Mexiko-Stadt: Die Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Zweimal die 5, zweimal die Bestnote - Nach dem Großen Preis von Mexiko wurde bei uns in der Redaktion teilweise heftig über die Leistungen der Fahrer diskutiert ...
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Foto 2/21 Logan Sargeant (5): Nicht jeder in der Redaktion ist mit der 5 einverstanden, weil sein Rennen gar nicht so schlecht war. Aber: Im Qualifying hat er keine einzige (legale) Rundenzeit setzen könnten und sich damit eigentlich schon alle Chancen verbaut. Der Abstand auf den Teamkollegen war zudem wieder zu groß.
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Foto 3/21 Lance Stroll (5): Auch hier keine Einigkeit in der Redaktion, aber der Mehrheit waren das erneute Q1-Aus und der 17. und letzte Platz im Rennen am Ende zu wenig für eine bessere Note. Wirkte beim Crash mit Bottas etwas zu optimistisch. Die sechste Nullnummer in den vergangenen sieben Rennen.
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Foto 4/21 Sergio Perez (4): Auch hier kann man darüber streiten, ob der Startcrash auf seine Kappe geht. Fakt ist: Das Qualifying war (gemessen am Rückstand zu Verstappen) eigentlich ganz solide, und der Start selbst war super. Nur wollte er dann vielleicht etwas zu viel ...
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Foto 5/21 Fernando Alonso (4): Gesteht selbst, dass es nicht sein bestes Wochenende war. Hatte kein Vertrauen ins Auto und drehte sich in Training und Qualifying gleich zweimal. Im Rennen dann früh mit einem Schaden am Auto, weshalb er später aufgeben musste und sich nicht mehr für eine bessere Note empfehlen konnte.
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Foto 6/21 Kevin Magnussen (4): Am ganzen Wochenende langsamer als der Teamkollege. Während Hülkenberg sich sogar lange in den Top 10 halten konnte, hatte Magnussen nie eine realistische Chance auf Punkte. Der Crash war nicht seine Schuld, aber für eine 3 war es auch davon abgesehen deutlich zu wenig.
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Foto 7/21 Yuki Tsunoda (4): Wenn man bedenkt, dass er wegen seiner Motorenstrafe von ganz hinten starten musste, fuhr er eigentlich ein starkes Rennen, in dem er ohne den Zwischenfall mit Piastri noch gepunktet hätte. Weil die Mehrheit ihn dabei allerdings als Schuldigen sieht, reicht es für keine bessere Note.
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Foto 8/21 Guanyu Zhou (4): Schaffte es am Samstag in Q3, konnte sich aber nicht in den Punkten halten. Hatte nach dem Restart dann auch etwas Pech, weil auf alten Reifen gar nichts mehr ging. Am Ende ein unspektakulärer 14. Platz.
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Foto 9/21 Oscar Piastri (4): Nach Austin erneut kein starkes Wochenende. Der Teamkollege zeigte, zumindest im Rennen, was im McLaren möglich gewesen wäre. Pech für ihn, dass er sich zudem noch einen Schaden am Auto einhandelte. Doch auch davon abgesehen war uns das zu etwas wenig für eine 3.
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Foto 10/21 Esteban Ocon (4): Holte am Ende einen Punkt, doch die Wahrheit ist, dass er extrem von der roten Flagge profitierte, weil er zuvor noch nicht an der Box gewesen war. So konnte er das "zweite Rennen" auf frischen Mediums angehen. In einem normalen Rennen hätte er wohl nicht gepunktet. Zudem am Samstag in Q1 ausgeschieden.
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Foto 11/21 George Russell (4): Viel zu weit weg von Hamilton und damit dem Potenzial des Mercedes. Im Qualifying war er mehr als zwei Zehntel langsamer als der Teamkollege, im Rennen drückte ihm Hamilton in den 36 Runden nach dem Neustart mehr als 27 Sekunden auf. Am Ende enttäuschender Sechster.
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Foto 12/21 Valtteri Bottas (3): Fuhr kein gutes Rennen, aber zumindest ein solides, wenn man von der Strafe mal absieht. Die können wir übrigens nicht so ganz nachvollziehen. Hatte zudem Pech mit der roten Flagge, weil er unmittelbar zuvor an der Box war. P9 im Qualifying ebenfalls ordentlich.
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Foto 13/21 Pierre Gasly (3): Holte keine Punkte, war aber eigentlich schneller als der Teamkollege. Im Qualifying fünf Plätze vor Ocon, im Rennen war er vor der roten Flagge dann auch schon mehr als einen Boxenstopp vorne. Nur die Unterbrechung sorgte dafür, dass das Duell bei Alpine kippte.
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Foto 14/21 Lando Norris (3): Sein Rennen war deutlich mehr als "befriedigend". Allerdings setzte er das Qualifying in den Sand und brachte sich damit selbst bereits am Samstag um alle Chancen. Zudem war sein Neustart nicht optimal. Letztendlich reicht es bei uns daher nicht zur 2, auch wenn er einige tolle Manöver zeigte.
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Foto 15/21 Nico Hülkenberg (2): Hatte den Teamkollegen klar um Griff und kämpfte sogar lange um Punkte - im Haas keine Selbstverständlichkeit. Hadert mit dem Zeitpunkt der roten Flagge und versuchte es beim Neustart mit Mediums. Doch die gingen am Haas wieder einmal ein. Trotzdem ein gutes Wochenende von ihm persönlich.
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Foto 16/21 Alexander Albon (2): Hatte im Qualifying Pech mit den Tracklimits und ist der Meinung, dass seine beste Q2-Runde zu Unrecht gestrichen wurde. Am Sonntag korrigierte er das auf der Strecke aber wieder, vor allem mit zwei starken Starts, bei denen er jeweils drei Plätze gewann. Der Schlüssel zu P9 am Ende.
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Foto 17/21 Carlos Sainz (2): Am ganzen Wochenende fast auf Augenhöhe mit dem Teamkollegen, die beiden Ferrari-Piloten trennten lediglich Nuancen. Beim Start hatte er mit P2 die vielleicht schlechteste Ausgangsposition in der Spitzengruppe. Unterm Strich ein guter Auftritt mit P4 am Ende.
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Foto 18/21 Charles Leclerc (2): Minimal besser als der Teamkollege, daher gibt es auch die "bessere" 2. Für den Startunfall konnte er nichts, danach mit einem etwas beschädigten Auto unterwegs, was sich laut eigener Aussage aber gar nicht so schlimm anfühlte. Für eine 1 fehlte uns trotz der Pole ein bisschen.
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Foto 19/21 Lewis Hamilton (2): Ein starkes Rennen insgesamt, allerdings war uns sein Neustart nicht gut genug. Mit P3 hatte er eigentlich die beste Ausgangslage, dazu war er auf Mediums unterwegs und hatte damit auch einen Reifenvorteil - den er aber nicht nutzte. Danach war Verstappen vorne nicht mehr einzuholen.
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Foto 20/21 Daniel Ricciardo (1): Keine Einigkeit in der Redaktion, aber die Mehrheit war vor allem nach P4 im Qualifying dafür, ihm die Bestnote zu geben. Auch im Rennen ließ sich Ricciardo dann nichts zu Schulden kommen. Wenn er solche Leistungen regelmäßig abrufen kann, könnte bei Red Bull noch einmal eine Türe aufgehen ...
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Foto 21/21 Max Verstappen (1): Im Qualifying noch geschlagen von Ferrari, im Rennen dann beide(!) Starts gewonnen. Beim ersten überholte er beide Ferrari-Piloten von P3 aus, den zweiten gewann er von der Pole. Wieder einmal eine weltmeisterliche Leistung, und mit dem 16. Saisonsieg stellte er auch noch den nächsten Rekord auf!