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© Lewis Hamilton (Facebook)
© Lewis Hamilton (Twitter)
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Lewis Hamilton scheint an der TV-Hochzeit mehr als Gefallen gefunden zu haben. Klicken Sie sich durch, wie er tickt, von A wie Ayrton Senna bis Z wie Zukunft.
A wie Ayrton Senna: Hamiltons Held. "Ich war neun Jahre alt, als Senna starb und versteckte mich hinter einem Lastwagen, damit mich mein Vater nicht weinen sah", sagte der 29-Jährige einmal.
B wie Bruder: Hamilton vergöttert seinen um sieben Jahre jüngeren Halbbruder Nicolas, der an Kinderlähmung leidet und selbst Rennen fährt.
C wie Carl Lewis: Der Weltmeister wurde nach der Leichtathletik-Legende benannt.
D wie Debüt: 2007 stieg Hamilton mit 22 Jahren bei McLaren in die Formel 1 und feierte noch im selben Jahr in Kanada seinen ersten Grand-Prix-Sieg.
E wie Ehrgeiz: Als Zehnjähriger ging Hamilton am Rande einer Motorsportgala auf McLaren-Teamchef Ron Dennis zu und sagte: "Ich will eines Tages für Ihr Team fahren und Formel-1-Weltmeister werden!" Gesagt, getan: 2008 holte er seinen ersten Titel.
F wie Facebook: Hamilton ist sehr aktiv in dem sozialen Netzwerk, auch bei Twitter zwitschert er eifrig über Wichtiges und Nichtiges.
G wie Grenada: Hamiltons Großeltern väterlicherseits stammen von der Karibikinsel und wanderten in den 1950er Jahren nach Großbritannien aus.
H wie Hai: Hamilton weigert sich, auf dem offenen Meer zu schwimmen - weil er Angst vor dem Raubfisch hat.
I wie Instinkt: "Ich fahre mit meinem Herzen", sagt er.
J wie Jackson, Michael: Einer seiner Lieblingsmusiker. Den Titel "Man in the Mirror" hört er am liebsten.
K wie Kirche: Hamilton ist ein sehr gläubiger Mensch und betet viel.
L wie lässig: Hamilton trägt die größten Sonnenbrillen der Formel 1, glänzende Brillies in beiden Ohren und seine Kappe in der Freizeit wie ein Rapper etwas schief auf dem Kopf.
M wie Manager: 2015 hat er sich von Simon Fuller, der auch schon die Spice Girls und David Beckham zu Mega-Stars aufbaute, getrennt. Hamilton will sich ab sofort verstärkt selber um seine Vermarktung kümmern.
N wie Nummer: Vor einigen Jahren wählte Hamilton die Startnummer 44 - mit ihr war er schon im Kart erfolgreich.
O wie Orden: Im Dezember 2008 überreichte Queen Elisabeth II. Hamilton den Verdienstorden 'Member of the British Empire'.
P wie Pussycat Doll: Mit Frontfrau Nicole Scherzinger pflegte er eine spektakuläre On-off-Beziehung.
Q wie Qualifying: Hamiltons große Stärke. Kaum ein Fahrer ist im entscheidenen Moment über eine Runde schneller als er.
R wie Rosberg, Nico: Mit seinem Teamrivalen und Kumpel aus Kindertagen lieferte er sich ein heißes Duell.
S wie Sao Paulo: Mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve der letzten Runde des letzten Rennens der Saison holte sich Hamilton in der brasilianischen Stadt 2008 seinen ersten Titel.
T wie tierlieb: Hamilton ist ganz vernarrt in seine beiden englischen Bulldoggen Roscoe und Coco. Die Hunde dürfen auch schon mal mit ins Fahrerlager.
U wie Unsummen: Hamilton gehört zu den am besten bezahlten Piloten im Feld.
V wie Vater: Papa Anthony nahm zwei Nebenjobs auf, um das teure Hobby seines Sprösslings zu finanzieren und die Karriere anzuschieben. Er war auch der erste Manager von Lewis, bevor sie sich zerstritten. Das Duo hat sich aber längst wieder versöhnt.
W wie Wohltätigkeit: Hamilton engagiert sich für zahlreiche karitative Zwecke. Unter anderem ist er Botschafter des Kinderhilfswerks UNICEF.
X wie x-beliebig: Genau das, was Hamilton nicht ist.
Y wie Young, Ashley: Der Fußball-Star von Manchester United ging mit Hamilton zur Schule.
Z wie Zukunft: Hamilton hat nur noch bis Ende 2018 einen Vertrag bei Mercedes.
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat seine Begeisterung über die Hochzeit Prinz Harrys und Meghan Markle zum Ausdruck gebracht. Wie der Brite im Vorfeld des Monaco-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker) sagt, hätte er die Trauung am vergangenen Wochenende im TV verfolgt und die ganze Zeit gelächelt. "Ein stolzer Tag für mich, meine Familie und die Welt", findet Hamilton.
Historische Bedeutung misst er der Hochzeit auch deshalb bei, weil die US-amerikanische Schauspielerin Markle eine schwarze Mutter hat. Ein Novum in der königlichen Familie. "Es war schön, eine so positive Veränderung mitzuerleben", sagt Hamilton, der selbst erster und einziger dunkelhäutiger Formel-1-Weltmeister ist. In seiner Kindheit hatte er häufiger mit Anfeindungen kämpfen müssen.
"Die Tatsache, dass in der königlichen Familie nun Vielfalt herrscht, ist großartig. Wahrscheinlich erkennen viele Leute nicht, wie wichtig es ist", betont Hamilton und weist darauf hin, dass bei der Trauung darauf geachtet wurde, dass schwarze Priester und Musiker an der Zeremonie teilnehmen.
Neben der politischen Komponente scheint Hamilton auch der Kitsch der Prinzen-Vermählung gefallen zu haben. "Es war die tollste Hochzeit, die ich je gesehen habe - und ich bin kein Fan von sowas. Ich meide Hochzeiten wo es nur geht. Aber bei dieser wäre ich so gerne dabei gewesen."
Warum er im Gegensatz zu anderen Sportstars - etwa Ex-Fußballer David Beckham - nicht eingeladen war, verschweigt er. Anscheinend würde Hamilton seiner Herzdame eines Tages gerne in ähnlichem Rahmen das Ja-Wort geben. "Es war so toll zu sehen, wie glücklich die Zwei waren", schwärmt er. "Ein Märchen. Jedes Kind - sogar ein unverheirateter Erwachsener - träumt von diesem Wochenende."