rest des Teams ist es auch." Durch die Auswertung der Daten aus Silverstone sei das Team nicht nur näher an den direkten Konkurrenten herangerückt, sondern auch an den Rest des Feldes, so Booth. Fürs Rennen werde man nun über Nacht an einer "interessanten Strategie" basteln.
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