Großbritannien: Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Gleich dreimal Note 1: In Silverstone konnten sich für die Redaktion gleich einige Fahrer die Bestnote verdienen, ein Altmeister muss hingegen die nächste 5 nehmen
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Foto 2/21 Kimi Räikkönen (5): Zum zweiten Mal in Folge die einzige 5, das tut weh! Ob der "Iceman" in der Möhre wirklich Spaß hat, darf langsam bezweifelt werden. Das Duell gegen Giovinazzi verliert er in Silverstone deutlich, dazu ein Abflug im Training und der zerstörte Frontflügel im Rennen. Wie lange tut er sich das noch an?
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Foto 3/21 Sebastian Vettel (4): Knapp an der 5 vorbei! Positive Aspekte an seinem Wochenende zu finden, fällt schwer. Zugute halten muss man, dass er im Training unverschuldet kaum zum Fahren kam. Trotzdem darf er sich im Rennen nicht von Pierre Gasly abkochen lassen, wenn der Teamkollege aufs Podium fährt.
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Foto 4/21 Alexander Albon (4): Auch hier haben wir fast zur 5 tendiert. Der Trainignscrash war seine eigene Schuld, genau wie das Aus in Q2. Bei der Kollision mit Kevin Magnussen hätte er zurückstecken müssen. Seine starke Aufholjagd auf Rang acht rettet ihn am Ende vor einer schlechteren Bewertung.
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Foto 5/21 Lance Stroll (4): Das war richtig dünn. Das Qualifying war mit Platz sechs gut, doch im Rennen ging es für den Kanadier nur nach hinten. Von einem möglichen Podestplatz für Racing Point war nichts zu sehen, stattdessen musste sich Stroll von Gegner um Gegner schlucken lassen. Das war nicht gerade beeindruckend.
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Foto 6/21 Daniil Kwjat (4): Der Abflug mag nicht ganz seine Schuld gewesen sein, dennoch war er zu dem Zeitpunk so abgelenkt, dass er es für seinen Fehler hielt. Auch das Qualifying war nicht überzeugend genug für eine bessere Note.
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Foto 7/21 Nicholas Latifi (4): Im Rennen war das durchaus nicht schlecht, was wir von ihm gesehen haben. 2,5 Sekunden Rückstand auf Teamkollege Russell sind durchaus lobenswert, doch das Qualifying war ein Desaster: eine Sekunde Rückstand auf den Teamkollegen und ein Abflug, der diesem noch eine Strafe einbrachte.
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Foto 8/21 Romain Grosjean (4): Gestrichene Zeiten im Qualifying brachten ihn in die letzte Startreihe, eine mutige Haas-Strategie wieder nach vorne. So konnte der Franzose einige Zeit im Rampenlicht fahren, das er jedoch vornehmlich nutzte, um den Ärger seiner Kollegen auf sich zu ziehen. Seine rüde Fahrweise brachte ihm eine Warnung ein.
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Foto 9/21 Kevin Magnussen (4): Platz 16 im Qualifying war für ihn wie eine Pole, mehr war nicht drin. Sein Rennen war jedoch nach der Kollision mit Albon schnell gelaufen. Weil er durch seinen Fahrfehler im Vorfeld einen Anteil daran hat, können wir ihm keine bessere Note geben.
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Foto 10/21 Nico Hülkenberg (3): Aufgrund technischer Probleme ist sein Rennen nicht zu bewerten, daher bleibt uns nur das Qualifying. Das war mit Platz 13 nicht gerade berauschend, allerdings saß er auch acht Monate nicht mehr in einem Formel-1-Auto und der Abstand zu Stroll war ziemlich gering. Solide!
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Foto 11/21 Antonio Giovinazzi (3): Gerne hätten wir dem Italiener eine 2 gegeben, denn seine Leistung im Rennen war wirklich gut. Giovinazzi lag meist knapp hinter Sebastian Vettel und deutlich vor Kimi Räikkönen. Allerdings müssen wir für das Safety-Car-Vergehen (Fünf-Sekunden-Strafe) und den Abflug am Freitag eine Note abziehen.
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Foto 12/21 George Russell (3): "Endlich ein Auto überholt", freute sich der Brite nach dem Rennen, das mit Platz zwölf ganz ordentlich lief. Warum es keine Note besser wurde? Das liegt vor allem an der überflüssigen Strafe im Qualifying, die seine gute Leistung wieder zunichte gemacht hat. Zudem war der Abstand zu Latifi im Rennen nicht groß genug.
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Foto 13/21 Esteban Ocon (3): Platz sechs im Renault ist mehr als ordentlich, allerdings profitierte der Franzose von den Reifenschäden am Ende. Wir haben überlegt, ihm eine 2 zu geben, fanden allerdings, dass er aus den vier Fahrern von McLaren und Renault der Schwächste war - wenn auch nur knapp!
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Foto 14/21 Valtteri Bottas (2): Im Grunde ist es schwierig zu sagen, wie viel Leistung die Mercedes-Piloten aus ihrem Fahrzeug herauskitzeln. Im Zweifel für den Angeklagten: Bottas setzte Hamilton im Qualifying enorm unter Druck, im Rennen eher weniger. Machte das, was von ihm erwartet wird, bis sein Reifen schlappmachte.
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Foto 15/21 Lando Norris (2): Seine Helmaktion war cool, bringt ihm aber höchstens Sympathie, keine Note ein. Sein Wochenende war im Grunde makellos, abgesehen vom verlorenen Duell mit Renault. War mit Sainz auf Augenhöhe, als dieser seinen Reifenschaden hatte, deswegen die gleiche Bewertung.
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Foto 16/21 Carlos Sainz (2): Und da sind wir auch schon beim Spanier, der ohne den Schaden wohl Platz vier nach Hause gefahren hätte. Für eine 1 fehlte uns jedoch das Highlight, zudem war sein Qualifying mit Platz sieben noch ausbaufähig - daher nicht die Bestnote.
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Foto 17/21 Daniel Ricciardo (2): Bei ihm gab es große Diskussionen, ob wir ihm angesichts von Platz vier nicht die 1 geben. Am Ende hat der Chefredakteur bei Gleichstand die Machtkarte ausgespielt. Für die Bestnote hätte das Qualifying etwas besser laufen können, zudem wäre er im Rennen von Sainz geschlagen worden.
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Foto 18/21 Max Verstappen (1): Er hat wieder alles herausgeholt, was ging. Der Niederländer ist der einzige halbwegs echte Gegner für Mercedes und war wieder zur Stelle, als die schwarzen Silberpfeile Probleme hatten. Mit etwas Glück wäre der Sieg drin gewesen, doch Verstappen weiß, dass dieser ohne Stopp nicht garantiert gewesen wäre.
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Foto 19/21 Lewis Hamilton (1): Sein Dreher in Q2 hatte keine Auswirkungen, der Rest war wieder maximal souverän. Hamilton führte jede einzelne Runde und sah wie der sichere Sieger aus, als sein Reifen platzte. Wie er das Auto noch ins Ziel schleppte, daran wird man sich auch in vielen Jahren noch erinnern!
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Foto 20/21 Pierre Gasly (1): Wäre er mal so bei Red Bull gefahren! Sein Rennen war tadellos, und im AlphaTauri so weit nach vorne zu kommen, ist top. Dazu tolle Manöver gegen Vettel und Stroll gezeigt. Im Qualifying zeitgleich mit Stroll an Q3 gescheitert - da gibt es eigentlich nichts, was man ihm vorwerfen könnte.
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Foto 21/21 Charles Leclerc (1): Während Teamkollege Vettel sich gerade einmal zu einem Punkt rettet, steht der Monegasse bereits zum zweiten Mal unerwartet auf dem Podest. Leclerc lässt Ferrari in der Krise besser aussehen, als sie sind. Kein Wunder, dass sich die Scuderia seine Dienste langfristig gesichert hat.