Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

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Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Redaktion » 08.07.2022, 14:58

Wie viel Geld mehr als geplant die Formel-1-Teams 2022 ausgeben dürfen und warum es eine bewusste Entscheidung ist, das Strafmaß offen zu lassen

Schnappschuss vom Meeting der Formel-1-Kommission in Spielberg

Am Rande des Grand Prix von Österreich in Spielberg wurde am Freitag im Rahmen der Formel-1-Kommission unter anderem auch über eine Erhöhung der Budgetobergrenze für die Saison 2022 diskutiert. Diese lag bis dato bei 141,2 Millionen US-Dollar - wird jetzt aber in Anbetracht der gestiegenen Kosten per sofort erhöht.

Neun von zehn Teams haben einem Kompromiss zugestimmt. Das einzige Team, das sich bis zuletzt klar gegen eine Erhöhung der Budgetgrenze positioniert hatte, war Alfa Romeo. Dagegen gestimmt hat dann aber laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' Alpine. Statt 141,2 Millionen Dollar dürfen die Teams in der laufenden Saison jetzt 145,6 Millionen Dollar ausgeben.

Die dahinterstehende Rechnung geht so: Per 2023 hätte der Budgetsockelbetrag von 140 auf 135 Millionen Dollar reduziert, gleichzeitig aber per Inflationsabgleich erhöht werden sollen. Diese jährliche Erhöhung wird nun um ein Jahr auf 2022 vorgezogen. In der Höhe von 3,1 Prozent. In den Folgejahren wird das Cap jeweils per Inflation automatisch erhöht.

Frachtkosten der größte Inflationstreiber

Das war für viele dringend notwendig. Die Frachtkosten haben sich im Vergleich zur Planung der meisten Teams verdoppelt, auch Stromkosten in den Fabriken sind dramatisch gestiegen. "Da diese unerwarteten Erhöhungen so spät reingekommen sind, als die Saison schon am Laufen war, hast du nur gewisse Stellhebel außerhalb deiner Fixkosten", erklärt McLaren-Teamchef Andreas Seidl.

Doch viele Zuschauer stellen sich die Frage: Was wäre passiert, wenn es keine Anpassung der Budgetobergrenze gegeben hätte? Seidl prognostiziert: "Ich glaube, dass sechs oder sieben Teams das Cap überschreiten würden. Was zur Folge hätte, dass - je nachdem, wie hoch diese Überschreitung ist - es ein Verstoß gegen das Reglement wäre und es entsprechende Strafen geben hätte können."

Strafmaß bleibt offen - und das hat einen Grund!

Nur: Wie drakonisch diese Strafen ausfallen könnten, das weiß keiner so genau. Obwohl das Finanzielle Reglement im Grunde genommen klar formuliert ist. Es unterscheidet zwischen einem geringfügigen (bis fünf Prozent) und einem gravierenden (alles, was darüber liegt) Verstoß gegen die Budgetobergrenze, und es definiert auch einen Strafenkatalog.

Dieser umfasst Geldstrafen, geringfügige und gravierende sportliche Strafen. Die sportlichen Strafen reichen von einer Verwarnung über eine Reduktion der Budgetobergrenze bis hin zum WM-Ausschluss. Im Reglement ist ein ganzer Katalog an Maßnahmen aufgelistet - eine Werkzeugkiste, an der sich die FIA im Fall des Falles bedienen könnte.

Doch welche Strafe es für welches Vergehen gibt, dabei wird der FIA viel Ermessensspielraum eingeräumt. Etwas, was Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko in der Vergangenheit kritisiert hat - aber offenbar, das verrät Seidl gegenüber 'Motorsport-Total.com', von den Machern der Formel 1 durchaus so gewollt war.

"Wir haben keine Idee, wie ein Strafmaß ausschauen könnte. Das wurde bewusst so gewählt, und wir unterstützen das. Weil dadurch vermieden wird, dass du bewusst strategische Entscheidungen triffst, um gewisse Regularien zu brechen", sagt Seidl.

Beispiel: Darum ist der Strafenkatalog so breit

Würden die Strafen lax ausfallen, könnte zum Beispiel ein finanziell wohlhabendes Team wie Ferrari oder Mercedes die bewusste Entscheidung treffen, zehn Millionen Dollar Strafe in Kauf zu nehmen, um 20 Millionen Dollar mehr zu investieren, und sich so auf der Rennstrecke einen technischen Vorsprung verschaffen.

Capito über Budget Cap-Einigung: "Kompromiss, der keinem gefällt"

Williams Teamchef Jost Capito über die Erhöhung des Budget Caps.

"Es ist wichtig, dass du nicht weißt, was bei größeren Vergehen die Strafe ist. Sonst könntest du in die Saison reingehen und sagen, ich nehme zehn Strafpunkte in Kauf. Das ist zumindest zu Beginn dieser neuen Ära unter Budgetcap eine gute Abschreckung", sagt Seidl. Denn im Laufe der Zeit wird das Strafmaß durch Präzedenzfälle immer klarer werden.

Seidl: McLaren hätte Cap nicht einhalten können

Teams wie McLaren würden die 141,2 Millionen Dollar bei normalem Saisonverlauf "erheblich" überschießen, räumt Seidl ein. "Weil es unerwartete, gigantische Kostensteigerungen gegeben hat, die mit einer normalen Inflation nichts zu tun haben", argumentiert der McLaren-Teamchef und präzisiert, dass er damit "mehrere Millionen" Dollar meint.

Auch wenn McLaren für eine Anhebung gestimmt hat: "Wir sind starke Verfechter dieses Budgetcaps, weil es absolut notwendig ist, dieses Cap für den Sport zu haben. Auch für uns als Team. Es war die einzige Möglichkeit für uns als Team, in der Formel 1 zu bleiben und die Chance zu haben, finanziell nachhaltig teilzunehmen und sportlich erfolgreich zu sein", sagt Seidl.

Transparenzhinweis: Die ursprüngliche Version dieses Artikels sprach von einer Erhöhung von 8,7 Millionen Dollar für die Saison 2022. Dies geht auf eine Fehlinterpretation unsererseits der Presseaussendung der FIA zurück. Wir bitten dies zu entschuldigen.


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Zuletzt geändert von Redaktion am 08.07.2022, 14:58, insgesamt 12-mal geändert.

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Random_F1_Fan » 08.07.2022, 15:25

Scheiße.
Halte ich absolut für falsch.

Wenn schon so ein deppertes Cap, dann auch einhalten, egal was ist.
Einfach weniger entwickeln. Kann mir keiner erzählen, dass die Gehälter + Frachtkosten + Crashes auf 140 mio kommen.

Wenn die Preissteigerungen für höhere Ausgaben sorgen, tun sie das für alle Teams gleich. Dann haben halt alle teams XX mio weniger für Entwicklung. Bleibt fair.
Jetzt sind wir wieder dabei, dass die großen Teams mehr Geld haben und die kleinen Pech haben, weil sie die extra Millionen gar nicht haben. Geht die Schere wieder weiter auf.

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von viva espania » 08.07.2022, 15:36

Ein schönes bild.


Eine elitäre Runde, alt Herrenverein. Immerhin eine Frau ist dabei. Wie die sich wohl fühlt in dieser Runde? Sie ist auch zugleich die einzige, die eine dunklere Hautfarbe hat. Tatsächlich hätte ich mir eine buntere Truppe gewünscht.
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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von RFE » 08.07.2022, 16:00

Es ist sicher keine populäre Entscheidung, die da getroffen wurde und doch nach unangenehm nach Geklüngel für die größeren Teams riecht. Schaut man sich die wirtschaftlichen Parameter seit Corona aber an, so wird das schon nachvollziehbar, denn die Budgetregeln für 2022 wurden eben zu einer Zeit getroffen, zu der die damit möglichen Ausgaben einen anderen Wert hatten, als das jetzt der Fall ist.

Man könnte sagen, die Realität lässt die Budgetgrenze erheblich strenger werden. Und da das nun einmal nicht in dieser Form der Zweck der Regeln war, möchte man mit dieser umstandsbedingten Nachsteuerung Abhilfe schaffen.

Sicher kann man sich hier auch auf die Gegenposition stellen: Wenn die Budgetgrenze der Fairness dienen soll, dann war der ursprünglich vereinbarte Betrag der, bei dem sich alle Teams insgesamt einen fairen Wettbewerb vorstellen konnten. Seither sind nur die Ausgaben gestiegen, nicht aber die Einnahmen, sodass die Erhöhung der Budgetgrenze die Schere weiter aufgehen lässt. Das ist zweifelsohne auch alles korrekt. Aber die großen Teams sind den Kleinen im Rahmen dieser Budgetgrenze mit teils auch schmerzhaften persönlichen Einsparungen entgegengekommen. Dieses Entgegenkommen muss man schon auch anerkennen, finde ich, und das tut man, indem man jetzt wenigstens einpreist, dass sich die Umstände geändert haben.
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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von jacobi22 » 08.07.2022, 16:11

muß ich doch glatt zu hause auch mal versuchen. Mein Geld reicht nicht über den Monat? einfach etwas mehr zuweisen....

Ich brauche kein Cap, wenn es doch unbegrenzt ist und wenn es eh keine Folgen hat, wen interessierts
Uwe

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Orange Army 33 » 08.07.2022, 16:20

Gute und richtige Entscheidung :thumbs_up:


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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 08.07.2022, 16:39

Was heißt das denn jetzt?
Bekommen auch die kleine(ren) Teams, die eine Erhöhung nicht gebraucht hätten und das Maximum des budget cap ohnehin nie erreichen, eine "Vergütung" wie bspw. Haas?
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger. :eh:
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Zielgruppe: Rollator/Sauerstoffgeräte.
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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 08.07.2022, 16:41

Man muss sich eben den Gegebenheiten anpassen und die Inflation ist nicht wegzudiskutieren und war vor allem zum Aufstellen der Regeln nicht absehbar. Daher ein kleiner Eingriff völlig verständlich, auch wenn natürlich manche direkt wieder so tun müssen, als gäbe es kein wirkliches Budgetcap wenn man es sowieso einfach ändern kann. Es wurde angepasst, nicht aufgehoben.
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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von mechatronics » 08.07.2022, 17:01

viva espania hat geschrieben: 08.07.2022, 15:36 Ein schönes bild.


Eine elitäre Runde, alt Herrenverein. Immerhin eine Frau ist dabei. Wie die sich wohl fühlt in dieser Runde? Sie ist auch zugleich die einzige, die eine dunklere Hautfarbe hat. Tatsächlich hätte ich mir eine buntere Truppe gewünscht.
Dann guck dich mal in technischen Studiengängen um. Da haste ein ähnliches Bild. Da säßen dann vllt ein oder zwei Frauen mehr in einer gleich großen Runde.

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Bananenbaron » 08.07.2022, 17:26

reiskocher_gtr_specv hat geschrieben: 08.07.2022, 16:39 Was heißt das denn jetzt?
Bekommen auch die kleine(ren) Teams, die eine Erhöhung nicht gebraucht hätten und das Maximum des budget cap ohnehin nie erreichen, eine "Vergütung" wie bspw. Haas?
Genau das fage ich mich auch.

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Random_F1_Fan » 08.07.2022, 18:29

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 08.07.2022, 16:41 Man muss sich eben den Gegebenheiten anpassen und die Inflation ist nicht wegzudiskutieren und war vor allem zum Aufstellen der Regeln nicht absehbar. Daher ein kleiner Eingriff völlig verständlich, auch wenn natürlich manche direkt wieder so tun müssen, als gäbe es kein wirkliches Budgetcap wenn man es sowieso einfach ändern kann. Es wurde angepasst, nicht aufgehoben.
Und was hilft das nun den kleinen Teams, die auch das alte Cap nicht erreicht hätten?
Irgendwie bekommen die auch mit weniger als dem alten Cap durchs Jahr. Komisch, wie das funktioniert.

Jetzt kommen die kleinen Teams weiterhin mit weniger als dem alten cap durch und die großen Teams meckern gegen Ende sicher noch mal, dass es nicht reicht. Jede Wette.

Ich bin ja echt gegen das Cap, aber wie es aktuell gehandhabt wird, ist es noch schlimmer. Wir nehmen alle Nachteile mit (deutlich langsamere Entwicklung der top Autos), dazu nehmen wir aber auch alle Nachteile mit (die kleinen Teams haben nicht dasselbe Budget).

Einfach unfair, wie das gehandhabt wird.

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Red Baron » 08.07.2022, 20:06

Redaktion hat geschrieben: 08.07.2022, 14:58 Statt 141,2 Millionen Dollar dürfen die Teams in der laufenden Saison jetzt 145,6 Millionen Dollar ausgeben.
Und was ist die Erleichterung für die Teams, die diese Summe nicht einmal haben :?: :shrug:
Keine und nur die "reicheren" Teams haben dadurch einen Vorteil.
Ist das richtig :?: :shrug:
Redaktion hat geschrieben: 08.07.2022, 14:58 Die Frachtkosten haben sich im Vergleich zur Planung der meisten Teams verdoppelt, auch Stromkosten in den Fabriken sind dramatisch gestiegen.
Den Durchschnitt der Frachtkosten aller Teams errechnen und diesen aus dem Budget herausnehmen.
Gleicher Vorteil für alle.

Beim Aufstocken müssen die Teams frisches Geld auftreiben, beim Ausschliessen sparen die Teams vorhandenes Geld.

Eigentlich ganz einfach.

Aber vielleicht zu einfach für die F1 :?:
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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von daSilvaRC » 08.07.2022, 21:00

Unverständlich.

Nur bei Einstimmigkeit wäre das okay..
Sag ja zu Sauber und Minardi!

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Re: Inflationsabgleich: Kommission erreicht Einigung für Budgetobergrenze

Beitrag von Wester » 09.07.2022, 00:01

jacobi22 hat geschrieben: 08.07.2022, 16:11 muß ich doch glatt zu hause auch mal versuchen. Mein Geld reicht nicht über den Monat? einfach etwas mehr zuweisen....

Ich brauche kein Cap, wenn es doch unbegrenzt ist und wenn es eh keine Folgen hat, wen interessierts
Der Vergleich hinkt. Es ist doch eher so, dass du Geld hast, aber von Außen ein willkürliches Limit gesetzt wird und du nun am Anfang so kalkulierst, dass du auf das Limit kommst. Jetzt kommt von Außen eine Sache die du nicht einplanen kannst und deine Kalkulationen stimmen vorne und hinten nicht mehr bzw können nicht eingehalten werden. Gibt ja auch Sachen wo du in Vorkasse gehen musst und daher schon so kalkulieren musst. Da ist es ja durchaus legitim das willkürlich gesetzte Limit leicht an die Begebenheiten anzupassen. Ist ja jetzt auch nicht die Welt. In der Übertragung hieß es was von 4%, was wohl irgendwo etwas mehr als 4 Mio waren. Das ist in der F1 praktisch nichts.
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