"Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
"Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Weil Robert Kubica den neuen Frontflügel im Qualifying nicht verwenden durfte, schießt der Pole heftig gegen Williams - Das Team rechtfertigt die Entscheidung © LAT Robert Kubica führt seinen Unfall auch auf das Material zurück Die Wege von Robert Kubica und Williams trennen sich am Ende des Jahres - und das ist vermutlich die richtige Entscheidung. Denn in Suzuka hat der Pole nun durchblicken lassen, dass er mit gewissen Vorgängen im Team alles andere als glücklich ist. Das Fass zum Überlaufen brachte letztendlich der neue Frontflügel, den Williams nach Japan mitgebracht hatte.
"Der Freitag war sehr gut - zum ersten Mal seit einer langen Zeit", berichtet Kubica im polnischen Fernsehen. Das habe auch an dem neuen Frontflügel gelegen. "Er sollte gar nicht besser sein, und am zweiten Auto brachte er auch keinen Vorteil oder war sogar schlechter. Aber mein Auto fühlte sich viel besser an", so Kubica. Denn eigentlich testete man den Frontflügel bereits im Hinblick auf die Saison 2020.
Weil er aber für Kubica überraschend gut funktionierte, ging der Pole davon aus, dass er das Teil auch am Sonntag verwenden darf. Er habe mit dem Flügel in den Trainings am Freitag "viel Selbstvertrauen" und ein gutes Gefühl im Auto gehabt. "Wir hatten etwas abgemacht, aber am Sonntagmorgen haben sich die Dinge aus irgendwelchen Gründen geändert", ärgert sich Kubica.
"Es wurden vor dem Qualifying Entscheidungen getroffen, ohne mich einmal zu informieren. Das finde ich nicht richtig", so der 34-Jährige, der die Qualifikation gegen seinen Wunsch mit dem alten Flügel bestreiten musste - und prompt crashte. Am Funk sprach Kubica unmittelbar danach von einem "verdammten Witz". Damit meinte er die Entscheidung, ihm den neuen Flügel nicht zu geben.Kubica muss "über eine Menge nachdenken"Später erklärt er im Hinblick auf seinen Unfall: "Wenn es am Fahrer gelegen hätte, dann würde ich es euch sagen, denn ich bin sehr ehrlich. Leider verschätzte ich mich und war am Ausgang der letzten Kurve nicht aufmerksam genug." Doch auch der andere Flügel habe eine Rolle gespielt. Denn nachdem er am Freitag die meiste Zeit den neuen Flügel verwendet hatte, hätte sich das Auto am Sonntag "seltsam" angefühlt.
"An diesem Morgen wurden womöglich einige Grenzen überschritten. Aber ich will mich nicht beschweren. Noch 20 Sessions bis zum Ende des Jahres", winkt Kubica ab und erklärt, man habe den Flügel "aus seltsamen Gründen" vor dem Qualifying wieder entfernt. "Ich denke, dass die Entscheidung von Leuten getroffen wurde, die nicht hier [an der Strecke] sind", zuckt er die Schultern.Nach dem Vorfall müsse er nun "über eine Menge nachdenken", so Kubica. "Hoffen wir, dass einige Dinge gelöst werden. Aber ich muss sagen, dass ich am Morgen vor dem Qualifying eine Menge verstanden habe", erklärt der Pole, für den es nach Russland bereits die zweite Kontroverse in Folge war. In Sotschi musste er seinen Boliden ohne Not abstellen, weil Williams Teile schonen wollte.
Seine Kritik richtet sich übrigens ausschließlich gegen diverse Entscheidungsträger im Team und nicht gegen seine Crew in der Box. "Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht - nicht zum ersten Mal in diesem Jahr", lobt Kubica, der nach dem Unfall ein neues Chassis für das Rennen brauchte. "Es ist wirklich toll, was sie unter diesen Umständen leisten. Es ist eine schwierige Phase", so Kubica.Williams reagiert auf Kubica-Vorwürfe"Wir alle geben unser Bestes, und es ist großartig, dass sie auch in so einem schwierigen Jahr nicht aufgeben. Das versuchen wir alle", betont er. Unklar bleibt für Außenstehende derweil, wer Kubica zugesagt hatte, er dürfe den neuen Flügel am Sonntag verwenden. Denn nach außen kommunizierte das Team zuvor immer, dass es sich lediglich um ein "Experiment" handle.Das betont man auch noch einmal in einem Statement zu der Kubica-Situation. Dort heißt es: "Wie immer diskutieren wir vor jedem Rennwochenende die effektivste Strategie. Aber die müssen wir anpassen, wenn es nötig ist. Unser neuer Frontflügel war immer als Testteil für dieses Event vorgesehen und sollte erst bei einem Rennen in der Zukunft zum Einsatz kommen." Robert Kubica: Warum sein Comeback ein Erfolg ist Scott Mitchell und Edd Straw analysieren die sportliche und menschliche Seite von Robert Kubicas Comeback bei Williams und sprechen über seine Zukunft Weitere Formel-1-Videos Weil am Samstag wegen des Taifuns nicht gefahren werden konnte und am Sonntag in der Qualifikation ein heftiger Wind herrschte, "hat sich das Team entschieden, den neuen Frontflügel [am Sonntag] nicht einzusetzen und möglichen Schaden zu riskieren." Denn der Flügel solle in Mexiko noch ein weiteres Mal getestet werden. Und aktuell hat Williams nur ein Exemplar davon.Das Statement endet mit dem Satz: "Wenn man sich die Zwischenfälle im Qualifying anschaut, war das die korrekte Entscheidung." Eine Aussage, die man auch als kleinen Konter auf Kubicas Aussagen deuten kann. Schließlich zählte auch der Pole zu den Piloten, die am Sonntag bei schwierigen Bedingungen abflogen. Die beste Stimmung scheint hinter den Kulissen nicht zu herrschen.
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"Der Freitag war sehr gut - zum ersten Mal seit einer langen Zeit", berichtet Kubica im polnischen Fernsehen. Das habe auch an dem neuen Frontflügel gelegen. "Er sollte gar nicht besser sein, und am zweiten Auto brachte er auch keinen Vorteil oder war sogar schlechter. Aber mein Auto fühlte sich viel besser an", so Kubica. Denn eigentlich testete man den Frontflügel bereits im Hinblick auf die Saison 2020.
Weil er aber für Kubica überraschend gut funktionierte, ging der Pole davon aus, dass er das Teil auch am Sonntag verwenden darf. Er habe mit dem Flügel in den Trainings am Freitag "viel Selbstvertrauen" und ein gutes Gefühl im Auto gehabt. "Wir hatten etwas abgemacht, aber am Sonntagmorgen haben sich die Dinge aus irgendwelchen Gründen geändert", ärgert sich Kubica.
"Es wurden vor dem Qualifying Entscheidungen getroffen, ohne mich einmal zu informieren. Das finde ich nicht richtig", so der 34-Jährige, der die Qualifikation gegen seinen Wunsch mit dem alten Flügel bestreiten musste - und prompt crashte. Am Funk sprach Kubica unmittelbar danach von einem "verdammten Witz". Damit meinte er die Entscheidung, ihm den neuen Flügel nicht zu geben.Kubica muss "über eine Menge nachdenken"Später erklärt er im Hinblick auf seinen Unfall: "Wenn es am Fahrer gelegen hätte, dann würde ich es euch sagen, denn ich bin sehr ehrlich. Leider verschätzte ich mich und war am Ausgang der letzten Kurve nicht aufmerksam genug." Doch auch der andere Flügel habe eine Rolle gespielt. Denn nachdem er am Freitag die meiste Zeit den neuen Flügel verwendet hatte, hätte sich das Auto am Sonntag "seltsam" angefühlt.
"An diesem Morgen wurden womöglich einige Grenzen überschritten. Aber ich will mich nicht beschweren. Noch 20 Sessions bis zum Ende des Jahres", winkt Kubica ab und erklärt, man habe den Flügel "aus seltsamen Gründen" vor dem Qualifying wieder entfernt. "Ich denke, dass die Entscheidung von Leuten getroffen wurde, die nicht hier [an der Strecke] sind", zuckt er die Schultern.Nach dem Vorfall müsse er nun "über eine Menge nachdenken", so Kubica. "Hoffen wir, dass einige Dinge gelöst werden. Aber ich muss sagen, dass ich am Morgen vor dem Qualifying eine Menge verstanden habe", erklärt der Pole, für den es nach Russland bereits die zweite Kontroverse in Folge war. In Sotschi musste er seinen Boliden ohne Not abstellen, weil Williams Teile schonen wollte.
Seine Kritik richtet sich übrigens ausschließlich gegen diverse Entscheidungsträger im Team und nicht gegen seine Crew in der Box. "Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht - nicht zum ersten Mal in diesem Jahr", lobt Kubica, der nach dem Unfall ein neues Chassis für das Rennen brauchte. "Es ist wirklich toll, was sie unter diesen Umständen leisten. Es ist eine schwierige Phase", so Kubica.Williams reagiert auf Kubica-Vorwürfe"Wir alle geben unser Bestes, und es ist großartig, dass sie auch in so einem schwierigen Jahr nicht aufgeben. Das versuchen wir alle", betont er. Unklar bleibt für Außenstehende derweil, wer Kubica zugesagt hatte, er dürfe den neuen Flügel am Sonntag verwenden. Denn nach außen kommunizierte das Team zuvor immer, dass es sich lediglich um ein "Experiment" handle.Das betont man auch noch einmal in einem Statement zu der Kubica-Situation. Dort heißt es: "Wie immer diskutieren wir vor jedem Rennwochenende die effektivste Strategie. Aber die müssen wir anpassen, wenn es nötig ist. Unser neuer Frontflügel war immer als Testteil für dieses Event vorgesehen und sollte erst bei einem Rennen in der Zukunft zum Einsatz kommen." Robert Kubica: Warum sein Comeback ein Erfolg ist Scott Mitchell und Edd Straw analysieren die sportliche und menschliche Seite von Robert Kubicas Comeback bei Williams und sprechen über seine Zukunft Weitere Formel-1-Videos Weil am Samstag wegen des Taifuns nicht gefahren werden konnte und am Sonntag in der Qualifikation ein heftiger Wind herrschte, "hat sich das Team entschieden, den neuen Frontflügel [am Sonntag] nicht einzusetzen und möglichen Schaden zu riskieren." Denn der Flügel solle in Mexiko noch ein weiteres Mal getestet werden. Und aktuell hat Williams nur ein Exemplar davon.Das Statement endet mit dem Satz: "Wenn man sich die Zwischenfälle im Qualifying anschaut, war das die korrekte Entscheidung." Eine Aussage, die man auch als kleinen Konter auf Kubicas Aussagen deuten kann. Schließlich zählte auch der Pole zu den Piloten, die am Sonntag bei schwierigen Bedingungen abflogen. Die beste Stimmung scheint hinter den Kulissen nicht zu herrschen.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 14.10.2019, 08:54, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Also irgendwann müsste doch auch mal gut sein. Ganz offensichtlich wollte man den Flügel hinsichtlich 2020 in den Trainings testen, mehr nicht. Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen. Gerade wenn man bedenkt, dass er besagten Flügel in der Outlap geschrottet hätte.
Kubica hat, sicher auch aufgrund von seinen Geldgebern, das Cockpit bei Williams bekommen. Er verliert die Q-Duelle sang- und klanglos (17-0) gegen einen Rooki, meist auch noch sehr deutlich (0,5 Sec oder mehr). Im Rennen sieht es auch nicht besser aus. Da ist er nicht in der Position, sich so zu äußern.
Mir war Kubica mit seiner arroganten Art schon immer unsympathisch, aber was er aktuell abzieht geht ja auf keine Kuhhaut.
Kubica hat, sicher auch aufgrund von seinen Geldgebern, das Cockpit bei Williams bekommen. Er verliert die Q-Duelle sang- und klanglos (17-0) gegen einen Rooki, meist auch noch sehr deutlich (0,5 Sec oder mehr). Im Rennen sieht es auch nicht besser aus. Da ist er nicht in der Position, sich so zu äußern.
Mir war Kubica mit seiner arroganten Art schon immer unsympathisch, aber was er aktuell abzieht geht ja auf keine Kuhhaut.
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Das sind deutliche Worte, wenn man darüber nachdenkt."Noch 20 Sessions bis zum Ende des Jahres"
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Sehe ich genauso. Gerade nach dem Crash im Q1, hätte ich an seiner Stelle ganz ganz leise Töne gespuckt. Schließlich musste das Team durch seinen Fehler, in den wenigen verbliebenen Stunden bis zum Rennen, das Auto wieder herrichten. Wenn man dann noch bedenkt, dass er dabei den neuen Flügel direkt zerstört hätte....Only_Formel1 hat geschrieben:Also irgendwann müsste doch auch mal gut sein. Ganz offensichtlich wollte man den Flügel hinsichtlich 2020 in den Trainings testen, mehr nicht. Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen. Gerade wenn man bedenkt, dass er besagten Flügel in der Outlap geschrottet hätte.
Kubica hat, sicher auch aufgrund von seinen Geldgebern, das Cockpit bei Williams bekommen. Er verliert die Q-Duelle sang- und klanglos (17-0) gegen einen Rooki, meist auch noch sehr deutlich (0,5 Sec oder mehr). Im Rennen sieht es auch nicht besser aus. Da ist er nicht in der Position, sich so zu äußern.
Mir war Kubica mit seiner arroganten Art schon immer unsympathisch, aber was er aktuell abzieht geht ja auf keine Kuhhaut.
Ich habe es schon vor ein paar Wochen mal geschrieben, es ist zwar schön für Kubica, dass er es nach seiner Verletzung wieder in ein F1-Cockpit geschafft hat, aber er gehört definitiv nicht in das derzeitige Fahrerfeld. Da gäbe es eine lange Liste an potentiellen Kandidaten, die das Cockpit eher verdient hätten.
Dazu kommen diese ständigen Sticheleien gegen das Team, das ihm die Chance auf ein Comeback ermöglicht hat. Zu Saisonbeginn wurde er angeblich benachteiligt, weil er ein schlechteres Chassis hätte, jetzt würden ihm die Aero-Upgrades vorenthalten. Er sollte einsehen, dass er – auch wegen seines Handicaps – einfach nicht konkurrenzfähig ist und die Schuld dafür nicht beim Team suchen. Wer auf Anhieb so deutlich von einem Rookie geschlagen wird, hat definitiv andere Probleme als die alte Aero-Ausbaustufe des Frontflügels.
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Junge Junge. Kubica ist eigentlich ziemlich ruhig, für die scheiße die abgezogen wird. Du vergleichst Quali-Duelle? Sag mal, bist du irgendwie komplett neben der Spur? Die Williams Boys fahren unterschiedliche Autos. SCHON IMMER. Russel hat 3 Frontflügel geschrottet und rate mal wer einen brandneuen Frontflügel erhalten hat und wer im Team den Frontflügel vom Barcelona Test (vor der Saison) erhalten hat.Only_Formel1 hat geschrieben: Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen.
Logisch. Kubica hat den alten Scheißdreck erhalten und Russel das neue. Logisch. Kein Thema. Ist nichts ungewohntes. Aber ausnahmsweise gabs noch einen neuen Frontflügel, aber der wird nun plötzlich nicht benutzt. Warum nicht? Damit Russel ein Ersatzflügel hat? Wahrscheinlich. Und das sind eben die Grenzen die überschritten werden. Die Ersatzteile von Russel, sind in einem besseren Status, als Kubicas Auto. Ein no go.
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Da Zanken sich ein zu langsamer Pilot mit einem Team mit zu langsamen Auto.
Alleine Claire Williams weiss, was die da fabrizieren. Die haben allesamt eine Art und Weise, dass man diesen den Misserfolg nahezu gönnt.
Die Entwicklung und Fabrik ist ein lächerlicher Haufen von einfallslosen festgefahrenen Dinosaurieren. Williams hat nur eine Chance. Den stinkenden, stellvertretenden Kopf abschneiden.
Mich erinnert das derzeitige Williams sehr an Sauber mit der Chefin. Mit einziger Ausnahme, dass bei Williams noch weniger Innovationen vorhanden ist. Eine Reorganisation halte ich für unumgänglich. Die brauchen frischen Wind und Kultur.
Alleine Claire Williams weiss, was die da fabrizieren. Die haben allesamt eine Art und Weise, dass man diesen den Misserfolg nahezu gönnt.
Die Entwicklung und Fabrik ist ein lächerlicher Haufen von einfallslosen festgefahrenen Dinosaurieren. Williams hat nur eine Chance. Den stinkenden, stellvertretenden Kopf abschneiden.
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Aber wer will frischen Wind und neue Innovationen in den Rennstall bringen? Vielleicht kommt Toto ja wieder zurück. Da lief der Laden wenigstens. Man kann von ihm halten was man will aber Ahnung hat der Mann.rot hat geschrieben:Da Zanken sich ein zu langsamer Pilot mit einem Team mit zu langsamen Auto.
Alleine Claire Williams weiss, was die da fabrizieren. Die haben allesamt eine Art und Weise, dass man diesen den Misserfolg nahezu gönnt.
Die Entwicklung und Fabrik ist ein lächerlicher Haufen von einfallslosen festgefahrenen Dinosaurieren. Williams hat nur eine Chance. Den stinkenden, stellvertretenden Kopf abschneiden.
Mich erinnert das derzeitige Williams sehr an Sauber mit der Chefin. Mit einziger Ausnahme, dass bei Williams noch weniger Innovationen vorhanden ist. Eine Reorganisation halte ich für unumgänglich. Die brauchen frischen Wind und Kultur.
Faszination Gaston Mazzacane und Minardi
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
CompraF1 hat geschrieben:Aber wer will frischen Wind und neue Innovationen in den Rennstall bringen? Vielleicht kommt Toto ja wieder zurück. Da lief der Laden wenigstens. Man kann von ihm halten was man will aber Ahnung hat der Mann.rot hat geschrieben:Da Zanken sich ein zu langsamer Pilot mit einem Team mit zu langsamen Auto.
Alleine Claire Williams weiss, was die da fabrizieren. Die haben allesamt eine Art und Weise, dass man diesen den Misserfolg nahezu gönnt.
Die Entwicklung und Fabrik ist ein lächerlicher Haufen von einfallslosen festgefahrenen Dinosaurieren. Williams hat nur eine Chance. Den stinkenden, stellvertretenden Kopf abschneiden.
Mich erinnert das derzeitige Williams sehr an Sauber mit der Chefin. Mit einziger Ausnahme, dass bei Williams noch weniger Innovationen vorhanden ist. Eine Reorganisation halte ich für unumgänglich. Die brauchen frischen Wind und Kultur.
Wer? Keine Ahnung. Sollte aber ein richtiger Schnitt sein, da einzelne Personen in dem verschworenen Haufen keine Chance haben.
Betreffend Wolff, ohne den von ihm inizierten Börsengang gäbe es wohl kein Williams mehr. Sein Weggang war aber vermutlich auch nicht ganz ohne Nachhilfe von der Familie Williams abgelaufen...
Williams hat das Werkzeug, die Manpower, und oft auch die Mittel um ein anständiges Fahrzeug an die Strecken zu bringen. Nur weiss die linke Hand nicht was die Rechte tut - und vorsorglich wird mal einfach alles unterbunden.
Der Testauftakt war so ein Beispiel für die Unfähigkeit von Claire. Anstelle sich hinter das Team zu stellen labert die was von peinlich etc. Sorry, die soll sich gut um ihrem Nachwuchs kümmern und das Ruder jemandem in die Hände geben, der was davon versteht. Und nein, das hat nichts mit männlein und weiblein zu tun. Nur, ein Kind und ein Team ist sicher zuviel.
Zuletzt geändert von rot am 14.10.2019, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Ich denke, irgendwann hört der Spaß dann auch mal auf. Ich weiß, dass Kubica für dich der vermutlich beste Fahrer aller Zeiten ist und natürlich nur sein Team ihn am Gewinn des Weltmeistertitels hindert. Im Mercedes hätte er wohl jedes Saisonrennen gewonnen.Laundry hat geschrieben:Junge Junge. Kubica ist eigentlich ziemlich ruhig, für die scheiße die abgezogen wird. Du vergleichst Quali-Duelle? Sag mal, bist du irgendwie komplett neben der Spur? Die Williams Boys fahren unterschiedliche Autos. SCHON IMMER. Russel hat 3 Frontflügel geschrottet und rate mal wer einen brandneuen Frontflügel erhalten hat und wer im Team den Frontflügel vom Barcelona Test (vor der Saison) erhalten hat.Only_Formel1 hat geschrieben: Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen.
Logisch. Kubica hat den alten Scheißdreck erhalten und Russel das neue. Logisch. Kein Thema. Ist nichts ungewohntes. Aber ausnahmsweise gabs noch einen neuen Frontflügel, aber der wird nun plötzlich nicht benutzt. Warum nicht? Damit Russel ein Ersatzflügel hat? Wahrscheinlich. Und das sind eben die Grenzen die überschritten werden. Die Ersatzteile von Russel, sind in einem besseren Status, als Kubicas Auto. Ein no go.
Aber deswegen musst du die Enttäuschung hier nicht an anderen Usern herauslassen und diese als neben der Spur bezeichnen.

Kubica sollte in meinen Augen endlich einsehen, dass er für die Formel1 nicht mehr geeignet ist. So schön die Geschichte sich auch anhört, sie funktioniert einfach nicht. Ich will in der Formel1 die besten Fahrer sehen und keine Fahrer, die zwar hinsichtlich ihrer Beeinträchtigung sehr gut sind, im Vergleich aber nur wenig Chancen haben.
Zuletzt geändert von Olymp am 14.10.2019, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Statistik ist eindeutig gegen Kubica. Und so beschreiben es die meisten Journalisten. Es gibt nur zwei oder drei die genauer auf die Details schauen. Wer will über Materialunterschiede lesen (es gab genug Artikel von "Techniker")? Wer analysiert die Autoeinstellungen im Training, Quali und Rennen?Only_Formel1 hat geschrieben:Er verliert die Q-Duelle sang- und klanglos (17-0) gegen einen Rooki, meist auch noch sehr deutlich (0,5 Sec oder mehr). Im Rennen sieht es auch nicht besser aus.
Es ist nicht das erste Mal, dass wenn Kubica sich über "Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl im Auto" äußert, muss Williams unbedingt noch etwas am Auto ändern. Dann fährt er wieder deutlich hinter Russell.
Was macht Williams wenn Kubica vorne fährt? Bei Safety Car im Monaco kommt erst Russell und Kubica bleibt auf der Strecke.
Im Russland bei Safety Car nach dem Start kommt Kubica zum Box und dann nach 1 Runde noch ein mal um die gleiche Reifen zu bekommen, die er am Start benutzt hat...
Austausch von neues Flügel kann man aus Teamperspektive verstehen, aber man sollte mindestens eigenen Fahrer darüber informieren. Sonst steigt er in ganz andere Auto ein. Was bei Gurke wie Williams ein großes Unterschied machen kann.
Ich sage nicht, dass Kubica besser als Russell ist. Das wissen wir nicht. Aber mit besseren Material könnte er mithalten und vielleicht mit Russel gewinnen. Aber das Team gibt ihm diese Chance einfach nicht. Auf solche Kleinigkeit wie angepasstes Lenkrad, müsste Kubica 4 Monaten dauern.
Das Problem ist, dass andere junge Fahrer wie Leclerc und Norris sich im Feld ganz gut schlagen. Was kann Russell machen, damit man ihm nicht vergisst? Nur seinem Teamkollege schlagen und sogar total, damit man darüber schreiben möchte.
Williams hat jetzt auch anderes Problem wegen Kubica. Das Team kann ihn nicht mehr bei Verhandlungen ausnutzen um mehr Geld von Senior Latifi rausholen. Das haben sie schon ein mal gemacht bei Verhandlungen mit Sirotkin.
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Als Hülkenberg Fan verstehe ich ja, dass man versucht seinen Liebling zu verteidigen.Laundry hat geschrieben:...snip...Only_Formel1 hat geschrieben: Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen.
Im Quali Duell steht es aber nicht 12:5 oder 14:3.. es steht 17:0
Bei aller Benachteiligung die da gelaufen sein soll, bezweifle ich, dass es nur daran liegt... sonst wäre mit Sicherheit, wenn auch nur durch Zufall oder ganz viel Glück, wenigstens ein mal die bessere Zeit bei Kubica rausgekommen.
Entweder ist Russel die Perfektion in Person, oder Kubica halt wirklich extrem schwach auf eine Runde.
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Kubica wurde übelst verar$$$t schon am Anfang der Saison.
Williams spielt eine hinterhältige Ploitik.
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Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Klar, natürlich fahren Kubica und Russel unterschiedliche Autos. Bottas und Hamilton sitzen ja auch nicht in der gleichen Karre.Laundry hat geschrieben:Junge Junge. Kubica ist eigentlich ziemlich ruhig, für die scheiße die abgezogen wird. Du vergleichst Quali-Duelle? Sag mal, bist du irgendwie komplett neben der Spur? Die Williams Boys fahren unterschiedliche Autos. SCHON IMMER. Russel hat 3 Frontflügel geschrottet und rate mal wer einen brandneuen Frontflügel erhalten hat und wer im Team den Frontflügel vom Barcelona Test (vor der Saison) erhalten hat.Only_Formel1 hat geschrieben: Da find eich es ehrlich gesagt ziemlich armselig von Kubica da jetzt so eine Nummer draus zu machen.
Logisch. Kubica hat den alten Scheißdreck erhalten und Russel das neue. Logisch. Kein Thema. Ist nichts ungewohntes. Aber ausnahmsweise gabs noch einen neuen Frontflügel, aber der wird nun plötzlich nicht benutzt. Warum nicht? Damit Russel ein Ersatzflügel hat? Wahrscheinlich. Und das sind eben die Grenzen die überschritten werden. Die Ersatzteile von Russel, sind in einem besseren Status, als Kubicas Auto. Ein no go.

Aber im Ernst: Bei Autos dürften auf den gleichen technischen Stand sein, von kleinen Differenzen wie aktuell den angesprochenen Flügel mal abgesehen. Der Einsatz von 2 Autos die technisch auf einem völlig anderen Stand sind dürfte mehr kosten als beide Autos auf den gleichen Stand zu bringen. Das würde Geld kosten, das Williams nicht hat. Hier also von "völlig unterschiedlichen Autos" zu sprechen ist blödsinnig.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!



Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Doch, genau das wissen wir. Sorry, aber Kubica hat einfach nicht geliefert.mishan hat geschrieben:Ich sage nicht, dass Kubica besser als Russell ist. Das wissen wir nicht.
Lass die Forengemeinschaft an deinen schönsten Erinnerungen teilhaben!
Schildere uns das Beste Rennen deines Lieblingsfahrers (oder eines anderen Fahrers)!
Schildere uns das Beste Rennen deines Lieblingsfahrers (oder eines anderen Fahrers)!
Re: "Grenzen überschritten": Robert Kubica übt harte Kritik an Williams
Plauze hat geschrieben:Doch, genau das wissen wir. Sorry, aber Kubica hat einfach nicht geliefert.mishan hat geschrieben:Ich sage nicht, dass Kubica besser als Russell ist. Das wissen wir nicht.

Es wäre eine schöne Geschichte gewesen, wenn Kubica nach seiner schweren Verletzung wirklich ein erfolgreiches Comeback gefeiert hätte. Schon vor der Saison haben aber viele Experten angezweifelt, das er damit Erfolg hat. Bis auf eingeschworene Kubica Fans hat eigentlich da schon niemand geglaubt das ein erfolgreiches Comeback gelingt. Für die Kubica Fraktion sind das oft einfach nur "Kubica Hasser".
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!


