Kevin Magnussen zieht nach seiner Rückkehr in die Formel 1 und zu Haas ein positives Zwischenfazit - 2023 will er seine Position im Mittelfeld ausbauen
Kevin Magnussen traut Haas in der Formel 1 noch jede Menge zu
Nach einem punktelosen Jahr 2021, in dem das Team auf die Entwicklung seines Autos verzichtete, erlebte Haas im vergangenen Jahr unter dem neuen technischen Reglement sofort einen Aufschwung. Kevin Magnussen wurde beim Saisonauftakt in Bahrain Fünfter und etablierte sich in der ersten Hälfte des Jahres als regelmäßiger Punktesammler.Obwohl die Form von Haas schließlich nachließ und das Team in der Konstrukteurswertung auf den achten Platz abrutschte, gelang Magnussen in Brasilien mit der ersten Poleposition des Teams ein Überraschungserfolg.Es war eine erfolgreiche Rückkehr für den Dänen, der von Haas Ende 2020 entlassen worden war, bevor er vergangenes Jahr zurückkehrte. Zuvor war der Vertrag von Nikita Mazepin im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine aufgelöst worden.
Auf die Frage, ob er bei Haas irgendwelche Unterschiede zwischen seinem Weggang und seiner Rückkehr bemerkt habe, antwortet Magnussen: "Es fühlt sich immer noch wie das gleiche Team an, aber es ist eine sehr dynamische Sache.""Es sind viele verschiedene Dinge innerhalb des Teams passiert. Ich denke, es war ein sehr gutes Jahr für einen Neustart von Haas. Wir sind wieder ins Mittelfeld zurückgekehrt und haben unsere Poleposition geholt", zeigt sich Magnussen zufrieden."Hoffentlich gibt das dem ganzen Team einen großen Auftrieb und bestätigt den Glauben daran, dass wir wieder im Spiel sind und dass wir eine große Zukunft haben.
Neuer Teamkollege und neuer Titelsponsor
2023 wird es weitere Veränderungen bei Haas geben, denn der Formel-1-Veteran Nico Hülkenberg wird Magnussens neuer Teamkollege und ersetzt Mick Schumacher, der nach zwei Saisons entlassen wurde. Damit verfügt Haas über eines der erfahrensten Teams in der Formel 1, ganz im Gegensatz zu der reinen Rookie-Mannschaft 2021.Mit dem neuen Titelsponsor MoneyGram hat sich das Team auch einen neuen finanziellen Impuls gesichert, der es ihm ermöglicht, nahe an der Budgetgrenze zu operieren.
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Magnussen ist daher der Meinung, dass bei Haas "einige gute Dinge auf uns zukommen", dass es aber Zeit brauche, bis sich das Team nach einigen Jahren der Achterbahnfahrt eingelebt habe. "Das Team hat ein paar harte Jahre hinter sich, in denen einige Leute gegangen sind und wir neue Leute bekommen haben", weiß er.
Magnussen: Haas braucht noch Zeit
"Diese Gruppe braucht Zeit, um sich einzugewöhnen. Denn wenn man neue Leute ins Team holt, die zwar super talentiert und sehr fähig sind, braucht es trotzdem Zeit, um sich einzugewöhnen. Ich denke, das ist auch ein Teil des Prozesses in diesem Jahr, das Team zusammenzustellen und dann die Eingewöhnung zu vollziehen."
"Das wird auch geschehen. Bis zu einem gewissen Grad ist es bereits geschehen, und es wird im Winter weitergehen." Ebenso wie die technische Entwicklung.
"2022 gab es ein Upgrade. Wir hoffen, dass unsere Aero-Jungs noch mehr versuchen werden, das Auto leistungsfähiger zu machen", blickt Verstappen voraus.
"Und dann werden wir uns in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln, bei allem, was wir hier an der Strecke tun, bei der Strategie, bei den Abläufen, bei den Boxenstopps. Es gibt viele Dinge, die wir verbessern können."
"2022 gab es ein Upgrade. Wir hoffen, dass unsere Aero-Jungs noch mehr versuchen werden, das Auto leistungsfähiger zu machen", blickt Verstappen voraus.
Soso, jetzt fährt also Verstappen für Haas - das sind doch wirklich mal exklusive News!
Pentar hat geschrieben: ↑20.01.2023, 14:10
Meine Prognose:
Haas wird mit MAG, HUL & Titelsponsor MoneyGram Konkurrent Williams wieder mal schlagen - und zwar deutlich...
Und ausgerechnet mit Williams will Porsche was wollen (so besagen Gerüchte)... fail.
Pentar hat geschrieben: ↑20.01.2023, 14:10
Meine Prognose:
Haas wird mit MAG, HUL & Titelsponsor MoneyGram Konkurrent Williams wieder mal schlagen - und zwar deutlich...
D-Zug hat geschrieben: ↑20.01.2023, 16:02
Und ausgerechnet mit Williams will Porsche was wollen (so besagen Gerüchte)... fail.
Na ja, Porsche ist von der RB-Aktion vielleicht von RB so angefressen, dass Porsche sich sagt "Hey, jetzt hohlen wir uns das schlechteste Team und steigen in die F1 ein. Und dann zeigen wir RB was WIR auch ohne die drauf haben und fahren die in Grund und Boden."
Oder übersehe ich einen Grund, warum Porsche tatsächlich über einen Einstieg bei Williams nachdenken sollte?
"Learning that we're only immortal for a limited time"
"Quick to judge, quick to anger, slow to understand
Ignorance and prejudice and fear walk hand in hand"
D-Zug hat geschrieben: ↑20.01.2023, 16:02
Und ausgerechnet mit Williams will Porsche was wollen (so besagen Gerüchte)... fail.
Na ja, Porsche ist von der RB-Aktion vielleicht von RB so angefressen, dass Porsche sich sagt "Hey, jetzt hohlen wir uns das schlechteste Team und steigen in die F1 ein. Und dann zeigen wir RB was WIR auch ohne die drauf haben und fahren die in Grund und Boden."
Oder übersehe ich einen Grund, warum Porsche tatsächlich über einen Einstieg bei Williams nachdenken sollte?
Wäre natürlich klasse. Aber das Team muss halt stimmen... damals mit McLaren (Porsche) oder Brabham (BMW) oder McLaren (Mercedes)... alles Smash-Hits.
Aber mit Teams wie Sauber (BMW (2006/07/08/09) / Mercedes (1993)) oder Footwork (Porsche) sieht's nun mal eher schlecht aus.
DVP hat geschrieben: ↑20.01.2023, 12:31
"2022 gab es ein Upgrade. Wir hoffen, dass unsere Aero-Jungs noch mehr versuchen werden, das Auto leistungsfähiger zu machen", blickt Verstappen voraus.
Soso, jetzt fährt also Verstappen für Haas - das sind doch wirklich mal exklusive News!
Das zeigt wer er wirklich ist
Hülkenberg und Verstappen sind ja befreundet, da hilft man halt mal aus
"Ich habe nie versucht den Sport mit der Politik zu vermischen, das habe ich immer bewusst getrennt und ich glaube, das muss man auch. Weil wenn versucht wird den Sport zu benutzen um politisch etwas zu erreichen, dann ist das fehl am Platz." M. Schumacher (2012)