Forbes-Liste: Hamilton und Verstappen unter den Topverdienern im Sport
Die beiden mehrmaligen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Max Verstappen zählen zu den bestverdienenden Profisportlern der Welt
(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Fahrer Lewis Hamilton und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen befinden sich in der Formel-1-Saison 2025 unter den absoluten Topverdienern im weltweiten Spitzensport. Aber anders als in der aktuellen WM-Tabelle liegt Hamilton in der jährlichen Rangliste des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes vor Verstappen.
Laut dem Magazin belegt Hamilton gemeinsam mit dem mexikanischen Boxer Canelo Alvarez den 22. Platz. Beide kamen in den vergangenen zwölf Monaten auf ein Einkommen von jeweils rund 80 Millionen US-Dollar, was umgerechnet etwa 74 Millionen Euro entspricht.
Verstappen landete mit seinem Einkommen von umgerechnet rund 72 Millionen Euro auf Rang 24, noch knapp vor Fußballer Neymar. Der Großteil dieser Summe stammt aus Gehalt und Boni bei Red Bull. Weitere rund 5,5 Millionen Euro verdiente sich Verstappen durch Werbeverträge, persönliche Sponsoren und Merchandising dazu.
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Hier hatte Hamilton die Nase vorn: Zwar nahm er im vergangenen Jahr auf der Strecke "nur" rund 55 Millionen Euro ein, doch seine kommerziellen Aktivitäten abseits des Sports - etwa durch Investitionen und Werbedeals - waren deutlich lukrativer.
Cristiano Ronaldo verdient am allermeisten
Wie zu erwarten war, dominieren Vertreter der sogenannten "Ball- und Schläger-Sportarten" die Forbes-Liste: Zum dritten Mal in Folge führt Fußballstar Cristiano Ronaldo das Ranking an - mit einem Gesamteinkommen von 275 Millionen Dollar, was rund 254 Millionen Euro entspricht.
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Die Konkurrenz muss sich gewaltig strecken, um an die Verdienstkraft des Portugiesen heranzureichen: Basketball-Spieler Stephen Curry folgt auf Rang zwei mit rund 144 Millionen Euro, gefolgt von Boxer Tyson Fury mit etwa 135 Millionen Euro.
Am unteren Ende der Top-25-Liste findet sich der Quarterback der New York Giants, Russell Wilson, mit einem Jahreseinkommen von ungefähr 49,5 Millionen Euro. Laut Forbes hätte diese Summe vor acht Jahren noch für den sechsten Platz gereicht - ein Zeichen dafür, dass die Gehälter im Profisport stetig steigen.
"Es ist schwieriger denn je, einen Platz auf dieser exklusiven Liste zu ergattern", heißt es im Bericht.