Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

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Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Redaktion » 23.06.2025, 13:16

Renault-CEO Luca de Meo wechselt überraschend in den Luxusmarkenbereich: Warum er das tut und welche Auswirkungen das auf das Formel-1-Team Alpine hat

Renault-CEO Luca de Meo ist überraschend zurückgetreten

Als Luca de Meo im Sommer 2020 CEO von Renault wurde, hatte der Konzern gerade einen Verlust von 7,3 Milliarden Euro verbucht und stand durch die Pandemie-Wirtschaftskrise am Abgrund. De Meo drehte die Lage mit seiner sogenannten "Renaulution" und neuen Modellen komplett.

Am Ende stand in der letzten Jahresbilanz ein operativer Gewinn von 4,26 Milliarden Euro, und die eingeschlafene Sportwagen-Tochter Alpine erhielt neuen Schwung.

Doch jetzt fragt sich jeder, was aus diesen Kindern der Renaulution wird, denn De Meo verlässt die Automobilindustrie, um Chef beim französischen Luxuskonzern Kering zu werden, der unter anderem die Marke Gucci besitzt.

Was De Meo auszeichnete - gegenüber seinen Renault-Vorgängern und vielen anderen Auto-Managern - war die Verbindung aus Leidenschaft und betriebswirtschaftlichem Know-how. Er konnte mit Zahlen genauso gut umgehen wie jeder Buchhalter, aber gleichzeitig vermittelte er seinen Leuten, dass es ihre Aufgabe war, "GFC" zu bauen - "great fucking cars".

Vor ihm war die Priorität unter Carlos Ghosn Kostenkürzung gewesen, und die Produktpalette wurde immer belangloser. Ghosns skurrile Festnahme in Japan und die Flucht in einem Musikinstrumentenkoffer führten zu Chaos mit Interimschefs Thierry Bollore und Clotilde Delbos, die sich mit Machtkämpfen im Aufsichtsrat herumschlagen mussten.


Formel-1-Fahrer, die bei Alpine/Renault ihr Debüt gefeiert haben

Jack Doohan darf 2025 für Alpine in der Formel 1 fahren. Sein Debüt hat der Australier aber bereits beim Saisonfinale 2024 in Abu Dhabi geben dürfen. Das Team aus Enstone hatte in der Formel 1 schon viele Namen, und wir schauen, welche Fahrer bei Renault, Lotus, Benetton und Toleman als Doohans Vorgägnger ihr Debüt gefeiert haben.

De Meo hatte vorher bei Fiat und dem Volkswagen-Konzern gearbeitet und war derjenige, der dem Fiat 500 zu neuem Ruhm verhalf. Bei Renault stoppte er sofort die Einstellung des Projekts, den legendären R5 als Elektroauto wiederzubeleben, und brachte ihn schnell zur Serienreife.

Seine Begeisterung für sportliche Submarken war auch bei der Wiederbelebung von Abarth und Cupra spürbar. Logisch also, dass er auch der richtige Mann zu sein schien, um Alpine wiederzubeleben, nachdem nach dem A110-Modell nichts mehr geplant war.

Erfolg im Konzern, Chaos beim Formel-1-Team

Zwar ist Renaults Modellpalette heute deutlich attraktiver als noch vor fünf Jahren, doch De Meos Umgang mit dem Formel-1-Team von Alpine - das unter seiner Ägide diesen Namen bekam - war eher holprig.

Die Formel-1-Truppe wurde 2021 in Alpine umbenannt, und De Meo entließ prompt Langzeit-Teamchef Cyril Abiteboul. Stattdessen sollte MotoGP-Experte Davide Brivio die Führung übernehmen - unterstützt von Marcin Budkowski, der aus der Technik kam und kurz zuvor dazugeholt worden war.

Laurent Rossi mischte sich stark ins Formel-1-Geschäft ein

Zur weiteren Verwirrung trat auch Laurent Rossi, der CEO der Straßenwagensparte und De Meos Ziehsohn ohne viel Motorsport-Erfahrung, regelmäßig bei Grands Prix auf. Berühmt wurde er, als er sich beim Ungarn-GP 2021 selbst mit aufs Podium drängte und sich dann auch noch mit Alain Prost überwarf, der daraufhin entnervt als Berater ausstieg.

Prost ließ auch Jahre später kein gutes Haar an Rossi und sprach im Magazin L'Equipe vom "Dunning-Kruger-Effekt": der Tendenz von Leuten mit wenig Ahnung, sich selbst zu überschätzen.

Brivio verschwand danach wieder in der Zweirad-Welt, und das personelle Chaos ging weiter. Die Verpflichtung von Flavio Briatore als Berater galt 2023 als letzter Strohhalm, um das Formel-1-Team wieder auf Kurs zu bringen - und wenn das scheitert, sollte der Rennstall verkauft werden.

Kritik nach Aus für Motorenstandort

In diesem Zuge wurde auch der traditionsreiche Renault-Motorenstandort in Viry-Chatillon geopfert. Die neue Strategie lautete: Statt eigener Antriebe soll Alpine ab 2026 Mercedes-Motoren nutzen. Diese Nachricht löste viel Wut aus. Ein Ex-Mitarbeiter schrieb dazu sogar einen vielbeachteten LinkedIn-Post und warf De Meo Feigheit vor, weil der die Mitarbeiter nicht selbst informierte.De Meo verteidigte die Entscheidung mit kühlen Zahlen: "Die Preisgeldvergabe der FIA richtet sich nur nach der Chassis-Performance. Wenn also McLaren oder Aston Martin gewinnen, kassieren sie die volle Prämie - obwohl sie Mercedes-Motoren fahren."

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"Für uns kosten die eigenen Antriebe 250 Millionen Euro. Als börsennotiertes Unternehmen muss ich jeden Tag rationale Entscheidungen treffen. Die Medien haben negativ reagiert, aber der Business-Case funktioniert nur so. Hätten Sie das anders entschieden, wenn es Ihr eigenes Geld wäre?"Seine Hoffnung lautete: "Sobald Alpine regelmäßig Podien und Siege holt, verstummen die negativen Stimmen."Davon ist der Rennstall allerdings weit entfernt.

Was De Meos Abgang über die Autoindustrie sagt

Brancheninsider werten De Meos Wechsel nicht nur als persönliche Karriereentscheidung. Sie sehen es auch als Vorzeichen einer schwierigen Zukunft in der Autoindustrie.

De Meo setzte stark auf Kooperationen mit chinesischen Firmen wie Geely, um Entwicklung und Produktion zu beschleunigen. Zuletzt warnte er vor der Welle günstiger (staatlich subventionierter) E-Autos aus China und sprach sich sogar für EU-Zölle aus.

Man könnte also sagen: Er geht, solange die Lage noch relativ gut aussieht. Zudem lockt ihn die Luxusbranche, wo die Margen sehr viel größer und der Reformdruck kleiner ist.

Sein Weggang wirft neue Zweifel über die Zukunft des Formel-1-Projekts auf. "In der Formel 1 bringt nur Stabilität auch Erfolg", sagte Briatore in Montreal. "Wir haben einen Plan. Luca hat diesen Plan unterstützt. Sein Weggang ändert nichts daran."

Leicht gesagt - denn in der Wirtschaftswelt gilt genauso wie in der afrikanischen Savanne: Der neue Rudelführer räumt erst mal den Nachwuchs seines Vorgängers aus dem Weg.


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Alpine: Flavio Briatore (Italien), seit 2025

Das bringt Briatore direkt in die Schusslinie. Zudem ist er kein Angestellter, sondern Auftragnehmer, und sein Vertrag soll ihm auch bei kommerziellen Deals Prozente sichern. Das wird in französischen Medien kritisch hinterfragt.

Die Renault-Gruppe betont derweil, dass es bereits einen Nachfolgeplan für De Meo gebe. Brancheninsider sagen, dass die Auswahl des neuen Chefs die Richtung zeigen wird: Kandidat wäre Dacia-CEO Denis le Vot, aber auch der Name Maxime Picat (COO bei Stellantis) fällt.

Aus Alpine-Sicht wäre ein De-Meo-Getreuer die beste Lösung. Ein Externer wäre dagegen ein schlechtes Zeichen - und würde bei "Team Enstone" erneut für viel Unruhe sorgen.


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JAK-RX8
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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von JAK-RX8 » 23.06.2025, 13:34

Bei einem Verlust von 7,3 Mrd. bleibt nichts anderes übrig als die Führung zu tauschen. Übel ist, dass er wahrscheinlich trotzdem zig Millionen mitnimmt.
Natürlich hat nicht nur Renault aktuell Probleme, und natürlich werden sich die Stakeholder fragen, was das F1-Engagement dem Konzern bringt. Leider lässt sich Image meist nicht direkt in Euros umrechnen, vor allem weil es meist eine Investition in die Zukunft ist und Stakeholder interessiert die nächste Dividendenrunde mehr als eine Aussicht in 5 oder 10 Jahren.
Es würde mich daher nicht wirklich erstaunen wenn Renault die F1-Sparte verkaufen würde um kurzfristig die Aktionäre glücklich zu machen. Ohne eigenen Motor ist es eh kein vollwertiges Werksteam mehr und bei dem aktuellen F1-Hype würde das sicherlich einige Mrd. in die Kasse spülen.

Mal gespannt wie das weiter geht. Ob das überhaupt einen Einfluss auf die F1-Sparte hat.... Ein zweites Team mit Audi-Antrieb hätte auch was. Naja, wir werden es sehen.
COGITO ERGO SUM, WER NICHT DENKT BLEIBT DUMM :wave:

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von CRGRoadRebel » 23.06.2025, 13:41

JAK-RX8 hat geschrieben: 23.06.2025, 13:34 Bei einem Verlust von 7,3 Mrd. bleibt nichts anderes übrig als die Führung zu tauschen.
Das war aber während der Corona Zeit, der nächste Satz zeigt auf, dass er Gewinn erwirtschaftet hat, als er am Ruder war.

Dass nun jetzt wieder ein Wechsel vollzogen wird, ist natürlich wieder ein wirres Zeichen an das F1 Team. So wurde die Herstellung der Motoren gestoppt, der Standort bleibt für andere Projekte noch offen, jedoch verliert so das Team seinen Werksstatus. Ob nun der Mercedes Motor die Siege in Reihe einbringt ist mehr als fraglich. Es erinnert es wenig an Mclaren, als es hieß, es sei doch der Honda Motor, der so schlecht ist, dann der Renault & am Ende nun der Mercedes. Hierbei wurde immer gesagt, dass das Chassis doch das Beste ist, was es zurzeit in der F1 gibt. Stand heute, ja, na endlich, aber davor war es einfach nur Grütze.

Ob nun der neue "Rudelführer" direkt alles umkrempelt ist die Frage aller Fragen. Die Situation um das F1 Team und vor allem um den Wert ist eine Sache, die sich der neue Boss direkt angucken wird. Sofern er kein Motorsportsympathisant ist. Übrigens: Ähnlich wie bei Audi, neuer Chef, neue Ausrichtung – Angst um das Projekt F1.

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 23.06.2025, 14:13

Alpine ist und bleibt ein Trümmerhaufen. Versagen auf ganzer Linie. Warum die sich Jahr für Jahr in der F1 versuchen und dabei Verluste in Millionenhöhe einfahren ist mir schleierhaft.

Und mal ab von der F1 denke ich, dass Alpine als Marke ohnehin versagen wird, zumal die Modelle einfach peinlich aussehen.

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von MadGod » 23.06.2025, 14:18

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Der sieht sogar noch sympathischer aus als Briatore. GIbt es diese gezackten Einstecktücher fertig oder muss er die jeden Tag selber falten?
"Morgen! Ich hätte gern 5 Brötchen mit Frühstückskonfitüre."

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von LoK-hellscream » 23.06.2025, 15:07

KIMI-ICEMAN hat geschrieben: 23.06.2025, 14:13 Alpine ist und bleibt ein Trümmerhaufen. Versagen auf ganzer Linie. Warum die sich Jahr für Jahr in der F1 versuchen und dabei Verluste in Millionenhöhe einfahren ist mir schleierhaft.
Einerseits, weil es ein langfristiges Projekt ist. Andererseits, weil ich nicht glaube, dass wenn die Motorensparte wegfällt, ein Verlust übrig bleibt beim aktuellen Geschäftsmodell.
Und mal ab von der F1 denke ich, dass Alpine als Marke ohnehin versagen wird, zumal die Modelle einfach peinlich aussehen.
Das ist deine subjektive Meinung. Ich finde die Modelle sehr stimmig und ansprechend. Im Gegenzug zu vielen anderen Sport-Marken kennt man Alpine-Cars schon von Weitem.

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von MaxOcean » 23.06.2025, 15:26

CRGRoadRebel hat geschrieben: 23.06.2025, 13:41
JAK-RX8 hat geschrieben: 23.06.2025, 13:34 Bei einem Verlust von 7,3 Mrd. bleibt nichts anderes übrig als die Führung zu tauschen.
Das war aber während der Corona Zeit, der nächste Satz zeigt auf, dass er Gewinn erwirtschaftet hat, als er am Ruder war.

Dass nun jetzt wieder ein Wechsel vollzogen wird, ist natürlich wieder ein wirres Zeichen an das F1 Team. So wurde die Herstellung der Motoren gestoppt, der Standort bleibt für andere Projekte noch offen, jedoch verliert so das Team seinen Werksstatus. Ob nun der Mercedes Motor die Siege in Reihe einbringt ist mehr als fraglich. Es erinnert es wenig an Mclaren, als es hieß, es sei doch der Honda Motor, der so schlecht ist, dann der Renault & am Ende nun der Mercedes. Hierbei wurde immer gesagt, dass das Chassis doch das Beste ist, was es zurzeit in der F1 gibt. Stand heute, ja, na endlich, aber davor war es einfach nur Grütze.

Ob nun der neue "Rudelführer" direkt alles umkrempelt ist die Frage aller Fragen. Die Situation um das F1 Team und vor allem um den Wert ist eine Sache, die sich der neue Boss direkt angucken wird. Sofern er kein Motorsportsympathisant ist. Übrigens: Ähnlich wie bei Audi, neuer Chef, neue Ausrichtung – Angst um das Projekt F1.
Die Frage, die man sich stellen sollte ist: Wie und wodurch hat er Gewinne erzielt?
Denn in Bilanzen kann man extrem viel drehen und verrechnen und dann steht plötzlich ein Papiergewinn da!
Experte darin war Breuer - und was aus dem Brachenprimus Deutsche Bank wurde, wissen wir ja alle.

Hoffen wir mal, dass Luca echte Gewinne erwirtschaftet hat.
😊 We're all inhabitants of the blue planet 🤗 Brothers and sisters 🤗

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Pentar » 23.06.2025, 17:13

Redaktion hat geschrieben: 23.06.2025, 13:16 Leicht gesagt - denn in der Wirtschaftswelt gilt genauso wie in der afrikanischen Savanne: Der neue Rudelführer räumt erst mal den Nachwuchs seines Vorgängers aus dem Weg.
Das bringt Briatore direkt in die Schusslinie. Zudem ist er kein Angestellter, sondern Auftragnehmer, und sein Vertrag soll ihm auch bei kommerziellen Deals Prozente sichern. Das wird in französischen Medien kritisch hinterfragt.
Es bleibt spannend - wie immer, bei Alpine...

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von #racer# » 23.06.2025, 17:45

Verkauft die Bude doch einfach an einen Hersteller der Lust und Motivation hat. Das Drama nervt doch mindestens seit dem 10-jährigen 3-jahresplan
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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Animus Apparatus » 23.06.2025, 18:05

Ich hoffe der neue CEO hat ein Herz und Reaktiviert das F1-Motorenprogramm.
Und Alpine fährt dann nach einem Übergangsjahr 2026 mit Mercedes-Motoren ab 2027 dann wieder Renault-Motoren.

Aus wirtschaftlicher und performancetechnischer Sicht eher Unsinn, aber es wäre einfach viel mehr Herz den Angestellten gegenüber, Liebe dem F1-Motorsport gegenüber und einfach viel, viel mehr Feinstes vom Feinen Alpine/Renault :popcorn:
Zuletzt geändert von Animus Apparatus am 27.06.2025, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von speedrunner » 23.06.2025, 19:38

Sind die 100 Rennen schon um :winky:

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Old-Guard » 23.06.2025, 20:01

Was das für „Renault/Alpine“ bedeutet?

Muße gucke nach neue Scheffe… :mrgreen:
BWOAH! :biggrin:

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Pentar » 23.06.2025, 20:55

speedrunner hat geschrieben: 23.06.2025, 19:38 Sind die 100 Rennen schon um :winky:
In Rennen-12 (06.07.2025 - Großbritannien/Silverstone) ist es soweit :wink:

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Herrgottsbscheißerle » 24.06.2025, 05:45

Finde ja auch süß, dass Briatore in dem Zusammenhang als Nachwuchs bezeichnet wird 😅. Ich glaub der weiß sich schon zu helfen mit einem neuen Chef 🙈
Sonntag, 3. März 2002, 03:57 Uhr. Der Wecker klingelt. Vom Wohnzimmer aus die Krombacher Werbung - jetzt aber schnell. Die Lichter gehen aus... plötzlich fliegt Ralf über Barrichello ins australische Kiesbett. WAHNSINN!!! ...

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Re: Abgang von CEO Luca de Meo: Was das für das Formel-1-Team Alpine bedeutet

Beitrag von Dr_Witzlos » 24.06.2025, 07:11

Pentar hat geschrieben: 23.06.2025, 20:55
speedrunner hat geschrieben: 23.06.2025, 19:38 Sind die 100 Rennen schon um :winky:
In Rennen-12 (06.07.2025 - Großbritannien/Silverstone) ist es soweit :wink:

Nen Sieg hatte Alpine noch nicht und ich wäre Millionär wenn ich das bis Silverstone wetten würde

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