Die ungerechte Geldverteilung der Formel 1
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Foto 1/11 So viel (oder wenig) verdienen die Formel-1-Teams 2018: Ferrari bekommt mehr als viermal so viel Geld wie Sauber!
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Foto 2/11 10. Sauber (39 Millionen Euro): Die Schweizer rutschen als WM-Letzter 2017 auch in der Geldverteilungstabelle auf den letzten Platz ab. Und bekommen weniger als ein Viertel der FOM-Einnahmen von Branchenkrösus Ferrari.
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Foto 3/11 09. Haas (45 Millionen Euro): Erstmals stehen dem noch jungen US-Team die 28 Millionen aus der sogenannten "Column 1" zu. Damit überholt Haas Sauber und kratzt an Toro Rosso.
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Foto 4/11 08. Toro Rosso (48 Millionen Euro): Sowohl die sportliche als auch die wirtschaftliche Performance ist im Vergleich zu 2017 nahezu unverändert.
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Foto 5/11 07. Renault (53 Millionen Euro): Mit acht Prozent Zuwachs verzeichnet Renault ein starkes Einnahmen-Plus im Vergleich zu 2017. Das geht großteils auf die Kappe von Nico Hülkenberg, der im Vorjahr 75 Prozent der Punkte des Teams gesammelt hat.
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Foto 6/11 06. Force India (59 Millionen Euro): McLaren und Williams haben zusammen nur etwa die Hälfte der Punkte von Force India erzielt, und doch verdienen beide mehr als das Team von Vijay Mallya. Wäre die Einnahmenverteilung nicht so ungerecht, wäre Force India heute nicht insolvent.
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Foto 7/11 05. Williams (65 Millionen Euro): Acht Millionen erhält das Traditionsteam als "Heritage-Bonus" geschenkt. Williams ist das erste von fünf Teams, die Sonderzahlungen von der FOM erhalten - und mehr verdienen als alle anderen, trotz teilweise schlechter sportlicher Ergebnisse.
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Foto 8/11 04. McLaren (69 Millionen Euro): Als WM-Vorletzter auf P4 der Geldrangliste zu landen, das ist nur für ein sogenanntes CCB-Team möglich. Ein CCB-Team muss bis zum 15. Februar 2012 zumindest einmal Konstrukteurs-Weltmeister gewesen und seit 2012 ununterbrochen unter demselben Teamnamen angetreten sein.
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Foto 9/11 03. Red Bull (124 Millionen Euro): Aus der leistungsbezogenen "Column 2" erhält Red Bull nur um fünf Millionen mehr als Force India, und trotzdem verdient das Team insgesamt um 65 Millionen mehr als die Mallya-Mannschaft.
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Foto 10/11 02. Mercedes (144 Millionen Euro): Obwohl seit 2014 ununterbrochen Weltmeister, ist Mercedes bei den FOM-Geldern nur die Nummer 2. Immerhin hat Ross Brawn mit Ecclestone einen Deal ausgehandelt, der seit dem Gewinn des zweiten WM-Titels 2015 die Kassen richtig klingeln lässt.
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Foto 11/11 01. Ferrari (166 Millionen Euro): 34 Millionen aus dem CCB-Topf, dazu weitere 59 als am längsten engagiertes Team in der Formel 1 - die Scuderia muss nicht Weltmeister werden, um am meisten Geld zu verdienen. Selbst als WM-Letzter 2017 hätte Ferrari P3 der Geldrangliste belegt!