Ferrari & Marlboro: Legendäres Sponsoring
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Foto 1/20 Die über 40-jährige Partnerschaft zwischen dem Tabakkonzern und Ferrari in der Formel 1 sorgte für denkwürdige Designs
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Foto 2/20 Ferrari und Marlboro gehören zusammen wie die Scuderia und ihr Rot - auch wenn in Zeiten des Tabak-Werbeverbots in der EU sowie vielen anderen Ländern längst nicht mehr Philip Morris draufsteht, wo viel Geld des Konzerns drinsteckt. Wir blicken zurück.
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Foto 3/20 Alles fängt 1973 an, als sich Marlboro den Werbeplatz auf dem Cowboyhut des Ferrari-Fahrers Arturo Merzario sichert.
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Foto 4/20 Schnell wird aus dem Kappen- ein Teamsponsor. Ein Jahr später tragen Niki Lauda und Clay Regazzoni (im Bild) Jacken und Overalls mit den Logos der Tabakmarke.
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Foto 5/20 In der Folge lässt Marlboro auch die Fahrerhelme beschriften, wagt sich aber zunächst nicht an die Karosserie oder die Flügel.
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Foto 6/20 Es dauert insgesamt zehn Jahre, bis Marlboro auf den Formel-1-Rennwagen präsent ist. 1984 rücken die Boliden erstmals mit dem Emblem aus - dezent auf der Motorabdeckung versteckt.
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Foto 7/20 Marlboro hat die Formel 1 Ende der Achtzigerjahre endgültig für sich entdeckt und steigt auch bei Ferrari-Rivale McLaren ein. Für die Fans führt kein Weg mehr vorbei an der Imagekampagne für den blauen Dunst.
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Foto 8/20 Auch Bandenwerbung gehört jahrzehntelang zum Portfolio des Zigarettengiganten.
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Foto 9/20 Von der Verbindung zu Ferrari profitieren die Kundenteams, zum Beispiel Dallara 1992. Bei den Privatiers ist Marlboro zunächst deutlich prominenter aufgeklebt als auf dem Werkswagen ...
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Foto 10/20 ... der erst 1993 einen Schriftzug auch auf dem Heckflügel verpasst bekommt.
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Foto 11/20 Zwei Jahre später zeigt sich Marlboro auch in voller Größe auf der Motorabdeckung - und nicht mehr nur mit einer kleinen Box.
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Foto 12/20 Richtig viel Geld nimmt Philip Morris 1996 für die Verpflichtung Michael Schumachers in die Hand. Wie damals gemunkelt wird, soll der US-Konzern das Gehalt des Deutschen aus dem eigenen Werbebudget bezahlen.
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Foto 13/20 Es lohnt sich: In der Saison 2000 wird Schumacher als erster Ferrari-Pilot mit einem Marlboro-Schriftzug auf dem Auto Weltmeister.
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Foto 14/20 Das Tabakwerbeverbot in der EU und weiteren Ländern zwingt Ferrari später dazu, die Schriftzüge zu tarnen. Zunächst nur bei einigen Rennen, später weltweit, um nicht indirekt gegen Gesetze zu verstoßen.
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Foto 15/20 2009 weichen die Designer auf einen Barcode aus, nachdem zuvor acht Striche für die acht Buchstaben der "Geheimcode" für Marlboro gewesen sind.
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Foto 16/20 Mit Maurizio Arrivabene wird 2015 ein Ex-Marketingmanager des Philip-Morris-Konzerns Teamchef bei Ferrari. Er steckt sich bis heute entsprechend ungeniert einen Glimmstängel an.
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Foto 17/20 2015 dominiert auf dem Formel-1-Ferrari das Teamlogo, nicht etwa ein Marlboro-Schriftzug. Die Farben aber sind identisch, und so schwingt selbst ohne explizite Werbung immer ein bisschen Philip-Morris-Flair mit bei Ferrari. Nur ein paar Jahre danach ...
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Foto 18/20 ... kommt der Ferrari sogar komplett ohne Branding aus, mit "leerer" Motorhaube und viel Rot auf allen Flächen, wo in früheren Jahren große Marlboro-Logos geprangt haben. Doch so leer bleibt der Ferrari nicht lange, denn ...
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Foto 19/20 ... beim Japan-Grand-Prix präsentiert Ferrari etwas Neues: das Mission-Winnow-Design. Dabei handelt es sich um eine Initiative von Philip Morris, die fortan auf dem Formel-1-Ferrari beworben wird.
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Foto 20/20 2021 markiert dann aber den Schlusspunkt für Ferrari und Philip Morris: Das Logo von "Mission Winnow", ungewöhnlich in Grün, ist zum letzten Mal in der Formel 1 zu sein. Vor der Saison 2022 wird die Partnerschaft offiziell beendet. Marlboro ist raus bei Ferrari.