Nürburgring: Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Ausgerechnet ein deutscher Pilot kassiert beim Eifel-GP eine 5 von aus - Ein anderer Lokalmatador zählt für uns zu den besten Fahrern, zweimal vergeben wir die 1
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Foto 2/21 Alexander Albon (5): Ein Redakteur wollte hier sogar die 6 geben. Start verhauen, fast einen Unfall verursacht, später Kwjats Rennen ruiniert und dann auch noch am Funk über die Aggressivität der anderen Fahrer beschwert. Am Ende ist es noch die 5 geworden, weil er zumindest keinen kompletten Blackout hatte.
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Foto 3/21 Kimi Räikkönen (5): Der Finne spricht selbst von einem "Scheiß-Wochenende". Recht hat er. Im Qualifying 19. und damit Letzter unter den Stammfahrern, während der Teamkollege es in Q2 schaffte. Im Rennen Russell abgeräumt und eine Strafe dafür kassiert. Am Ende P12 von 15. Argumente für eine 4 haben wir da nicht gefunden.
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Foto 4/21 Sebastian Vettel (5): Zumindest hat er - anders als Albon und Räikkönen - nicht das Rennen eines anderen Piloten ruiniert. Trotzdem war das wieder nix. Im Qualifying und Rennen klar langsamer als der Teamkollege, dazu der Dreher in Kurve 1 beim Überholversuch gegen Giovinazzi - und am Ende wieder keine Punkte.
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Foto 5/21 Nicholas Latifi (3): Ein unauffälliges Rennen, was wir ihm einmal positiv auslegen. Im Qualifying nur einen Platz hinter dem in der Regel starken Teamkollegen, das ist in Ordnung. Im Rennen keine Fehler gemacht, aber auch keine Bäume ausgerissen. Am Ende P14. Dafür gibt's von uns gerade noch eine 3.
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Foto 6/21 Kevin Magnussen (3): Solide Leistung, die am Ende aber nicht belohnt wurde. Im Qualifying den Sprung in Q2 geschafft, was im Haas keine Selbstverständlichkeit ist. Im Rennen die schlechtere Strategie als der Teamkollege, weshalb der punktete und Magnussen als 13. da landete, wo man einen Haas im Normalfall auch erwartet.
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Foto 7/21 Daniil Kwjat (3): Wie immer etwas langsamer als der Teamkollege, im Qualifying dieses Mal aber nur ganz knapp. Auch im Rennen bis zum Albon-Zwischenfall an Gasly dran, dann war sein Rennen gelaufen. Punkte wären ohne den Vorfall sicher drin gewesen. Ärgerlich, aber die Leistung hat eigentlich gepasst.
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Foto 8/21 Esteban Ocon (3): Inzwischen hat man sich daran gewöhnt, dass er langsamer als Ricciardo ist. Im Qualifying war er immerhin dieses Mal ganz nah dran. Im Rennen eine befriedigende Leistung, mehr aber auch nicht. Ohne Ausfall hätte er wohl gepunktet, wäre aber sicher auch einige Plätze hinter dem Teamkollegen gelandet.
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Foto 9/21 Carlos Sainz (3): Hatte ein schwieriges Wochenende, was er selbst auf das neue Update-Paket zurückführt. P5 am Ende spiegelt nicht die eigentliche Performance wider. War in Qualifying und Rennen langsamer als der Teamkollege. Von außen schwer zu beurteilen, wie viel davon wirklich am Auto und wie viel am Fahrer lag.
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Foto 10/21 Valtteri Bottas (3): Qualifying Top und beim Start dieses Mal stark gegen Hamilton gehalten. Das war es dann aber auch schon mit den positiven Aspekten. Der Fehler in Kurve 1 kann passieren - darf er in der Situation aber nicht, wenn man Weltmeister werden will. Hat sich so auch ohne den späteren Defekt selbst um den Sieg gebracht.
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Foto 11/21 George Russell (2): Im Qualifying Q3 nur um wenige Hundertstel verpasst, im Rennen in einer Gruppe mit Vettel im Ferrari gewesen, als er von Räikkönen unverschuldet abgeräumt wurde. Punkte wären laut eigener Aussage ohne den Unfall möglich gewesen. Sehen wir auch so, deswegen gibt's die 2.
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Foto 12/21 Lando Norris (2): Wäre er aufs Podium gefahren, wenn sein Auto nicht schlappgemacht hätte? Das können wir natürlich nicht sicher sagen. Klar ist aber, dass er in der Anfangsphase des Rennens hinter Ricciardo lag, der am Ende Dritter wurde. Ein schlechtes Ergebnis wäre es ohne den Defekt also sicher nicht geworden.
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Foto 13/21 Antonio Giovinazzi (2): Fährt um seine Zukunft und hat an diesem Wochenende gute Werbung gemacht. Im Qualifying Q2 erreicht, am Sonntag erstmals seit dem Auftaktrennen gepunktet und den Teamkollegen immer im Griff gehabt. Ein gutes Wochenende, von denen er aber mehr brauchen wird, um sein Cockpit zu halten.
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Foto 14/21 Romain Grosjean (2): Auch der Franzose braucht mehr Leistungen wie am Nürburgring, um seinen Platz 2021 behalten zu dürfen. Punkte im Haas sind in diesem Jahr immer eine kleine Sensation, weshalb er von uns eine 2 bekommt. Hat die Strategie perfekt umgesetzt und auch am Funk endlich einmal weniger gemeckert.
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Foto 15/21 Pierre Gasly (2): Mit P6 wieder einmal das Maximum herausgeholt. Es ist kein Zufall, dass der Franzose in der WM das interne Teamduell gegen Kwjat mit 53:14 Punkten mehr als klar anführt. Wenn es etwas zu holen gibt, dann ist er fast immer zur Stelle. Muss sich um seine Zukunft deshalb wohl keine Sorgen machen.
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Foto 16/21 Charles Leclerc (2): Hätte er seine Leistung aus dem Qualifying (P4) wiederholen können, wäre es sogar die 1 geworden. Selbst P7 im Rennen muss man im diesjährigen Ferrari aber wohl als Erfolg werten, wenn man sieht, wo Vettel herumfährt. Auch hier ist die interne Lage mit 63:17 Punkten mehr als eindeutig.
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Foto 17/21 Sergio Perez (2): Sagt, dass er ohne das Safety-Car eine bessere Chance gehabt hätte, Ricciardo noch von P3 zu verdrängen. So zum zweiten Mal in Folge P4. Die 1 verhindert zudem das mit P9 durchschnittliche Qualifying, das allerdings auch das Team etwas vermasselt hat. Wir hoffen, dass er für 2021 noch ein Cockpit findet!
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Foto 18/21 Nico Hülkenberg (2): Ohne Frage hätte man unter diesen Voraussetzungen auch die 1 ziehen können. Ein fehlerfreies Rennen alleine hat uns am Ende aber nicht ganz gereicht, es fehlte das besondere "Highlight". So gibt es am Ende eine 2+ und die Hoffnung, dass er noch einmal die Chance bekommt, sich eine 1 zu verdienen.
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Foto 19/21 Lewis Hamilton (2): Mit "Schumi" gleichgezogen, doch auch beim Weltmeister war es uns dieses Mal nicht genug für eine 1. Dafür hätte er das Qualifying und den Start gegen Bottas nicht verlieren dürfen. Nachdem er einmal in Führung lag aber wieder die gewohnte Hamilton-Klasse und unterm Strich ebenfalls eine 2+.
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Foto 20/21 Max Verstappen (1): So nah war er im Qualifying in diesem Jahr noch nie an Hamilton dran. Dass er Albon klar im Griff hat, ist sowieso eine Selbstverständlichkeit. Im Rennen mit P2 das Maximum herausgeholt und als "Sahnehäubchen" Hamilton in der letzten Runde sogar noch den Punkt für die schnellste Runde entrissen.
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Foto 21/21 Daniel Ricciardo (1): Der Australier ist - abseits von den Top 3 - bereits seit einigen Rennen der "Mann der Stunde". Nach drei vierten Plätzen in diesem Jahr mit einer fehlerfreien Leistung endlich das verdiente erste Podium mit Renault geholt. Cyril Abiteboul könnte sich ja unsere Notenliste tätowieren lassen ...