Lackierung eines Formel-1-Chassis
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Foto 1/28 Hinter den Kulissen der Caterham-Lackiererei
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Foto 2/28 Dienstagmorgen vor dem Grand Prix von Indien, eine lokale Werkstatt des Automobilherstellers Renault in Noida. Die Industriestadt liegt in der Nähe des Buddh International Circuit, auf dem sich Sebastian Vettel fünf Tage später seinen vierten WM-Titel sichern wird.
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Foto 3/28 Rund ein Dutzend Mitarbeiter packen an, um die wertvolle Fracht zu entladen.
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Foto 4/28 In den gut gesicherten Containern befinden sich zwei Formel-1-Chassis des Caterham-Teams, das von Renault die Motoren erhält.
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Foto 5/28 Normalerweise werden hier nur gewöhnliche Renault-PKWs bearbeitet, doch um die Kompetenz von Renault Indien unter Beweis zu stellen, sollen diesmal die Chassis von Charles Pic und Giedo van der Garde neu lackiert werden.
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Foto 6/28 Erstmal vorsichtig auspacken! Weil zwischen Japan und Indien nicht genug Zeit bleibt, um zurück nach England zu fliegen, müssen die Chassis in Asien lackiert werden. Das passiert nach jedem Rennwochenende, damit die Autos immer in vollem Glanz erstrahlen. Auch im Sinne der Sponsoren.
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Foto 7/28 "Beim Lackieren des Chassis ist entscheidend, auf das Gesamtgewicht des Autos zu achten", erklärt Michael Vickors, Chef der Renault-Lackiererei in Noida. "Wir verwenden daher spezielle Spraydüsen, die entwickelt wurden, um möglichst wenig Farbe mit der gleichen Wirkung aufzutragen, als würde man mehr Farbe verwenden."
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Foto 8/28 Vickors wird mit dem sogenannten "Paint-Job" insgesamt knapp zwei Tage beschäftigt sein. Nach den Chassis kommen nämlich auch noch die Front- und Heckflügel dran, die Nasen, Motorenabdeckungen, Seitenkästen und Kopfstützen.
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Foto 9/28 Bevor der neue Lack aufgetragen werden kann, muss erstmal der alte ab.
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Foto 10/28 Damit die verwendeten Chemikalien keinen Schaden anrichten, müssen alle empfindlichen Öffnungen des Chassis fein säuberlich abgeklebt werden.
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Foto 11/28 Eine lacklösliche Flüssigkeit wird aufgetragen und wirkt erstmal eine Weile ein.
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Foto 12/28 Mit einem elektrischen Werkzeug wird der gelöste Lack abgewischt. Vickors trägt dabei eine Atemschutzmaske.
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Foto 13/28 Durch den dicken Schlauch wird der Lack abgesaugt, damit er nicht nur einfach verwischt.
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Foto 14/28 Die letzten Reste werden händisch abgewischt. Gründlichkeit steht an oberster Stelle, damit es später zu keinen Absplitterungen kommen kann, wenn neuer Lack auf alten aufgetragen wird.
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Foto 15/28 Nach den bisherigen Schritten wird, nur um sicher zu gehen, noch einmal alles neu abgeklebt.
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Foto 16/28 Im Hintergrund sieht man auf diesem Foto die Renault-PKWs, die hier sonst lackiert werden.
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Foto 17/28 Michael Vickors bereitet sich auf den heikelsten Teil seines Jobs vor: das Lackieren selbst.
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Foto 18/28 Bereiche, die nicht neu lackiert werden müssen, werden erst einmal fein säuberlich verhüllt...
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Foto 19/28 ... und mit Klebeband fixiert.
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Foto 20/28 Alles ist abgeklebt. Nun können die Türen der Lackiererei geschlossen werden, und Michael Vickors kann mit der eigentlichen Arbeit beginnen.
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Foto 21/28 Der Lack, den das Caterham-Team verwendet, kommt übrigens von der Firma Cromax (früher bekannt als DuPont).
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Foto 22/28 Erstmal kommt eine Grundierung drauf, ...
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Foto 23/28 ... dann der Basislack...
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Foto 24/28 ... und zum Schluss die finale Schicht Decklack.
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Foto 25/28 Insgesamt werden pro Chassis viereinhalb Liter Farbe aufgetragen.
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Foto 26/28 Michael Vickors kann jetzt zusammenpacken.
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Foto 27/28 Bei 60 Grad Celsius wird der Lack abschließend getrocknet.
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Foto 28/28 Job done: Auf die fertig lackierten Chassis kommen nun nur noch die Sponsorenaufkleber drauf, dann können Charles Pic und Giedo van der Garde wieder in neuerstrahltem Glanz mit ihrem Caterham CT03 fahren!