• 13. März 2023 · 17:25 Uhr

Warum Max Verstappen das Indy 500 für sich ausschließt

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen will nach seiner Karriere in der Königsklasse nicht aufs Oval wechseln - "Ich würde gerne meine Beine behalten", erklärt er

(Motorsport-Total.com) - Viele Formel-1-Piloten wechseln nach ihrer Karriere in der Königsklasse in andere Rennserien. So verkündeten Kimi Räikkönen und Jenson Button erst kürzlich, dass sie in diesem Jahr bei einigen Rennen der NASCAR-Serie antreten werden.

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Max Verstappen plant nicht, in der Zukunft am Indy 500 teilzunehmen Zoom Download

Besonders beliebt ist auch das Indy 500, dem sich unter anderem Fernando Alonso stellte. Es zählt zu den drei prestigeträchtigsten Autorennen der Welt. Nicht umsonst wird von der "Triple Crown" gesprochen, wenn ein Fahrer den Formel-1-Grand-Prix von Monaco, die 24 Stunden von Le Mans und das Indy 500 gewinnt.

Doch für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen kommt eine Teilnahme am Indy 500 nicht infrage. "Nein, das würde ich nicht tun", sagt er im Gespräch mit der 'Daily Mail'.

"Wenn man eine Karriere in der Formel 1 hinter sich hat und alles gut gelaufen ist, sehe ich das Risiko nicht als lohnenswert an", erklärt der 25-Jährige. "Natürlich möchte ich gewinnen, und es wäre ein großartiges Rennen, um es zu gewinnen."

Er habe deshalb "großen Respekt" vor allen Fahrern, die das schaffen. "Aber erstens bin ich noch nie auf einem Oval gefahren. Es würde also etwas dauern, bis ich mich daran gewöhnt hätte", sagt Verstappen. Und zweitens sei das Risiko einfach zu hoch.

"Das Gefühl, in einen Unfall verwickelt zu sein, in einen Zaun zu fahren und zu sehen, wie Leute schwer verletzt werden, ist es für mich nicht wert. Ich würde gerne meine Beine behalten." Bei Ovalrennen werden wir den zweifachen Weltmeister nach seiner aktiven Formel-1-Karriere also wohl eher nicht sehen.


Fotostrecke: Formel-1-Stars beim Indianapolis 500

Verstappens Vertrag mit Red Bull läuft noch bis 2028. Dann wird der Niederländer Anfang 30 sein. Er gab an, sich vorstellen zu können, sich dann aus der Formel 1 zurückzuziehen, um mehr Zeit mit anderen Rennserien sowie Familie und Freunden zu verbringen.

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