Dschidda: Die Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Die Redaktion war dieses Mal gnädig und hat in Saudi-Arabien keine 5 oder 6 verteilt - Dafür hat aber auch nur ein Fahrer die Bestnote bekommen ...
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Foto 2/21 Lando Norris (4): Gleich mehrere Redakteure hätten nach seinem Fehler im Qualifying sogar zur 5 gegriffen. Dazu war auch das Rennen nicht besonders stark, am Ende wurde er 17. und damit Vorletzter. Letztendlich lassen wir Gnade walten und geben ihm gerade noch die 4.
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Foto 3/21 Valtteri Bottas (4): Hatte vermutlich einen Defekt am Unterboden, anders ist die schwache Rennpace nicht zu erklären. Doch auch im Qualifying war er bereits langsamer als Teamkollege Zhou und hat damit nichts gezeigt, um eine bessere Note zu rechtfertigen.
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Foto 4/21 Nyck de Vries (4): Auch hier sind wir gnädig, weil er als einziger Pilot die Strecke noch gar nicht kannte und zudem auch noch das komplette FT3 verpasste. Trotzdem zeichnet sich nach seinen ersten beide Rennen für AlphaTauri ab, dass er zumindest nicht der ganz große Überflieger ist ...
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Foto 5/21 Alexander Albon (4): Für den Ausfall im Rennen konnte er nichts, aber im Qualifying war er faktisch langsamer als der Rookie-Teamkollege, auch wenn dem seine Q1-Zeit gestrichen wurde. Das darf ihm eigentlich nicht passieren. Im Rennen bis zum Ausfall dann ganz ordentlich unterwegs.
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Foto 6/21 Logan Sargeant (4): Fuhr in Q1 zunächst eine sensationelle Runde - die allerdings gestrichen wurde. Danach verlor er die Nerven und warf zweimal das Auto weg. Kann einem Rookie passieren, aber eine bessere Note gibt es nach P16 im Rennen dann nicht mehr.
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Foto 7/21 Carlos Sainz (3): War im Qualifying eine halbe Sekunde langsamer als Leclerc, weshalb zwei Redakteure sogar die 4 gezogen hätten. Letztendlich war die Mehrheit aber dafür, ihm die 3 noch zu geben. Auch deshalb, weil im Ferrari am Sonntag wohl sowieso nicht viel mehr als P6 möglich war ...
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Foto 8/21 Guanyu Zhou (3): Schneller als Bottas in Qualifying und Rennen, aber die Hoffnung auf Punkte erfüllte sich auch bei ihm nicht. Steckte als 13. am Ende in einem DRS-Zug fest. Eine solide Leistung, aber für eine 2 dann doch deutlich zu wenig.
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Foto 9/21 Nico Hülkenberg (3): Im Qualifying Q3 nur ganz knapp verpasst. Wäre seine erste Q2-Runde nicht gestrichen worden, hätte er wohl bessere Chancen gehabt. Im Rennen dann ordentlich unterwegs und letztendlich deshalb hinter dem Teamkollegen, weil der ihn über die Strategie überholte.
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Foto 10/21 Yuki Tsunoda (3): Zum zweiten Mal in Folge der undankbare elfte Platz für den Japaner. Verlor den letzten Punkt kurz vor Schluss an Magnussen. Hätte er den gehalten, wäre er vielleicht ein Kandidat für eine 2 gewesen. Aber dafür hätte er es im Qualifying eigentlich auch in Q2 schaffen müssen.
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Foto 11/21 Pierre Gasly (3): Im Qualifying hat der Alpine-Neuling noch die größte Arbeit vor sich, da war Ocon knapp drei Zehntel schneller. Im Rennen erneut gepunktet und direkt hinter dem Teamkollegen ins Ziel gekommen. Räumt er die Anlaufschwierigkeiten bei seinem neuen Arbeitgeber aus, winken bald auch bessere Noten.
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Foto 12/21 Lewis Hamilton (3): Gesteht selbst, dass er beim Set-up danebengegriffen hat. So war er in Qualifying und Rennen hinter dem Teamkollegen, am Samstag sogar vier Plätze. Kleiner Trost: Vor einem Jahr lief es in Dschidda mit dem Aus in Q1 noch deutlich schlechter für ihn ...
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Foto 13/21 Kevin Magnussen (3): Im Qualifying noch hinter Hülkenberg, was jedoch auch an Problemen am Auto lag. Im Rennen die Strategie dann sauber umgesetzt und so den ersten Haas-Punkt des Jahres geholt. Der war allerdings auch etwas glücklich, denn ohne den Stroll-Ausfall hätte man den nicht mitgenommen.
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Foto 14/21 Lance Stroll (3): Immer noch nicht zu 100 Prozent fit, im Qualifying trotzdem rund zwei Zehntel an Alonso dran. Im Rennen bis zu seinem unverschuldeten Ausfall ebenfalls mit einer ordentlichen Leistung. Es gab also auch Argumente für die 2, die Mehrheit der Redaktion war am Ende aber für die minimal schlechtere Note.
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Foto 15/21 Oscar Piastri (2): Überzeugte am Samstag mit dem Einzug in Q3, für den Zwischenfall zu Beginn des Rennens konnte er nichts. Ist danach das ganze Rennen auf einem Reifensatz durchgefahren und hat mit P15 noch das Beste aus der Situation gemacht. Vor allem für einen Rookie durchaus beeindruckend.
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Foto 16/21 Esteban Ocon (2): Holte am Samstag mit P8 als "Best of the Rest" das Maximum heraus, im Qualifying konnte er auf P7 sogar Hamilton im Mercedes schlagen. Nach dem Chaosrennen in Bahrain dieses Mal ein sauberes Wochenende. Das würdigen wir entsprechend, nachdem wir ihn vor zwei Wochen noch abgestraft haben.
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Foto 17/21 George Russell (2): P4 in Qualifying und Rennen, das ist im aktuellen Mercedes wohl das Maximum. Hätte um ein Haar sogar noch den Pokal für P3 mitgenommen, wenn Alonsos Strafe Bestand gehabt hätte. Doch auch ohne Trophäe war es ein gutes Wochenende.
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Foto 18/21 Charles Leclerc (2): Viel kann man ihm nicht abziehen. Im Qualifying P2, im Rennen nach Startplatzstrafe noch bis auf P7 nach vorne gearbeitet. Steckte nach dem Safety-Car hinter dem Teamkollegen fest, damit endete seine Aufholjagd. Wer weiß, was ohne Strafe möglich gewesen wäre ...
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Foto 19/21 Sergio Perez (2): Das Rennen hat er gewonnen, doch fehlerfrei war er nicht unterwegs am Wochenende. Bereits im Qualifying setzte er in Q3 den zweiten Run in den Sand, dann verlor er zunächst den Start gegen Alonso. Wie er das Rennen nach dem Safety-Car gemanagt hat, war allerdings erste Sahne.
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Foto 20/21 Fernando Alonso (2): Abziehen muss man natürlich die selbstverschuldete Strafe beim Start, deswegen geht es dieses Mal knapp an der Bestnote vorbei. Davon abgesehen aber mit P3 wieder das Maximum herausgeholt, gegen die Red Bulls ist aktuell einfach kein Kraut gewachsen.
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Foto 21/21 Max Verstappen (1): Hier wurde in der Redaktion heftig diskutiert, denn nicht alle waren mit der 1 einverstanden. Argumente: Sein Qualifying war quasi nicht zu bewerten und im Rennen profitierte er bei seiner Aufholjagd vom Safety-Car und dem mit Abstand schnellsten Auto. Die knappe Mehrheit war dennoch für die Bestnote.