WhatsApp-Gruppe der Fahrer: Antonelli verrät, wer am aktivsten ist
Wer mischt die WhatsApp-Gruppe der Formel-1-Fahrer so richtig auf? Das verrät Kimi Antonelli, der erst kürzlich in diesen exklusiven Club eingeladen wurde
(Motorsport-Total.com) - Kimi Antonelli ist eine der jüngsten Ergänzungen im berüchtigten WhatsApp-Chat der Formel-1-Fahrer, aber er ist definitiv nicht der aktivste. Der Mercedes-Pilot und Rookie in der Königsklasse sagt, er halte sich noch zurück, bevor er mit allen 20 Fahrern im Gruppenchat mitmischt. Doch wer chattet dort hingegen richtig viel?
"Ich bin tatsächlich der am wenigsten aktive", sagt er. "Weil ich neu bin, höre ich momentan nur zu und schaue zu, interagiere aber noch nicht viel." Der 18-Jährige verrät außerdem, wer am gesprächigsten ist: "Das sind ganz klar George [Russell] und Carlos [Sainz]. Die sind irgendwie die Bosse, weil sie für die GPDA zuständig sind und auch die Admins. Die beiden sind definitiv am aktivsten."
Antonellis neue Dokumentation, die von WhatsApp in Zusammenarbeit mit Netflix produziert wurde, feierte vor einigen Tagen Premiere. Obwohl der Streaming-Dienst bereits die Heimat von "Drive to Survive" und anderem Motorsport-Content ist, ist er der einzige Fahrer im Fahrerlager mit einer eigenen, eigenständigen Dokumentation.
Antonellis Einstieg verfilmt
"Ich fühle mich sehr privilegiert", sagt er. "Es ist auch wirklich cool, weltweit bekannter zu werden. Ich hoffe, viele Leute mögen sie. Ich bin sehr zufrieden damit, wie alles zusammengekommen ist, und freue mich definitiv darauf, sie bald auf Netflix zu sehen."
Die 45-minütige Dokumentation mit dem Titel "The Seat" wird private Gespräche zeigen, die zu Toto Wolffs Entscheidung führten, Antonelli nach Lewis Hamiltons Ausstieg ins Team zu befördern - wodurch er der drittjüngste Rookie in der Geschichte des Sports wurde.
"Die Zusammenarbeit mit dem WhatsApp-Team war eine richtig gute Erfahrung. Ich habe dadurch auch einen Einblick in diese Welt bekommen, denn ich habe zwar viele Filme gesehen, aber nicht gewusst, wie viel Arbeit dahintersteckt", sagt er zum Filmemachen.
Viel Arbeit für die Crew
"Die Anzahl der Leute, die daran gearbeitet haben, war ziemlich beeindruckend. Es war wirklich eine coole Erfahrung." Das Team begann mit den Dreharbeiten während Antonellis erstem Test mit dem Team, informierte ihn aber erst später im Jahr darüber.
"Ich hatte so eine Ahnung, war mir aber nicht ganz sicher", erinnert er sich. Der Film wird auch private Textnachrichten und Telefongespräche zeigen - aber nur solche, die mit der Arbeit zu tun haben. "Wenn ich meinen Freundeskreis-Chat gezeigt hätte, das wäre mir dann doch etwas peinlich gewesen", lacht er.