• 03. November 2012 · 13:00 Uhr

Hamilton will Charity-Aktivitäten ausweiten

Die Lage in den ärmeren Teilen der Welt macht Lewis Hamilton nachdenklich: In Zukunft möchte sich der Brite noch mehr für Kinder in Not einsetzen

(Motorsport-Total.com) - Bei Lewis Hamilton haben die Zustände in Indien für Kopfschütteln gesorgt. Abseits der schillernden Formel-1-Welt leben die Menschen in den Armenvierteln auf den Straßen. Kinder verhungern oder sterben an Krankheiten - ärztliche Versorgung Fehlanzeige. "Man kann heutzutage eine Strecke für über 300 Millionen Euro bauen. Wenn das möglich ist und es auf der Welt zig Milliarden gibt, dann kann ich nicht verstehen, warum die Leute hier auf den Straßen leben müssen", fragt sich Hamilton.

Foto zur News: Hamilton will Charity-Aktivitäten ausweiten

McLaren-Pilot Lewis Hamilton ist von den Zuständen in Indien geschockt Zoom Download

Der McLaren-Pilot möchte sich in Zukunft noch mehr für Kinder in Not einsetzen. "Ich liebe Kinder. Ich möchte sehen, ob ich deren Stimmung etwas verbessern kann. Es ist keine große Anstrengung für mich, ein paar Leuten zu helfen. Ihnen geht es mit Abstand schlechter als mir. Es ist eine Kleinigkeit, die aber öfter gemacht werden sollte. Deswegen mache ich es. Ich möchte mich in Zukunft noch mehr für Wohltätigkeit einsetzen", verspricht er.

"Das ist der Anfang der Arbeit mit XIX Entertainment. Sie hatten auf meinen Wechsel von McLaren zu Mercedes keinen Einfluss. Sie haben nichts falsch gemacht. Sie haben mich lediglich unterstützt bei dem, was ich tue. Ich habe gesagt, dass ich mehr Wohltätigkeitsarbeit leisten und mehr Auftritte wahrnehmen möchte, um Charity-Organisationen und kleinen Kindern zu helfen", erklärt der Weltmeister von 2008 und ergänzt: "Ich war bei Samuel L. Jacksons Stiftung und später bei einer Charity, bei der es um Krebs ging."

Die schwierigen Zustände erinnern Hamilton an seine eigene Kindheit. Seine Familie ermöglichte ihm den Einstieg in den Motorsport. "Als meine Karriere startete, hatte ich meine Familie um mich herum. Ich war dadurch entspannter. Gut, ich war in einigen Situationen entspannter und in anderen gestresster. Die eigene Familie, das eigene Blut, ist eine Gruppe von Menschen, der man vertrauen kann. Es war gut, sie hier bei mir zu haben", berichtet er. "Einige meiner Cousins sind in Abu Dhabi."

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