• 11. Mai 2012 · 13:08 Uhr

Di Resta rechnet mit klareren Verhältnissen

Laut Paul di Resta wird das anstehende Rennwochenende in Barcelona aufgrund des stabilen Wetters aussagekräftiger sein als die bisherigen

(Motorsport-Total.com) - Bei den bisherigen vier Grands Prix trafen die zwölf Formel-1-Teams stets unterschiedliche Bedingungen an. Speziell während eines Rennwochenendes variierten Temperaturen, die Beschaffenheit des Asphalts und nicht zuletzt auch das Wetter. Von daher war es jedes Mal schwierig, aussagekräftige Vergleiche, beispielsweise zum Vortag, anzustellen.

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Die Bedingungen sollen laut Paul di Resta an diesem Wochenende stabil sein Zoom Download

Dieser Auffassung ist auch Paul di Resta. Der Force-India-Pilot erzielte zuletzt in Bahrain einen starken sechsten Platz, nachdem er von Position zehn ins Rennen gegangen war. Für den anstehenden Europa-Auftakt in Barcelona rechnet der Schotte mit aussagekräftigeren Verhältnissen, nicht zuletzt weil die Wetterbedingungen an allen drei Tagen ähnlich werden sollen.

"Die Temperaturen werden dieses Wochenende recht stabil bleiben", so di Resta, der im 1. Freien Training am heutigen Freitag sein Cockpit Testfahrer Jules Bianchi überlassen muss. "Es könnte natürlich auch alles anders kommen. Aber bei den bisherigen Grands Prix waren sie immer unterschiedlich. Nehmen wir Bahrain: Am Renntag war es viel kühler als am Freitag oder Samstag. In China das gleiche: Freitag war es bitterkalt, im Rennen dann warm. Das machte die Sache immer schwierig. In Malaysia war es feucht, weshalb man auch nicht wirklich einen guten Eindruck fürs Wochenende bekam. Es kommt darauf an, wie sehr man seinem Wetterbericht vertraut und es wird dahingehend schon immer ein wenig spekuliert."


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Ein weiterer Aspekt sind laut des 26-Jährigen die Temperaturen. Von den obligatorischen Winter-Testfahrten kennen die Teams den "Circuit de Catalunya" zwar in- und auswendig. Doch die Temperaturen sind im Mai logischerweise deutlich höher als während der Wintermonate. Die Streckentemperatur wird über 40 Grad betragen und auch die Lufttemperatur ist sehr hoch", erklärt di Resta gegenüber 'Sky Sports F1'. "Das stellt uns vor eine Herausforderung, denn es wird darauf ankommen, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, da es hier in Barcelona sehr schwierig ist zu überholen."

Di Resta hofft auf Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Letzte Woche testete di Resta zwei Tage lang in Mugello, wo das indische Team mit Sitz im britischen Silverstone u.a. ein neues Auspuffsystem sowie einen neuen Fronflügel zum Einsatz brachte. Am ersten von drei Testtagen waren die Bedingungen regnerisch, eine Tatsache die die Arbeit der Teams erschwerte. Dennoch sammelte man offensichtlich genügend Erkenntnisse, um die neuen Teile dieses Wochenende einsetzen zu können.

"Wir haben das Auto weiterentwickelt und ein paar Erkenntnisse gewinnen können", fasst di Resta den Mugello-Test zusammen. "Aber ich denke, dass viele Teams im Fahrerlager ähnliche Fortschritte erzielen konnten. In diesem Fall hofft man einfach, dass man etwas mehr herausgeholt und vielleicht eine etwas aggressivere Strategie verfolgt hat, die sich letztendlich auszahlt."

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