Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

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Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Redaktion » 26.08.2019, 10:37

Die Cockpitrochade zwischen Pierre Gasly und Alexander Albon sorgt für eine neue Ausgangslage für 2020: Wir analysieren, wer für einen Formel-1-Platz infrage kommt

Wie geht es bei Red Bull und Toro Rosso 2020 weiter? Während der Sommerpause hat Red Bull entschieden, Pierre Gasly wieder zurück in das Juniorteam zu schieben und stattdessen Alexander Albon eine Chance zu geben. Das Team möchte die Leistung des Thailänders evaluieren und später entscheiden, wer das Cockpit an der Seite von Max Verstappen bekommen wird.

Der Niederländer ist die einzige sichere Option bei den Bullen. Wer 2020 neben ihm fahren wird, dürfte sich zwischen den drei aktuellen Formel-1-Fahrern entscheiden: Albon, Gasly und Daniil Kwjat. Zwei von ihnen werden jedoch in die Röhre schauen - und das könnte ein Problem für Toro Rosso werden.

Der Rennstall war eigentlich dazu gedacht, jungen Red-Bull-Talenten eine Chance in der Königsklasse zu geben und sie auf einen möglichen Sprung in den A-Rennstall vorzubereiten. Doch egal für welchen Piloten sich Red Bull entscheiden wird: Toro Rosso hätte dann zwei degradierte Piloten im Team, die es nicht geschafft haben, sich bei Red Bull durchzusetzen.

Toro Rosso mit zwei "Aussortierten"?

Sollte Kwjat keine zweite Chance im A-Team bekommen, darf man sich so langsam fragen, ob er noch die große Zukunft im Red-Bull-System hat. Gasly steckt derweil in einer ähnlichen Situation wie der Russe vor einigen Jahren, der ebenfalls mitten in der Saison degradiert wurde und fortan kein Bein mehr auf den Boden bekam. Er muss die Enttäuschung überwinden und sich noch einmal neu beweisen.


Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1

Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Albon ist am ehesten eine Red-Bull-Zukunft zuzutrauen, selbst wenn er das A-Cockpit nicht bekommt. Denn aufgrund seiner Unerfahrenheit und der Situation könnte Red Bull noch einmal gnädiger in der Bewertung des Rookies sein und ihm noch etwas mehr Zeit zugestehen.

Trotzdem wird deutlich, dass Red Bull schnellstens neues Blut in der Formel 1 braucht. Somit könnte Toro Rosso für 2020 auch einen neuen Fahrer verpflichten und diesem eine Chance geben. Die Frage ist nur: wen?

Loch nach Ticktum-Aus

Eigentlich war Daniel Ticktum für diese Rolle vorgesehen. Der amtierende Formel-3-Vizemeister galt als nächster Kandidat für ein Cockpit und war sogar schon für diese Saison ein heißer Anwärter bei Toro Rosso. Doch nach schlechten Leistungen in der japanischen Super Formula schmiss Red Bull den Briten aus dem Kader - auch charakterliche Defizite sollen eine Rolle gespielt haben.

Wie Verstappen den Red-Bull-Fahrerkader "zerstört"

Max Verstappen zeigt in der Formel 1 starke Leistungen, doch einen adäquaten Teamkollegen für ihn zu finden, gestaltet sich für Red Bull schwierig Weitere Formel-1-Videos

Als Ersatz verpflichtete man IndyLights-Champion Patricio O'Ward, der mittelfristig für die Formel 1 aufgebaut werden soll. Für 2020 ist er aber keine Option, da er die notwendigen Superlizenzpunkte nach seinem verspäteten Start in der Super Formula nicht mehr zusammenbekommen wird. Möglicherweise wechselt er erst einmal Vollzeit in die Formel 2, wo er bislang ein Schnupper-Wochenende bestreiten durfte.

Steigt Jüri Vips schon 2020 in die Formel 1 auf?

Somit hat Red Bull derzeit ein Vakuum unterhalb der Formel 1, das es zu füllen gilt. Die besten Chancen hat derzeit der Este Jüri Vips, der in der neuen Formel 3 auf dem zweiten Gesamtrang liegt. In Silverstone holte er sich zuletzt vor den Augen von Helmut Marko einen hart umkämpften Sieg, der den Österreicher beeindruckt haben sollte, was Vips' Chancen sicherlich nicht geschmälert hat.

Juri Vips

Jüri Vips hat in Silverstone einen wichtigen Erfolg gefeiert

Als Sieger der Deutschen Formel 4 2017 und als Vierter der Formel-3-Europameisterschaft 2018 hätte er auf jeden Fall genügend Superlizenzpunkte, sollte er in dieser Saison unter den Top 3 landen. Und dass der Sprung von der Formel 3 in die Formel 1 nicht zu groß sein muss, hat man damals mit Daniil Kwjat bewiesen, der direkt aus der GP3-Serie zu Toro Rosso kam.

Welche Rolle spielt Honda?

Theoretisch könnte man aber auch einen Protege von Motorenpartner Honda verpflichten. Dort ist der Japaner Naoki Yamamoto die Nummer 1. Der amtierende Meister der Super-Formula-Serie sollte die nötigen Punkte besitzen und soll noch in dieser Saison ein Freitagstraining bestreiten, allerdings ist er noch nie außerhalb Japans gefahren und mit 31 Jahren schon etwas zu alt für einen üblichen Red-Bull-Junior.

Ein weiterer Honda-Kandidat wäre Formel-2-Pilot Nobuharu Matsushita, der sich jedoch strecken muss, um die Lizenzpunkte zu erreichen. Doch selbst das könnte Red Bull nicht reichen, schließlich fährt der Japaner seit 2015 im direkten Unterhaus der Formel 1 rum.

Sollte Red Bull also einen neuen Fahrer verpflichten, wäre Jüri Vips wohl die logischste Variante. Zwar wurde der Este bislang nicht näher mit der Formel 1 in Verbindung gebracht, doch die jüngsten Entwicklungen könnten ihm eine Chance einräumen. Dass Red Bull einen Fahrer ins kalte Wasser wirft, wäre auf jeden Fall nicht das erste Mal.


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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Tomek333 » 26.08.2019, 10:54

Interessante Analyse
Ich würde Yamamoto eine Chance geben
Es ist immer interessant jemanden von ausserhalb und noch dazu
kein Kind neu in die F1 zu sehen
Ähnlich wie mit den Indycar Piloten es früher öfters der Fall war
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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Iceman1994 » 26.08.2019, 11:46

Ich bin mal gespannt, wie die Red Bull/Toro Rosso Fahrer ab Spa performen werden.

Klar, Verstappen wird in seiner Liga fahren.
Albon wird sehr interessant anzuschauen, wie er mit dem Druck bei Red Bull umgehen wird.
Gasly muss echt aufpassen, wenn er jetzt gegen Kvyat kein Land sieht, wird es schwer, nächsten Jahr noch dabei zu sein. Zum A-Team wird er jedenfalls erstmal nicht aufsteigen...
Ich hoffe Kvyat bekommt keinen Knick, dass nicht er zu Red Bull befördert wurde, aber mittlerweile sollte er reifer sein und umso angespornter sein, dem Herrn Marko zu zeigen, dass er es drauf hat.

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von speedyeddy22 » 26.08.2019, 12:44

Kwjat soll für Red Bull fahren. Albon wurde zu früh befördert

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von terraPole » 26.08.2019, 12:45

Iceman1994 hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, wie die Red Bull/Toro Rosso Fahrer ab Spa performen werden.

Klar, Verstappen wird in seiner Liga fahren.
Albon wird sehr interessant anzuschauen, wie er mit dem Druck bei Red Bull umgehen wird.
Dadurch dass Gasly so schlecht war, ist die Erwartung an Albon sicher auch nicht so hoch wie normalerweise.
Wenn Albon jedes Rennen direkt hinter den Top 5 beendet ist das schon ein Erfolg und er hätte mehr Punkte als Gasly im RB geholt obwohl Albon 3 Rennen weniger hat.
Zuletzt geändert von terraPole am 26.08.2019, 13:42, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Formula_1 » 26.08.2019, 13:04

Ich wäre auch für Yamamoto, vielleicht zumindest im Toro Rosso. Gasly, Kvyat und Albon nehmen sich meiner Meinung nach alle nicht soviel.

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 26.08.2019, 16:01

Also ich bin der Meinung, dass man sich erstmals wirklich außerhalb des RB internen Programms umsehen wird. Ich denke, dass man dann einen guten F1 Fahrer verpflichten wird, der neben Verstappen eine gute Nummer 2 darstellen würde. Perez oder Hülkenberg z.B.. Das Problem hierbei ist natürlich nur, ob diese Fahrer noch verfügbar sind, wenn RB die Entscheidung trifft.
Einen Fahrer außerhalb der F1 in die F1 hochzuziehen wird mMn passieren, aber direkt in den RB kann ich mir einfach nicht vorstellen, das wäre zu riskant.
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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Pentar » 26.08.2019, 17:52

Ein japanischer Nachwuchsfahrer wäre für die RBR/Honda-Kombi eine sehr interessante Sache.
Sowohl vom Marketing im asiatischen Raum, als auch im Hinblick auf den Verbleib von Honda nach 2020.

Zu 2019/2020:
Falls ALB die nächsten Rennen "solide" fährt (sich also regelmäßig vor dem "Best of the rest" auf P6 platziert & möglichst wenig Karbonschrott produziert) sehe ich ihn auch 2020 neben VER im RBR-Cockpit. Sollte er tatsächlich die verbleibenden 9 GPs auf P6 (8 Punkte) abschließen, könnte er 72 RBR-Punkte holen. GAS konnte in seinen 12 RBR-Rennen leider nur 63 Punkte sammeln - macht einen Schnitt von 5,25 Punkten pro Rennen - das war & ist einfach zu wenig. Ich vermute, sein Einsatz im RBR (unter den Top-3 in der F1) kam einfach ein bisschen zu früh für ihn persönlich & ich hoffe, dass ALB nicht das Gleiche passiert.
LEC hingegen hat das mehr als gut verkraftet - Persönlichkeiten & Charaktere sind halt unterschiedlich.

Einen externen Piloten & erfahrenen Hasen (sei es aus der F1 mit HUL, oder gar aus einer anderen Serie, wie den Indy-Cars) wird man im RBR vermutlich nicht verpflichten - da bin ich mir recht sicher...

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Tomek333 » 26.08.2019, 18:12

Man hat auch Hartley von Le Mans zurück geholt
Also möglich ist es schon
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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von abloo » 26.08.2019, 18:25

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Also ich bin der Meinung, dass man sich erstmals wirklich außerhalb des RB internen Programms umsehen wird.
erstmals? wusste nicht das ein Coulthard, Liuzzi, Hartley, Klien, Webber, auch zum RB Internen Programm gezählt wurde...

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 26.08.2019, 18:53

abloo hat geschrieben:
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Also ich bin der Meinung, dass man sich erstmals wirklich außerhalb des RB internen Programms umsehen wird.
erstmals? wusste nicht das ein Coulthard, Liuzzi, Hartley, Klien, Webber, auch zum RB Internen Programm gezählt wurde...
Das sind mir ja die liebsten, unnötiges Klugscheißen und dann nichtmal selbst wissen wovon man redet.
Ja, sowohl Hartley als auch Klien waren Teil des RB Programms.

Und das man nicht das Team direkt mit Juniorpiloten startet sollte eigentlich jedem klar sein, aber man kann natürlich alles auf die Goldwage legen, damit hat man hier sehr viel spaß :rotate:
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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Neppi » 26.08.2019, 19:00

Pentar hat geschrieben:Ein japanischer Nachwuchsfahrer wäre für die RBR/Honda-Kombi eine sehr interessante Sache.
Sowohl vom Marketing im asiatischen Raum, als auch im Hinblick auf den Verbleib von Honda nach 2020.

Zu 2019/2020:
Falls ALB die nächsten Rennen "solide" fährt (sich also regelmäßig vor dem "Best of the rest" auf P6 platziert & möglichst wenig Karbonschrott produziert) sehe ich ihn auch 2020 neben VER im RBR-Cockpit. Sollte er tatsächlich die verbleibenden 9 GPs auf P6 (8 Punkte) abschließen, könnte er 72 RBR-Punkte holen. GAS konnte in seinen 12 RBR-Rennen leider nur 63 Punkte sammeln - macht einen Schnitt von 5,25 Punkten pro Rennen - das war & ist einfach zu wenig. Ich vermute, sein Einsatz im RBR (unter den Top-3 in der F1) kam einfach ein bisschen zu früh für ihn persönlich & ich hoffe, dass ALB nicht das Gleiche passiert.
LEC hingegen hat das mehr als gut verkraftet - Persönlichkeiten & Charaktere sind halt unterschiedlich.

Einen externen Piloten & erfahrenen Hasen (sei es aus der F1 mit HUL, oder gar aus einer anderen Serie, wie den Indy-Cars) wird man im RBR vermutlich nicht verpflichten - da bin ich mir recht sicher...
Wobei Leclerc "nur" gegen einen Vettel muss, der einfach seit einem Jahr nicht mehr auf Top Niveau ist sondern maximal Mittelfeld Niveau. Gegen einen Verstappen hätte Leclerc es viel schwerer. Und man sieht ja was für Anfängerfehler dem Leclerc noch passieren. Gasly hat einfach mega Pech gehabt, neben Verstappen ranzumüssen. Ähnlich wie Vandorne mit Alonso.

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von abloo » 26.08.2019, 19:49

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:
abloo hat geschrieben:
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Also ich bin der Meinung, dass man sich erstmals wirklich außerhalb des RB internen Programms umsehen wird.
erstmals? wusste nicht das ein Coulthard, Liuzzi, Hartley, Klien, Webber, auch zum RB Internen Programm gezählt wurde...
Das sind mir ja die liebsten, unnötiges Klugscheißen und dann nichtmal selbst wissen wovon man redet.
Ja, sowohl Hartley als auch Klien waren Teil des RB Programms.

Und das man nicht das Team direkt mit Juniorpiloten startet sollte eigentlich jedem klar sein, aber man kann natürlich alles auf die Goldwage legen, damit hat man hier sehr viel spaß :rotate:
Hartley war zeitweise schon nichtmehr im Programm tätig, Klien ebenso...

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von Pentar » 26.08.2019, 21:48

Neppi hat geschrieben: :chat:
Ich wollte die ewigen Diskussionen um die "Besten der Besten" absichtlich nicht wieder ins Spiel bringen.
Denn es ging ja um den "Nachwuchs".
GAS hatte (auch ohne Bewertung seines erfolgreichen TKs) einfach keine ausreichende Performance...

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Re: Analyse: Wer fährt 2020 bei Red Bull & Toro Rosso?

Beitrag von marsal79 » 27.08.2019, 13:06

..albon bleibt mindestens bis ende 2020 -
red bull gehört doch immer noch den thailändern

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