• 03. Juli 2013 · 19:06 Uhr

Ferrari und der Nürburgring: Geht die Erfolgsstory weiter?

Ferrari möchte am Sonntag seinen bereits 15. Sieg auf dem Nürburgring feiern - Fernando Alonso hat Vertrauen in die neuen Reifen

(Motorsport-Total.com) - Zwar konnten Fernando Alonso und Ferrari der Konkurrenz um Sebastian Vettel in Silverstone wichtige Punkte abnehmen, dennoch war man bei der Scuderia über die Performance des Autos alles andere als zufrieden. Am Nürburgring an diesem Wochenende will man wieder zurück zur alten Stärke finden - und dem Heppenheimer und seinem Red-Bull-Team erneut wichtige Punkte abknöpfen.

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Fernando Alonso geht auf Tuchfühlung mit den Reifen Zoom Download

Die Statistik hält auf jeden Fall gute Vorzeichen für die Roten bereit: Bereits 26 Mal in 73 Grands Prix konnte man auf deutschem Boden gewinnen. 14 dieser Siege wurden dabei auf dem Nürburgring gefeiert - egal ob es als Deutschland-, Europa- oder Luxemburg-Grand-Prix gebrandmarkt war. Der berühmteste Ferrari-Moment in der Eifel ist allerdings nicht freudiger Natur: Es ist der Ort, an dem Niki Lauda 1976 in seinem Ferrari so schwer verunglückte.

Doch auf der legendären Nordschleife fährt die Königsklasse schon ewig nicht mehr. Seit Nutzung des Grand-Prix-Kurses triumphierte Ferrari hier sechsmal: erstmals mit Michele Alboreto 1985. Hinzu kommen vier Siege von Michael Schumacher und einer von Rubens Barrichello. Von den aktuellen Ferrari-Piloten gewann nur Fernando Alonso - allerdings jeweils für eine andere Marke: 2005 für Renault und 2007 für McLaren.

2013 soll nun der Triumph mit der Scuderia folgen. Doch derzeit stehen eher weniger die sportlichen als die sicherheitstechnischen Aspekte im Vordergrund. Das Reifenchaos von Silverstone, als die Pirelli-Pneus reihenweise platzten, soll sich in der Eifel nicht wiederholen: "Nachdem, was wir in Silverstone gesehen haben, gehen wir nun an den Nürburgring, und sind zuversichtlich, dass wir Verbesserungen sehen werden", so der Ferrari-Star.

"Ich weiß, dass einige Modifikationen gemacht wurden. Hoffen wir, dass das bedeutet, dass alle Fahrer in sicheren Bedingungen fahren können", sagt der Spanier. Doch er bleibt vorsichtig: "Im Moment können wir keine Vorhersagen machen, weil niemand sie ausprobiert hat, und wir nicht wissen, welche und wie viele Vorteile sie bringen. Wir müssen dem Fakt vertrauen, dass es nicht gefährlich sein wird, Rennen zu fahren."

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