Die 10 schrecklichsten Kurven des Formel-1-Kalenders
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Foto 1/11 Eau Rouge, Parabolica, Copse: In der Formel 1 gibt es zahlreiche berühmte Kurven, allerdings auf der anderen Seite auch welche, die man überdenken sollte ...
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Foto 2/11 #10 Bus-Stop-Schikane (Spa-Francorchamps): Zugegeben, als Überholstelle ist sie immer noch gut geeignet, doch den gleichen Flair wie früher verströmt die berühmte Bus-Stop-Schikane nach mehreren Umbaumaßnahmen nicht mehr. Ein Fehler wird kaum bestraft, umso problematischer ist die enge und seltsam liegende Boxeneinfahrt.
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Foto 3/11 #9 Jede 90-Grad-Kurve in Aserbaidschan (Baku): Die Sektion rund um das Schloss ist einzigartig, die meisten anderen Kurven sind es nicht. Ein Großteil der Kurven besteht aus 90-Grad-Ecken mit Auslaufzone, die so austauschbar wie langweilig sind. Das ist auf Stadtkursen aber meist nicht anders möglich.
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Foto 4/11 #8 Jochen-Rindt-Kurve (Spielberg): Früher ein aufregendes Bergab-Stück mit natürlicher Auslaufzone, heute ist Kurve 9 des Red-Bull-Rings nur noch im Gespräch, wenn sich die Fahrer über die hohen Randstein-Würste beschweren, weil sie sich beim zu weiten Drüberfahren die Autos kaputtmachen.
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Foto 5/11 #7 Kurve 18 (Abu Dhabi): Zwar liefert die Kurve dank des Hotels gute Bilder, sportlich bietet sie aber überhaupt keinen Mehrwert. Überholmanöver an dieser Stelle sind dank der Kurven davor nicht möglich, und durch das langsame Tempo ist sie keine Herausforderung. Wenn, dann zieht sie das Feld nur auseinander und erschwert Überholen noch.
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Foto 6/11 #6 Kurve 10 (Singapur): Zu Beginn war der Singapore-Sling eine wilde Dreifach-Schikane, die zahlreiche Fahrer im Rodeo-Style abgeworfen hat, seit einigen Jahren ist sie aber nur noch ein austauschbarer Linksknick, wie an vielen anderen Stellen. Das hat Singapur etwas von seiner Herausforderung genommen.
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Foto 7/11 #5 Kurve 13 (Katar): Wer diese Kurve im Formel-1-Spiel dürchfährt, der hat Spaß, aber in der Realität geht der Spaß spätestens mit Tracklimits verloren. 2023 sorgten die Randsteine zudem für große Probleme mit den Reifen, sodass die Tracklimits für das Rennen noch weiter nach innen verlegt wurden.
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Foto 8/11 #4 Kurve 16 (Austin): Der Circuit of the Americas soll ein "Best of" aus anderen Strecken sein. Bei dieser Kurve wollte man die schwierige Kurve 10 aus Bahrain nachahmen, doch das gelingt nicht. Weil die Fahrer im Geschlängel zuvor ohnehin langsam sind, hat die Kurve in keinster Weise die gleiche Wirkung. Copy-Past-Fail!
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Foto 9/11 #3 Schwimmbad-Schikane (Monte Carlo): Als die Stelle noch mit Leitplanken versehen war, wussten die Piloten, wie weit sie gehen konnten. Der Umbau hat die Schikane fahrerisch verschlimmbessert, weil sie wie ein einziger Kompromiss wirkt. Die Fahrer sind ständig auf der Suche nach der besten Abkürzung - was nicht selten im Desaster endet.
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Foto 10/11 #2 Kurve 13 (Mexiko): Ja, das Stadion liefert schöne Bilder, aber wirklichen Mehrwert bietet der Abschnitt im Foro Sol sportlich nicht. Der Bereich besteht einfach aus einem langsamen Geschlängel, bei dem im Grunde nie wirklich etwas passiert. Selbst die Formel E hat eine bessere Variante gefunden.
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Foto 11/11 #1 Kurve 14/15 (Miami): Für viele Fans ist die seltsame Bergauf-Schikane ein Hingucker, für die Fahrer ist sie aber ein Graus. Für viele Piloten hat der Links-Rechts-Knick den Flow der ansonsten schönen Strecke in Miami zerstört. Verändern kann man sie aufgrund der Autobahn darüber aber nicht.