• 28. Juni 2013 · 17:52 Uhr

Sauber in Silverstone mit Luft nach oben

Nach dem ersten Trainingstag zum Großen Preis von Großbritannien macht das Sauber-Team vor allem auf Longruns noch Verbesserungsbedarf aus

(Motorsport-Total.com) - Die Strecke in Silverstone wurde ihrem Ruf, für schlechtes Wetter zu sorgen, wieder einmal gerecht. Das 1. Freie Training empfing die Piloten mit einer nassen Strecke, was dazu führte, dass die Zuschauer nur wenige fahrende Autos zu sehen bekamen. Im 2. Freien Training waren die Verhältnisse dann besser, wenn auch nicht ideal. Dennoch konnten die beiden Sauber-Piloten einen guten Teil des Programms abarbeiten. Vor allem auf den Long-Runs gibt es noch Luft nach oben. Nico Hülkenberg fuhr zudem einige Runden mit den Prototypen-Reifen, die Pirelli zu Verfügung gestellt hatte. Hülkenberg wurde Zwölfter (+1,648 Sekunden), Gutierrez 15. (+2,750).

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Das Sauber-Team muss sich auf Longruns noch steigern Zoom Download

"Heute Morgen konnten wir nicht wirklich was lernen, vor allem, weil es morgen trocken bleiben soll, aber das weiß man hier ja nie so genau", so Hülkenberg. "Das ging allen Teams so. Das 2. Freie Training heute Nachmittag war von Anfang an gut. Wir haben relativ schnell auf Trockenreifen gewechselt."

"Natürlich ist das Programm dann nicht mehr so geordnet, aber ich denke, wir haben es gut abgearbeitet. Wir haben einiges über die Reifen gelernt und hatten einen konstanten Long-Run. Die Abstimmung des Autos kann noch optimiert werden, aber da wir nicht wirklich ein 1. Freies Training hatten, ist das normal."

Wetter frustrierte den Mexikaner

"Das Wetter war etwas frustrierend heute Morgen", so Gutierrez. "Es war einfach zu nass, und wir mussten lange warten, um raus zu fahren. Morgen soll es trocken bleiben, deshalb hätte es nicht viel Sinn gemacht, im Nassen zu fahren. Glücklicherweise war es im 2. Freien Training trocken, und wir konnten einige gute Runden auf beiden Reifenmischungen, sowie mit hoher Benzinmenge fahren, das war gut."

"Wir sind konstante Runden gefahren und müssen uns jetzt die verschiedenen Abstimmungen, die die Autos hatten, ansehen. Der Abtrieb an Nicos Auto war in schnellen Kurven besser. Jetzt müssen wir die Daten evaluieren und uns dann für die Qualifikation morgen entscheiden."

Tom McCullough, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke: "Der Regen war am Morgen etwas zu stark, sodass es wenig Sinn machte, viel zu fahren, zumal wir ja auch viel Erfahrung mit nassen Pisten von früheren Grands Prix haben. Am Nachmittag wurde die Strecke dann laufend besser, was beim Vergleichen der verschiedenen Abstimmungen nicht ideal ist."

"Dennoch waren wir in der Lage, einen guten Teil des Programms abzuarbeiten. Nico war mit seinem Versuch auf neuen Medium-Reifen ganz zufrieden, aber auf den Long-Runs müssen wir uns noch steigern, wenn wir am Sonntag ein starkes Rennen haben wollen."

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