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Der Honda RA107 mag nicht das erfolgreichste Fahrzeug der Formel-1-Geschichte sein, seine Earthdreams-Lackierung gehört dafür zu den einzigartigsten der Königsklasse. Honda fuhr 2007 ohne Sponsoren und machte dafür mit dem Erdball auf seine Umwelt-Aktivitäten aufmerksam.
Natürlich darf bei Retro-Lackierungen auch der berühmnte schwarz-goldene Lotus nicht fehlen. Mit dem 98T holte Ayrton Senna 1986 zwei Siege und war damit auf dem Weg zum kommenden Weltmeister.
Ein kommender Weltmeister saß auch im Jordan 191. In dem grünen Boliden feierte einst ein gewisser Michael Schumacher sein Grand-Prix-Debüt in Belgien.
Dieses Auto ist hingegen ein echter Weltmeister-Bolide. Der BGP001 von Brawn dominierte 2009 die erste Saisonhälfte in der Formel 1. Für einen symbolischen Pfund von Honda gekauft, holte Jenson Button unter der Ägide von Ross Brawn seinen einzigen WM-Titel.
Vom Weltmeister zu einem Hinterbänkler: Der Manor MRT05 war immerhin nicht so unterlegen wie viele seiner Vorgänger. Pascal Wehrlein konnte wenigstens dafür sorgen, dass der Rennstall 2016 nicht punktelos blieb.
Ähnelt dem Lotus 98T, ist aber an das Design des "neuen" Lotus-Teams angelehnt, das vor einigen Jahren noch in der Formel 1 aktiv war, bevor Renault wieder übernahm. Die Ähnlichkeit ist kein Wunder: Man wollte damals mit Absicht wieder an das ikonische Design erinnern.
Kein historisches Design, sondern eher ein frommer Wunsch des Künstlers: Dieses Konzept zeigt eine mögliche Lackierung für den Einstieg von Bugatti. Der steht in echt jedoch leider nicht im Raum.
(Motorsport-Total.com) - Wie würden die Formel-1-Boliden 2021 mit ehemaligen, bekannten Lackierungen aussehen? Dieser Frage ist Designer Sean Bull nachgegangen und hat nun einige Designkonzepte veröffentlicht. Der Brite, der für seine fiktionalen Entwürfe bekannt ist, hat sich dafür einige historische Lackierungen vorgenommen und sie an die neuen Designstudien angepasst.
In unserer Fotostrecke zeigen wir dir, wie etwa das bekannte Earth-Car von Honda oder der ikonische schwarz-goldene Lotus von Ayrton Senna aussehen würden, wenn die Teams 2021 mit ihnen fahren würden. Besonders schwierig dürfte dabei in vielen Fällen das Kopfschutzsystem Halo zu integrieren sein. Das wird nämlich auch bei der Regelnovelle in drei Jahren noch am Fahrzeug sein, wenn es nach den jüngsten Konzepten geht.
Sean Bull hat schon in der Vergangenheit hochwertige Designstudien veröffentlich. Unter anderem hat er Formel-1-Boliden von großen Herstellern designt oder den aktuellen Fahrerhelmen einen Retrolook verpasst.