• 27. November 2025 · 09:53 Uhr

Überraschende Wende: Schumacher enthüllt Details zur Cadillac-Absage

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

(Motorsport-Total.com) - Mick Schumacher hat bestätigt, dass seine Gespräche mit dem neuen Cadillac-Formel-1-Projekt bis fast zum Schluss liefen. Der Deutsche war nach eigener Aussage ernsthaft für ein Cockpit im Gespräch, ehe das Team seine Fahrerwahl traf und eine andere Richtung vorgab.

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Mick Schumacher posiert vor einem Cadillac-Logo (Fotomontage) Zoom Download

Teamchef Graeme Lowdon hatte bereits im Juli bestätigt, dass man mit Schumacher über ein 2026-Engagement sprach. Am Ende entschied sich die US-Mannschaft für Sergio Pérez und Valtteri Bottas als Stammpiloten, Colton Herta übernimmt eine Rolle als Test- und Entwicklungsfahrer.

"Die ganze Situation war in mancher Hinsicht schwierig, aber ich finde nachvollziehbar, dass sie eine andere Richtung eingeschlagen haben", sagte Schumacher in einer virtuellen Medienrunde nach seiner IndyCar-Bekanntgabe. Er betonte, die Entscheidung zu akzeptieren.

Absage brachte Indycar-Stein ins Rollen

"Die Information, die ich bis fast zum Schluss hatte, war, dass wir für dieses Cockpit im Rennen waren. Dann haben sie sich anders entschieden, was in Ordnung ist. Das hat mich dazu gebracht zu überlegen: Will ich weiter nur auf die Formel 1 drängen oder das Racing machen, das mir Spaß macht?"

Die Antwort fiel zugunsten eines Vollzeit-Comebacks im Formelsport aus. "Das sind natürlich Formelwagen. Zum Glück ergab sich die Chance mit einem Team, und ich bin sehr froh, jetzt hier zu sein", so Schumacher über seinen Wechsel zu Rahal Letterman Lanigan Racing.


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Der frühere Formel-3- und Formel-2-Champion hatte nach dem Haas-Aus Ende 2022 zunächst in der WEC mit Alpine Fuß gefasst. Da sich in der Formel 1 kein klares Fenster öffnete, unterschrieb er für 2026 bei RLL in der IndyCar-Serie. Er fährt einen Honda mit der Startnummer 47.

F1-Tür weiterhin offen?

Trotz des Wechsels in die USA sieht Schumacher seine Perspektive in der Königsklasse nicht beendet. "Die F1 ist eine sehr spezifische, besondere Welt, aber es bleibt ein Formelauto. Viele großartige Fahrer haben Bindungen zu F1-Teams gehalten. Ich sehe nicht, warum der Schritt in die IndyCar diese Tür schließen würde."

Gleichzeitig stellt er klar, dass er sich auf seine neue Aufgabe konzentriert. "Ich bin jetzt zu 100 Prozent auf die IndyCar fokussiert", betont Schumacher. Er will die neue Umgebung annehmen und seine Lernkurve konsequent gestalten, ohne Nebenschauplätze zu bedienen.

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Mick Schumacher im Indycar Zoom Download

Die Umstellung wird groß. "Vieles wird neu sein. Viele Strecken sind neu, Ovalrennen werden neu sein. Es gibt also vieles, das ich verstehen und lernen muss. Ich habe großartige Teamkollegen, einer mit viel Erfahrung und einer mit frischer Erfahrung. Das ist eine gute Kombination an Anhaltspunkten."

Ziele für 2026 sind flexibel

Beim Erfolgsmaßstab bleibt er bewusst flexibel. "Erfolg? Am Ende das Gefühl, dass wir alles aufgebaut haben und das umsetzen, was wir uns vornehmen. Welches Ziel das genau ist, müssen wir unterwegs herausfinden und unsere Erwartungen daran ausrichten", erklärt der 25-Jährige.

Dass er bei Cadillac bis zuletzt auf der Liste stand, macht die verpasste Chance nicht weniger schmerzhaft. Schumacher bewertet die Entscheidung dennoch pragmatisch. Die Kombination aus zwei routinierten Grand-Prix-Siegern und einem US-Star im Testprogramm ließ wenig Spielraum.

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Im Vordergrund steht nun die Vorbereitung auf 2026. Neue Strecken, ein anderes Reifenfenster, die Anforderungen der Ovale und die hohe Dichte im Feld verlangen Anpassung. Schumacher setzt auf strukturiertes Arbeiten mit RLL und will Fortschritte über Daten, Feedback und Konstanz absichern.

"Ich bin sehr positiv. Es gibt viele gute Dinge und viel Bewegung gerade. Ich will jetzt keine Zahl nennen, aber unser Ziel ist, unser Bestes zu geben. Das ergibt sich auf dem Weg", fasst Schumacher zusammen. Die Formel 1 behält er im Blick, doch der Blickwinkel heißt zunächst IndyCar.

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