• 07. November 2025 · 09:04 Uhr

Was Formel-1-Talent Antonelli am Grab von Ayrton Senna erlebte

Andrea Kimi Antonelli über seinen stillen Moment am Grab von Ayrton Senna in Sao Paulo - und warum der Brasilianer sein großes Formel-1-Idol ist

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Rookie Andrea Kimi Antonelli hat vor dem Grand Prix von Sao Paulo 2025 in Brasilien (alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!) seinem Idol Ayrton Senna die Ehre erwiesen. Der italienische Mercedes-Fahrer wurde auf dem Friedhof Morumbi gesehen, wo er - kurz vor dem Rennwochenende in Interlagos - am Grab des dreimaligen Weltmeisters saß.

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F1-Fahrer Andrea Kimi Antonelli am Grab von Ayrton Senna in Sao Paulo Zoom Download

"Es war eine wirklich tolle Erfahrung", erklärte Antonelli. "Ayrton ist mein Idol. Und am Mittwoch hatte ich viel Zeit, also dachte ich mir: Warum nicht? Es war ganz in der Nähe meines Hotels. Also beschloss ich, einmal hinzugehen. Zuerst am Morgen, aber dann ging ich auch am Nachmittag noch einmal hin, weil ich den Ort als sehr ruhig empfand - sehr friedlich."

"Am Nachmittag bin ich dann mit meinem Coach hingegangen, und wir haben ein Buch gelesen. Wir saßen einfach da, lasen und verbrachten etwas Zeit in Ruhe - das war wirklich schön. Aber ja, ich wollte unbedingt vorbeischauen und Ayrton Hallo sagen."

Was Antonelli an Sennas Grab gelesen hat

Antonelli fügte hinzu: "Ich habe ein Buch über Ayrton gelesen. Es heißt - natürlich auf Italienisch - 'Driven to Perfection'. Und es ist wirklich schön, solche stillen Momente zu haben, denn als Fahrer steht man die meiste Zeit im Rampenlicht."

"Deshalb ist es schön, etwas Zeit für sich selbst zu haben, an einem ruhigen Ort, ohne Menschen um einen herum. Ich denke, es ist wichtig, auch solche Momente zu haben, um wieder zu sich zu kommen und sich auf das Rennwochenende vorzubereiten."

Wie Senna zum Idol wurde für Antonelli

Auf die Frage, warum sein Idol jemand sei, den er nie selbst habe fahren sehen, erzählte der 19-Jährige, dass er mit seinem Vater oft alte Rennen aus den 1990er- und 2000er-Jahren auf DVD angeschaut habe.

"Ayrton war definitiv der Fahrer, der dabei hervorstach - nicht nur wegen seines Könnens, sondern auch wegen seiner Persönlichkeit auf und neben der Strecke. Er wurde ganz klar zu meiner Inspiration", sagte Antonelli.

"Ich hätte ihn unglaublich gern live fahren sehen. Doch auch durch alte DVDs und Videos habe ich eine große Leidenschaft für ihn entwickelt." Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Antonelli in der Formel 1 mit der Startnummer 12 fährt.

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