
#3 Ayrton Senna 237 Runden (San Marino, Monaco, Mexiko und USA 1989): Eine zwei Runden längere Führungsarbeit am Stück als Nigel Mansell 1992 zeigt dessen Bezwinger Ayrton Senna bereits drei Jahre zuvor. Dem Brasilianer gelingt mit dem McLaren-Honda MP4/5 das Kunststück, drei aufeinanderfolgende Rennen jeweils von der Pole-Position für jede einzelne Runden anzuführen: den Grand Prix von San Marino in Imola, den Grand Prix von Monaco in Monte Carlo und den Grand Prix von Mexiko in Mexiko-Stadt. In Imola steckt Teamkollege Alain Prost die Nase seines McLaren beim Neustart nach dem Unfall von Ferrari-Pilot Gerhard Berger zwar kurz in den Wind, doch Senna geht noch vor der nächsten Vorbeifahrt bei Start/Ziel wieder vorbei und beginnt damit die jahrelange Fehde mit dem Franzosen. Auch beim Grand Prix der USA in Phoenix holt sich Senna die Pole. Nachdem er die ersten 33 Runden angeführt hat, muss er mit Elektrikproblemen zunächst mitansehen, wie Prost vorbeigeht. Elf Runden später ist Sennas Rennen mit Elektrikdefekt gelaufen.
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