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© Fans of Sebastian Vettel (Twitter)
© Mick Schumacher (Instagram)
© Felipe Massa (Instagram)
© Georg Nolte (Instagram)
© Arthur Becker (Twitter)
Dieses Gesicht kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder: Mick Schumacher ist der Sohn von Michael, seines Zeichens selbst Rennfahrer (in der Formel 4) - und in Hockenheim erstmals bei der Formel 1 zu Gast. "Aufregend, tolle Erfahrung, hat viel Spaß gemacht", leuchten seine Augen.
Beim Namen Schumacher gehen selbst im Formel-1-Paddock alle Türen auf. Hier im Plausch mit Sebastian Vettel. Der hat einst Michael bewundert und ihn Jahre später auf der Strecke geschlagen. Ob Mick diese Rechnung irgendwann begleichen kann?
Das Wochenende verbringt Mick vor allem bei Ferrari (Foto)...
... und Mercedes, also den letzten beiden Teams seines Vaters in der Formel 1. "Ein wohlerzogener junger Mann", findet Sportchef Toto Wolff.
Alles übrigens stringent organisiert von Schumacher-Managerin Sabine Kehm. Die bestimmt auch: Bei Michaels früherem Haus- und Hofsender RTL darf Mick ein Interview geben, bei Sky nicht.
Aufgenommen wird Mick auch in den Kreis der Nazionale Piloti, die am Mittwoch in Mainz einer All-Star-Auswahl mit 6:9 unterliegen. Immerhin steuert "Schumi III" einen Treffer bei. Der Torwart habe dabei "ein bisschen geholfen", lacht der 17-Jährige. Erster Gratulant: Weltmeister Miroslav Klose.
Organisiert wird der Benefiz-Kick "Champions for Charity" übrigens von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki, neben dem die beiden Massa-Brüder Felipe und Dudu wie kleine Zwerge aussehen.
Happy Birthday, Fernando Alonso! Der McLaren-Star feiert am Freitag seinen 35. Geburtstag und wird von seiner Crew mit einer Torte im eigenen Helmdesign überrascht. Die Kalorien sind dann auch drin, denn vom Siegerschampus hat Alonso ohnehin seit Barcelona 2013 nicht mehr geschlürft.
Hockenheim, das ist auch Campingplatz-Atmosphäre. Die Stimmung ist nicht mehr ganz so ausgelassen wie zu Schumacher-Hochzeiten, aber immerhin kommen zum Rennen 2016 wieder mehr Fans als vor zwei Jahren: 57.000 statt 52.000.
Der Veranstalter muss sich keinen Vorwurf machen, dass das Ziel von 60.000 Zuschauern nicht erreicht wurde. Mit Kinderzonen, Relax-Oasen und einem insgesamt gelungenen Rahmenprogramm wird den Formel-1-Fans beste Unterhaltung auch vor und nach den Sessions geboten.
Nico Hülkenberg himself teilt sogar Bratwürste aus und beißt zwischendurch selbst in eine rein. #F1istZurueck in Hockenheim! Den Fans, die gekommen sind, gefällt's.
Was einst die "Schumi-Rotkäppchen", sind heute die Vettel-Fans: Mit dem originellen Fan-Bus reisen sie direkt von Heppen- nach Hockenheim an. Das mit dem ersten Sieg in der Heimat klappt aber wieder nicht: "Super-Seb" muss sich mit Platz fünf begnügen.
Die besten Siegchancen hat ein anderer Deutscher, nämlich Nico Rosberg. Am Samstag freut er sich noch mit tausenden Fans über seine sensationelle Pole-Position, Social-Media-Selfie obligatorisch. Am Sonntag ist er nach verkorkstem Rennen mit 19 Punkten Rückstand in der WM der große Verlierer.
Vielleicht liegt's daran, dass sein Glücksbringer am Sonntag nicht mehr da war? Lena Meyer-Landrut gewann ihren ersten Grand Prix 2010 in Oslo, Rosberg seinen erst 2012 in Schanghai. Die Sängerin klatscht den Lokalmatador zur Pole, auf einen Besuch beim Rennen verzichtet sie aber.
Das lassen sich dafür diese Musiker, etwas härter unterwegs als Lena, nicht entgehen: Linkin Park reisen vom 24-Stunden-Rennen in Spa, wo sie einen AMG-Mercedes gesponsert haben, direkt nach Hockenheim - und verleihen dem Event einen Hauch von internationalem Glamour.
Kennen Sie diesen Jungen noch? Nicholas Hoult war vor fast 15 Jahren der kleine Außenseiter in "About a Boy". Inzwischen spielt er Theater und ist weltbekannt, vor allem durch die "X-Men"-Filme. Bei der Formel 1 ist er nicht zum ersten Mal Gast von Red Bull.
Neues Mitglied im Team Rosberg: Seit ein paar Wochen hält Paul Ripke das Leben des Mercedes-Stars für Facebook & Co. fest. Dabei lernt er zwangsläufig auch die Promis aus dem Formel-1-Zirkus kennen. Hier beim Kapperltausch mit Niki Lauda.
Darauf wären Sie nie gekommen! Nico Rosberg trifft man am Sonntagabend nicht etwa im Fitnessstudio oder zu Hause bei Vivian und Kind, sondern am McDrive-Schalter! Welchen Burger er bestellt hat, um seinen Frust über das vermurkste Rennen runterzuwürgen, entzieht sich aber unserer Kenntnis...
(Motorsport-Total.com) - Michael Schumachers Sohn Mick erlebte am vergangenen Wochenende in Hockenheim eines der wahrscheinlich spannenderen Wochenenden seines bisherigen Rennfahrer-Lebens. Denn der Formel-4-Pilot kam gemeinsam mit Managerin Sabine Kehm in den Formel-1-Paddock und verfolgte das Geschehen auf der Strecke aus den Boxen von Ferrari (Foto 2) und Mercedes (Foto 3), also den letzten beiden Teams seines Vaters.
Das Erlebnis Formel 1 war "auf jeden Fall aufregend", lächelt "Schumi III" bei seinem ersten Interview vor laufender 'RTL'-Kamera (Foto 1). "Ich war in der Box und habe mir die Autos mal aus der Nähe angeguckt. Sonst habe ich das auch immer nur im Fernsehen gesehen. War auf jeden Fall eine tolle Erfahrung. Hat mir viel Spaß gemacht!"
Das Interesse am 17-Jährigen war groß - sogar im Rahmen der offiziellen Formel-1-Übertragung wurde immer wieder gezeigt, wie er gerade das Training verfolgt. Kehm bat die Medien um Verständnis dafür, dass es für Interviews noch "zu früh" sei, aber für 'RTL', den früheren Haus- und Hofsender von Michael, wurde eine Ausnahme gemacht. Für 'Sky' nicht.
Lewis Hamilton geht übrigens fest davon aus, dass die Formel 4 für Mick noch nicht das Ende der Fahnenstange ist: "Er ist ein Schumacher. Wahrscheinlich schaut er uns zu und denkt: 'Die kann ich doch schlagen!' Wie ich, als ich in seinem Alter war." Mick grinst und nickt: "Ich glaube schon, dass es aufregend wäre, in so ein Auto einzusteigen und mit den Großen mitzufahren."
Mit den Großen mitgespielt hat er bereits am Mittwochabend in Mainz, beim Benefiz-Fußballspiel "Champions for Charity", für den guten Zweck und zu Ehren seines Vaters Michael. "Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht", sagt er, freut sich über sein "tolles Tor" (Foto 6) und gibt zu, dass der Tormann dabei ein bisschen mitgeholfen hat.
Was seine eigene Karriere angeht, möchte Mick nichts überstürzen: "Ich bin erst auf Erfahrung aus, versuche, in den Kategorien viel Erfahrung zu sammeln und dann meinen Weg zu machen." Nach der Formel 4 wäre die Formel 3 in seinen Augen "auf jeden Fall der schlaueste Schritt". Vielleicht schon in der Saison 2017.
Diese und andere Storys aus dem Formel-1-Paddock haben wir - wie jeden Montag nach einem Grand Prix - in unserer Backstage-Fotostrecke aufgearbeitet. Ebenfalls darin enthalten: Nico Hülkenberg als Bratwurst-Grillmeister (Foto 11), Nico Rosbergs prominentester Glücksbringer (Foto 14) und ein Grand-Prix-Star am McDrive-Schalter (Foto 18).