• 13. Oktober 2012 · 16:46 Uhr

Hülkenberg: "Zum ersten Mal lief alles optimal"

Nico Hülkenberg hat nach eigenen Angaben heute in Yeongam das Maximum aus seinem Force India herausgeholt: "Meine Q2-Runde war wirklich erste Sahne!"

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg startet am Rennsonntag in Südkorea von Position acht und ist mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Laut des Force-India-Piloten hätte er zum ersten Mal überhaupt in allen drei Qualifying-Durchgängen gute Runden erwischt und das obwohl bekannt ist, dass der Verkehr auf der Strecke von Yeongam stets ein Problem für die Piloten darstellt.

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Nico Hülkenberg startet am Sonntag von Position acht Zoom Download

"Es war trotzdem härter in die Top Ten zu kommen als gedacht", so Hülkenberg nach dem Qualifying. "Zum ersten Mal habe ich alle drei Trainingssektionen optimal hingekriegt. Meine Q2-Runde war wirklich erste Sahne." Besonders angetan zeigt sich der Deutsche vom dritten Streckensektor, der laut ihm alles andere als einfach ist: "Hier gibt es nur Kurven, nichts zum Ausruhen dazwischen", so der Deutsche. "Wenn eine dieser sechs Kurven nicht passt, verlierst du sofort den Rhythmus und kannst den ganzen Sektor vergessen."

Im morgigen Rennen werden laut Hülkenberg vor allem Strategie und Reifen eine Rolle spielen. Die Longruns, also die Rennsimulation, seien am Freitag bereits gut verlaufen, allerdings: "Die Strecke ist hart zum rechten Vorderreifen. Aber wir sind auf dem Satz eine schnelle Runde in Q3 gefahren und es ist alles in Ordnung", so Hülkenberg. Der Unterschied zwischen der härteren und weicheren Reifenmischung sei laut ihm marginal: "Vielleicht eine Sekunde, aber auf den Longruns gab es fast gar keinen Unterschied." Eine Ein-Stopp-Strategie sei laut Hülkenberg machbar, aber schwierig: "Das ist wirklich eine große Herausforderung."


Fotos: Nico Hülkenberg, Großer Preis von Südkorea


Aufgrund seiner Einschätzung, in Q3 bereits am Limit gewesen zu sein, glaubt Hülkenberg nicht, im morgigen Rennen etwas nach vorne ausrichten zu können, im Gegenteil: "Wir müssen Mercedes im Auge behalten, auch Jenson Button kommt von hinten", weist der 25-Jährige auf den McLaren-Piloten hin, der morgen von Platz elf ins Rennen gehen wird und am Freitag bereits im Freien Training im Rahmen einer Rennsimulation eine starke Leistung zeigte. Zudem habe er Sauber auf der Rechnung, die im Rennen in der Regel deutlich stärker sind als im Qualifying.

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