• 08. Oktober 2014 · 19:56 Uhr

Sotschi: Grand Prix vor leeren Rängen abgewendet

Laut den Betreibern kam der Ticketverkauf in Sotschi nach dem Abebben der Absagegerüchte doch noch in Schuss - Man rechnet mit 55.000 Besuchern

(Motorsport-Total.com) - Mit Spannung wird die Formel-1-Premiere in Russland erwartet. Das Land hat kaum Motorsport-Tradition - erst in den vergangenen fünf Jahren trat man in der Königsklasse des Motorsports mit den Piloten Witali Petrow und Daniil Kwjat in Erscheinung - zudem hat man mit Marussia einen Rennstall, der unter heimischer Flagge antritt.

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Die Tribünen in Sotschi sind bereit - aber werden sie auch voll? Zoom Download

Wird das ausreichen, um die russischen Fans an den neuen Kurs in Sotschi zu locken oder wird der Grand Prix vor leeren Rängen über die Bühne gehen? Die Betreiber der Rennstrecke zeigen sich mit dem Ticketverkauf für das Premierenrennen zumindest zufrieden und geben an, dass die Ukraine-Krise, die wegen der Sanktionen gegen Russland sogar als möglicher Absagegrund genannt wurde, nur vorübergehende Auswirkungen hatte.

"Vor rund einem Monat oder sechs Wochen hat der Verkauf angezogen", sagt der Berater des Russland-Grand-Prix, Richard Cregan, der auch den Grand Prix von Abu Dhabi etablierte. Seine Erklärung: "Ich denke, die Leute haben abgewartet, ob die Strecke fertig wird und ob alles okay ist."


Fotostrecke: Der Weg nach Sotschi

Zuletzt hat auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone klargestellt, dass eine Absage gar nicht in Frage kommt - das scheint den Verkauf angekurbelt zu haben: "Als all die Diskussionen um eine Absage unseres Rennens beigelegt waren, haben wir plötzlich 500 bis 800 Tickets pro Tag verkauft", erzählt Cregan 'Reuters'.

Doch wie viele Besucher werden nun wirklich in Sotschi erwartet? "Ich denke, wir werden insgesamt zwischen 54.000 und 55.000 Leuten hier haben", prognostiziert er. Beim Kontingent hat man sich im Vorhinein für die größte Variante entschieden - auf der Haupttribüne und vier temporär installierten Tribünen hat man insgesamt 46.000 Plätze angeboten. Zählt man dann noch die Stehplätze dazu, dann dürfte man von den Zielen nicht weit entfernt sein.

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