Bei Max Verstappen ging der Boxenstopp schief
Wenn es nicht läuft, dann aber richtig. Zusätzlich zur ohnehin schon schwachen Pace von Red Bull in Bahrain kam am Sonntag ein Problem beim Boxenequipment hinzu, das Max Verstappen und Yuki Tsunoda weitere wertvolle Sekunden kostete.
4,7 Sekunden dauerte Verstappens erster Boxenstopp in Runde elf - zu lange im dicht gedrängten vorderen Mittelfeld. Doch Red Bull hatte keine Probleme beim Reifenwechsel, stattdessen fuhr Verstappen nach seinem fertigen Boxenstopp einfach nicht los.
Der Grund dafür: Die Boxenampel hatte dem Niederländer nicht die Freigabe erteilt. Verstappen wollte nach dem Abbocken instinktiv losfahren, hielt aber aufgrund der roten Ampel über ihm noch einmal an. Erst mit Verspätung ging es für den Weltmeister los.
"Max kam zum ersten Stopp, und die Ampel hat nichts gemacht", beschreibt Teamchef Christian Horner. "Das System ist eigentlich sehr simpel. Wir dachten zuerst, vielleicht hat einer der Techniker den Knopf nicht fest genug gedrückt."
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