• 22. März 2010 · 09:32 Uhr

Red Bull: Der Sieg ist wieder das Ziel

Sebastian Vettel und Mark Webber haben es in Melbourne auf vordere Platzierungen abgesehen - Webber mit Paradefahrt in seinem Heimatort

(Motorsport-Total.com) - Nach dem verpassten Triumph beim großen Preis von Bahrain hat sich Red Bull fest vorgenommen, beim Rennen in Australien den ersten Saisonerfolg einzufahren. Sebastian Vettel und Mark Webber sind davon überzeugt: Der RB6 aus der Feder von Adrian Newey hat das Zeug dazu, um die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Und für Webber wäre ein Sieg in "Down Under" etwas Außergewöhnliches.

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Heimrennen: Mark Webber will seinen Fans in Melbourne einen Sieg bescheren Zoom Download

"Es gibt einige besondere Rennen im Kalender und einige wirklich spezielle Orte, an denen wir fahren - wie Spa und Monaco, zum Beispiel. Melbourne zählt ganz klar zu den bestorganisierten Events des Jahres", findet der 33-Jährige. "Die Europäer sprechen darüber und die Fahrer mögen es, dorthin zu reisen. Ich sehe jedes Mal mehr Fahnen auf den Tribünen", so der australische Rennfahrer.

"Wenn du fährst, hörst du zwar rein gar nichts, aber die Atmosphäre bekommst du freilich trotzdem mit. Und die ist ausgezeichnet", sagt Webber. Der Red-Bull-Pilot findet darüber hinaus großen Gefallen am Albert Park: "Ich mag diesen Kurs. Es ist ein guter Mix aus mittleren und schnellen Kurven, außerdem gibt es auch noch ein paar langsamere Passagen", hält Webber fest.

"Insgesamt gesehen haben wir es mit einer sehr guten Rennstrecke zu tun. Seit meinem Formel-1-Debüt 2002 habe ich noch weitere gute Erinnerungen an dieses Rennen hinzufügen können. Mein erstes Rennen mit Paul Stoddart und Minardi war aber ein sehr erfolgreiches", so Webber rückblickend. "Wir hatten damals ein wirklich knappes Budget - aber einen hervorragenden Nachmittag."

Fotos: Red Bull, Großer Preis von Bahrain


Red Bull strotzt vor Zuversicht

Und die jüngsten Leistungen stimmen Webber zuversichtlich: "Bahrain hat uns großen Auftrieb gegeben - unabhängig von den Endplatzierungen. Wir lernen noch immer einiges über das Auto und wie wir uns die Rennen einteilen müssen. Das wird sich in Melbourne fortsetzen. Wir haben es wieder auf sehr gute Ergebnisse abgesehen - eben wie bei allen anderen Rennen in diesem Jahr auch."

Teamkollege Vettel sieht sich nach dem Saisonauftakt ebenfalls in einer guten Position: "Wäre alles normal verlaufen, hätte ich gewonnen", meint der Youngster. "Ich habe mir selbst nichts zuzuschreiben. Es hat halt nicht sollen sein", so Vettel. "Ich glaube, es kommt diese Saison sehr viel Positives. Unser Auto funktioniert - im Qualifying wie im Rennen. Das stimmt mich optimistisch."

Einen ersten Vorgeschmack auf das Wochenende in Melbourne erhielt Webber übrigens bereits am Montag: In seiner Heimatstadt Queanbeyan durfte der 33-Jährige einen Autokorso abhalten, ehe ein Empfang im Rathaus anstand. Seit diesem Jahr hat Webber in Melbourne zudem eine eigene Tribüne: Der "Webber-Stand" befindet sich am Eingang der Zielgeraden des Albert Park Circuits.

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