• 29. Mai 2010 · 14:30 Uhr

Vettel Opfer der Technik: Rätselraten nach Qualifying

Sebastian Vettel ließ im letzten Qualifying-Teil sein Auto im Stich, der Rennfahrer aus Heppenheim rätselt, warum sein Vorderrad plötzlich stehen blieb

(Motorsport-Total.com) - Für Sebastian Vettel läuft es nach wie vor nicht rund. Zum dritten Mal in Folge steht Teamkollege Mark Webber auf der Pole-Position, diesmal musste sich Sebastian Vettel erneut mit dem dritten Rang zufrieden geben. Dabei hatte der Deutsche abermals das Zeug dazu, um sich den ersten Startplatz zu sichern, doch am Ende kam es wieder einmal anders.

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Sebastian Vettel mit Dr. Helmut Marko: Der Österreicher hatte die Erklärung parat Zoom Download

"Bis zum zweiten Qualifying-Teil haben wir alles im Griff gehabt, waren deutlich schneller als der Rest, hatten noch etwas Puffer", blickt der Red Bull-Pilot zurück und wundert sich über das Verhalten seines Autos. "Ich weiß nicht, was im letzten Qualifying-Teil passiert ist. Ich war zunächst eine halbe Sekunde schneller als im letzten Qualifying-Durchgang."

"In der vorletzten Kurve hat das linke Vorderrad dann blockiert, damit nicht mehr aufgehört, bis ich die Richtung gewechselt habe", erklärt der Rennfahrer aus Heppenheim das, was auch auf dem TV-Schirm deutlich zu sehen war. "Danach hat es wieder angefangen, sich zu drehen."

"Das gleiche Problem hatte ich dann wieder in der letzten Kurve. Ich habe dadurch natürlich viel Zeit verloren, den ganzen Schwung bis zur Start-Ziel-Linie. Das gleiche ist mir auf dem letzten Versuch passiert. Ich konnte das Auto in die erste Kurve hinein nicht richtig abbremsen."


Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis der Türkei


Direkt nach dem Zeitenfahren wusste Vettel noch nicht, was das Problem verursacht hat: "Es ist im Moment unklar, was da passiert ist, das ist schwer zu verstehen." Red Bull-Motorsport-Berater Dr. Helmut Marko erklärte im Anschluss, dass es wohl ein Problem mit dem Stabilisator im Auto gegeben hat.

Nichtsdestotrotz blickt Vettel dem Rennen optimistisch entgegen: "Was die Geschwindigkeit anging, waren wir gut dabei. Wir stehen morgen zumindest auf der sauberen Seite. Zudem ist es ein langes Rennen. Was passiert ist, ist passiert. Wir schauen auf morgen."

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