• 04. Mai 2020 · 13:10 Uhr

Roadtrip nach Zandvoort: Verstappen und Albon machen Holland unsicher

In ihren Red-Bull-Boliden erkunden Max Verstappen und Alex Albon die Niederlande und bahnen sich durch Tulpenfelder und über Strände den Weg nach Zandvoort

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hätte die Formel 1 am vergangenen Wochenende ihre Rückkehr nach Zandvoort feiern sollen. Doch wegen der anhaltenden Corona-Krise konnte der Grand Prix der Niederlande nicht wie geplant stattfinden, ein Nachholtermin ist ungewiss. Um die Wartezeit zu überbrücken, hat sich Red Bull etwas Besonderes einfallen lassen.

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Max Verstappen spielte für Alex Albon den "Tourguide" durch seine Heimat Holland Zoom Download

Pünktlich zum eigentlichen Renntermin veröffentlichte das Formel-1-Team ein Roadmovie, das Lokalmatador Max Verstappen und dessen Teamkollegen Alex Albon in ihren Boliden zehn Hotspots der Niederlande erkunden lässt - vom Hafen in Rotterdam über den Königspalast in Den Haag bis hin zur umgebauten Strecke in Zandvoort.

"Wenn wir keine Rennen fahren können, dann finde ich es großartig, etwas für unsere Fans auf die Beine zu stellen", kommentiert Verstappen den außergewöhnlichen Roadtrip durch seine Heimat. "Die Idee dafür kam von Red Bull, und es ist sehr cool, mit diesem holländischen Roadtrip jedem ein bisschen von Holland zu zeigen."

Cameo-Auftritt von Robert Doornbos

Entstanden sind die Aufnahmen Anfang des Jahres, noch bevor die derzeitigen Einschränkungen in Kraft traten. Sie zeigen Verstappen und Albon, wie sie sich ihren Weg zwischen Frachtcontainern, vorbei an Windmühlen und durch Gewächshäuser bahnen, bis sie sich umringt von Fahrrädern in der Hauptstadt Amsterdam wiederfinden.

Dort hat Rennkollege Robert Doornbos einen Cameo-Auftritt, der auf seinem Drahtesel an den im Verkehr steckenden Formel-1-Autos vorbeirauscht. Später mischt zudem Jeffrey Herling mit: Der Motocross-Weltmeister von 2018 liefert sich mit den Red-Bull-Piloten in den Sanddünen am Strand ein Geschwindigkeitsduell der anderen Art.

Überhaupt war der Dreh für alle auch eine große technische Herausforderung. "Ein Formel-1-Auto ist nicht dafür ausgelegt, langsam zu fahren, und selbst bei 90 km/h, der Höchstgeschwindigkeit des Trucks, auf den die Jungs treffen, hat es immer noch Probleme", erklärt Mark Willis, Koordinator des Supportteams bei Red Bull Racing.

Verstappens erste Runden in Zandvoort

Teammanager Tony Burrows verrät derweil, welche seine Lieblingsszene ist: "Die Aufnahme durch das Gewächshaus war mein Favorit. Wir sehen normalerweise kein von Blumen umgebenes Formel-1-Auto. Das Gewächshaus hatte die Größe eines Fußballfeldes, es war erstaunlich zu sehen, und davon gibt es großartiges Filmmaterial."

Das Highlight für Verstappen war wiederum die Ankunft in Zandvoort, die einen Vorgeschmack auf seinen ersten Heim-Grand-Prix in den Niederlanden lieferte. "Ich durfte einige Runden auf der neuen Rennstrecke drehen, was mich sehr freut", sagt er. "Hoffentlich können wir später im Jahr oder wann immer es möglich ist zurückkommen."

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