Mercedes freut sich über ein verbessertes Handling beim W15
Positives Feedback zum Handling
Womit man bei Mercedes aber auf jeden Fall zufrieden ist, ist das Feedback der Fahrer, was das Handling des W15 angeht. Denn der Vorgänger galt als Diva mit einem schwierigen Heck, von daher lag ein großer Fokus darauf, das Auto konstanter und berechenbarer zu machen. Dass das gelungen ist, darauf deuten die Testfahrten hin.Hamilton lobt: W15 "schöner zu fahren"
Diesen Eindruck bestätigen auch die Fahrer selbst: "Das Auto hat sich gut verhalten und entspricht dem Gefühl, das wir im Simulator hatten, bevor wir hierher kamen", lobt George Russell. Er sagt: "Wir haben eine sehr gute Basis, auf der wir aufbauen können."
"Alles in allem war es ein wirklich guter Test", meint auch Lewis Hamilton. "Ich bin richtig stolz auf alle an der Strecke und in der Fabrik. Jede einzelne Frau und jeder einzelne Mann hat unermüdlich gearbeitet, sowohl in Brackley und Brixworth als auch hier in Bahrain."
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"Es ist sehr ermutigend und großartig zu sehen, dass alle so gut zusammenarbeiten. Die Konzentration, Entschlossenheit und Kommunikation ist die beste, die ich je gesehen habe", lobt der Brite und sagt, dass sich der W15 "definitiv verbessert" habe und "deutlich schöner zu fahren" sei.
"Die Autos sind zwar immer noch steif und hoppelig, aber das wissen wir von dieser Generation Autos", sagt er weiter. "Trotzdem hat das Team über den Winter einen guten Job gemacht."
Mercedes weiß: "Haben noch Arbeit vor uns"
Für Hamilton bietet das Auto "eine gute Basis, auf der wir aufbauen können", doch ob man damit die hohen Erwartungen des Teams erfüllen kann, steht auf einem anderen Blatt. Gerne möchten die Silberpfeile an ihre alten Erfolge anknüpfen, Red Bull dürfte dafür aber zu weit weg sein, fürchtet man. "Die sind zu weit voraus", sagt Hamilton.Er sagt weiter: "Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und noch nicht da sind, wo wir sein wollen. Das war uns jedoch bereits vor dem Test klar."Auch Russell stellt klar, dass man sich bei Mercedes bewusst sei, dass man noch eine Menge Rundenzeit finden muss: "Wir wussten schon vor dem Test, dass dies der Fall sein würde, und Red Bull sieht einmal mehr sehr stark aus.""Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir uns in einer viel besseren Position befinden als vor zwölf Monaten. Das Team in Brackley und Brixworth hat großartige Arbeit geleistet, um uns in diese Position zu bringen, und das mit einem Auto, das ein Schritt in die richtige Richtung ist", so der Engländer."Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, erstens das Beste aus dem Paket herauszuholen, das wir haben, und zweitens, mehr Abtrieb hinzuzufügen und zu versuchen, die Lücke zu schließen."Link zum Newseintrag Autor kontaktieren