"Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
"Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Zak Brown spricht von "Fake News", Fernando Alonso macht sich auf Twitter über ein Magazin lustig - aber die Partnerschaft der beiden verändert sich gerade ... © Sutton Zak Brown und Fernando Alonso haben weiterhin einen guten Draht zueinander Das britische Magazin 'Motor Sport' hat diese Woche berichtet, dass Fernando Alonso seinen Vertrag als Rennfahrer für McLaren aufgelöst hat. Eine Behauptung, die das Motorsportunternehmen mit Sitz in Woking so nicht stehen lässt: Gerüchte über eine Trennung seien "Fake News", lässt McLaren-Boss Zak Brown ausrichten.
Der Journalistin Jenna Fryer teilt Brown mit: "Wir haben definitiv weiterhin eine starke und auch vertragliche Beziehung zu Fernando." Parallel dazu erklärt ein McLaren-Sprecher, dass die Story "nicht akkurat" sei und sich der Status der Beziehung zwischen McLaren und Alonso "nicht verändert" habe.
"Fernando bleibt ein McLaren-Botschafter", hält McLaren explizit fest, dementiert aber nicht die Behauptung von 'Motor Sport', wonach man sich darauf verständigt habe, dass Alonso in Zukunft keine Rennen mehr für McLaren bestreiten wird - sei es in der Formel 1 oder auch bei den 500 Meilen von Indianapolis.
Alonso hat gerade für Toyota zum zweiten Mal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen und wird für den japanischen Automobilhersteller voraussichtlich auch bei der legendären Rallye Dakar an den Start gehen. Das Indy 500 ist das letzte Puzzlestück, das ihm noch für den Gewinn der "Triple-Crown" fehlt. Aber der nächste Anlauf wird eher ohne McLaren stattfinden.Fiasko beim Indy 500 Grund für die Neuausrichtung?2019 entwickelte sich Alonsos Versuch, den Klassiker zu gewinnen, zu einem Fiasko. McLaren kam schlecht vorbereitet nach Indianapolis, mit einem Lenkrad, das nicht einsatzbereit war, einem Ersatzauto im falschen Farbton, das gerade neu lackiert wurde, als es eigentlich gebraucht worden wäre, und einem aufsetzenden Unterboden, weil Zentimeter nicht in Zoll umgerechnet wurden.
Letztendlich scheiterte Alonso an der Qualifikation für das Indy 500 und verlor so ein weiteres Jahr für seine "Operation Triple-Crown". Nun, so heißt es, möchte er nichts mehr dem Zufall überlassen und stattdessen bei einem der etablierten Teams in Nordamerika andocken, um 2020 beim Indy 500 wieder ähnlich stark auftreten zu können wie 2018.
Alonso selbst würdigte die Gerüchte über eine Trennung von McLaren auf Twitter einer mit sechs Tränen lachenden Smilies und sechs Rufzeichen hinterlegten Nachricht: "Was für ein Tag!!! Dabei ist heute noch nicht mal 1. April oder so!!!" Darüber hinaus postete er die Hashtags #inventing und #clicks, um zu suggerieren, dass 'Motor Sport' die Meldung aus Profitgier frei erfunden habe.Tatsache ist: Der 37-Jährige und McLaren-Boss Brown verstehen sich a) prächtig und arbeiten b) auch weiterhin zusammen. Das von Alonso gegründete Modeunternehmen Kimoa ist einer der McLaren-Sponsoren in der Formel 1. Und sollte McLaren eines Tages beispielsweise mit einem Hypercar in Le Mans an den Start gehen, ist eine Zusammenarbeit keineswegs ausgeschlossen.
Tatsache ist aber auch: Aktuell gibt es keine konkreten Pläne mehr für Alonso-Einsätze in McLaren-Rennautos. Besonders nicht in der Formel 1. Dieses Kapitel hat der neue Teamchef Andreas Seidl bereits in Le Castellet zugeschlagen. Dort erklärte der Deutsche, dass für Alonso entgegen bisheriger Annahmen 2019 keine Formel-1-Tests mehr geplant sind.Alonso und McLaren: Das sagt der neue TeamchefIn Seidls Aussagen zu interpretieren, dass es zu einem harten Schnitt zwischen McLaren und Alonso gekommen ist, sei aber falsch: "Natürlich gibt das in der Formel 1 gleich große Headlines. Aber mehr steckt nicht dahinter. Fernando ist nach wie vor Teil der McLaren-Familie", erklärt er in einem Interview mit 'Motorsport-Total.com', das am Dienstag in voller Länge veröffentlicht wird.
"Ich wollte bei Porsche schon mit Fernando zusammenarbeiten. Er ist einer der besten Fahrer, die auf diesem Planeten unterwegs sind", lobt Seidl. "Er hat einen super Beitrag geleistet, bis zu seinem allerletzten Rennen, und zwar mit einem Auto, das nicht konkurrenzfähig war. Er hat im letzten Jahr auch viel Input für die Weiterentwicklung unseres aktuellen Autos gegeben.""Gleichzeitig hat er sich aber entschieden, dass er in einem Auto, das nicht siegfähig ist, nicht weitermachen will in der Formel 1. Das muss man so akzeptieren. Zak hat dann entschieden, mit Lando und Carlos auf eine neue Fahrerpaarung zu setzen. Die beiden liefern eine super Leistung ab und sind die ideale Fahrerkombination für die Situation, in der wir uns als Team befinden."
Seidl fährt fort: "Sie können sich gemeinsam mit uns als Team zu Topfahrern entwickeln. Wir machen hoffentlich die gleichen Schritte auf der Teamseite. Den beiden gehört die Zukunft im Team, daher gebe ich den beiden beim Testen auch jede freie Sekunde, die wir haben. Es ergibt einfach keinen Sinn, Fernando Testzeit zu geben."
McLaren wird für Alonso offenbar ein wichtiger Partner bleiben: auf der Ebene des Botschaftervertrags, auf der Ebene des Business, auf freundschaftlicher Ebene. Dass Alonso jedoch 2020 das Indy 500 für McLaren bestreiten oder sogar noch einmal ins Formel-1-Cockpit zurückkehren wird, das gilt Stand heute als unwahrscheinlich.
Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben ...
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Der Journalistin Jenna Fryer teilt Brown mit: "Wir haben definitiv weiterhin eine starke und auch vertragliche Beziehung zu Fernando." Parallel dazu erklärt ein McLaren-Sprecher, dass die Story "nicht akkurat" sei und sich der Status der Beziehung zwischen McLaren und Alonso "nicht verändert" habe.
"Fernando bleibt ein McLaren-Botschafter", hält McLaren explizit fest, dementiert aber nicht die Behauptung von 'Motor Sport', wonach man sich darauf verständigt habe, dass Alonso in Zukunft keine Rennen mehr für McLaren bestreiten wird - sei es in der Formel 1 oder auch bei den 500 Meilen von Indianapolis.
Alonso hat gerade für Toyota zum zweiten Mal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen und wird für den japanischen Automobilhersteller voraussichtlich auch bei der legendären Rallye Dakar an den Start gehen. Das Indy 500 ist das letzte Puzzlestück, das ihm noch für den Gewinn der "Triple-Crown" fehlt. Aber der nächste Anlauf wird eher ohne McLaren stattfinden.Fiasko beim Indy 500 Grund für die Neuausrichtung?2019 entwickelte sich Alonsos Versuch, den Klassiker zu gewinnen, zu einem Fiasko. McLaren kam schlecht vorbereitet nach Indianapolis, mit einem Lenkrad, das nicht einsatzbereit war, einem Ersatzauto im falschen Farbton, das gerade neu lackiert wurde, als es eigentlich gebraucht worden wäre, und einem aufsetzenden Unterboden, weil Zentimeter nicht in Zoll umgerechnet wurden.
Letztendlich scheiterte Alonso an der Qualifikation für das Indy 500 und verlor so ein weiteres Jahr für seine "Operation Triple-Crown". Nun, so heißt es, möchte er nichts mehr dem Zufall überlassen und stattdessen bei einem der etablierten Teams in Nordamerika andocken, um 2020 beim Indy 500 wieder ähnlich stark auftreten zu können wie 2018.
Alonso selbst würdigte die Gerüchte über eine Trennung von McLaren auf Twitter einer mit sechs Tränen lachenden Smilies und sechs Rufzeichen hinterlegten Nachricht: "Was für ein Tag!!! Dabei ist heute noch nicht mal 1. April oder so!!!" Darüber hinaus postete er die Hashtags #inventing und #clicks, um zu suggerieren, dass 'Motor Sport' die Meldung aus Profitgier frei erfunden habe.Tatsache ist: Der 37-Jährige und McLaren-Boss Brown verstehen sich a) prächtig und arbeiten b) auch weiterhin zusammen. Das von Alonso gegründete Modeunternehmen Kimoa ist einer der McLaren-Sponsoren in der Formel 1. Und sollte McLaren eines Tages beispielsweise mit einem Hypercar in Le Mans an den Start gehen, ist eine Zusammenarbeit keineswegs ausgeschlossen.
Tatsache ist aber auch: Aktuell gibt es keine konkreten Pläne mehr für Alonso-Einsätze in McLaren-Rennautos. Besonders nicht in der Formel 1. Dieses Kapitel hat der neue Teamchef Andreas Seidl bereits in Le Castellet zugeschlagen. Dort erklärte der Deutsche, dass für Alonso entgegen bisheriger Annahmen 2019 keine Formel-1-Tests mehr geplant sind.Alonso und McLaren: Das sagt der neue TeamchefIn Seidls Aussagen zu interpretieren, dass es zu einem harten Schnitt zwischen McLaren und Alonso gekommen ist, sei aber falsch: "Natürlich gibt das in der Formel 1 gleich große Headlines. Aber mehr steckt nicht dahinter. Fernando ist nach wie vor Teil der McLaren-Familie", erklärt er in einem Interview mit 'Motorsport-Total.com', das am Dienstag in voller Länge veröffentlicht wird.
"Ich wollte bei Porsche schon mit Fernando zusammenarbeiten. Er ist einer der besten Fahrer, die auf diesem Planeten unterwegs sind", lobt Seidl. "Er hat einen super Beitrag geleistet, bis zu seinem allerletzten Rennen, und zwar mit einem Auto, das nicht konkurrenzfähig war. Er hat im letzten Jahr auch viel Input für die Weiterentwicklung unseres aktuellen Autos gegeben.""Gleichzeitig hat er sich aber entschieden, dass er in einem Auto, das nicht siegfähig ist, nicht weitermachen will in der Formel 1. Das muss man so akzeptieren. Zak hat dann entschieden, mit Lando und Carlos auf eine neue Fahrerpaarung zu setzen. Die beiden liefern eine super Leistung ab und sind die ideale Fahrerkombination für die Situation, in der wir uns als Team befinden."
Seidl fährt fort: "Sie können sich gemeinsam mit uns als Team zu Topfahrern entwickeln. Wir machen hoffentlich die gleichen Schritte auf der Teamseite. Den beiden gehört die Zukunft im Team, daher gebe ich den beiden beim Testen auch jede freie Sekunde, die wir haben. Es ergibt einfach keinen Sinn, Fernando Testzeit zu geben."
McLaren wird für Alonso offenbar ein wichtiger Partner bleiben: auf der Ebene des Botschaftervertrags, auf der Ebene des Business, auf freundschaftlicher Ebene. Dass Alonso jedoch 2020 das Indy 500 für McLaren bestreiten oder sogar noch einmal ins Formel-1-Cockpit zurückkehren wird, das gilt Stand heute als unwahrscheinlich.
Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben ...
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Zuletzt geändert von Redaktion am 07.07.2019, 09:15, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Dies sind die für mich entscheidenden Sätze & Informationen...Redaktion hat geschrieben:..."Fernando bleibt ein McLaren-Botschafter", hält McLaren explizit fest, dementiert aber nicht die Behauptung von 'Motor Sport', wonach man sich darauf verständigt habe, dass Alonso in Zukunft keine Rennen mehr für McLaren bestreiten wird - sei es in der Formel 1 oder auch bei den 500 Meilen von Indianapolis...
...McLaren wird für Alonso offenbar ein wichtiger Partner bleiben: auf der Ebene des Botschaftervertrags, auf der Ebene des Business, auf freundschaftlicher Ebene. Dass Alonso jedoch 2020 das Indy 500 für McLaren bestreiten oder sogar noch einmal ins Formel-1-Cockpit zurückkehren wird, das gilt Stand heute als unwahrscheinlich.
Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben...
Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Dass er diese Bettelei wirklich so nötig hat, hätte ich nicht gedacht.Redaktion hat geschrieben: Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben ...
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Ich dachte wenn überhaupt, dann würde man ihn anrufen.
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Die Frage ist viel mehr, woher kommen diese Infos?Spocki hat geschrieben:Dass er diese Bettelei wirklich so nötig hat, hätte ich nicht gedacht.Redaktion hat geschrieben: Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben ...
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Ich dachte wenn überhaupt, dann würde man ihn anrufen.
Sonst weiß man nie was, und plötzlich weiß man ganz genau wer mit wem verhandelt und ob persönlich oder über den Manager.
Aber abgesehen davon, ist das keine Bettlerei, sondern ganz normal. Jeder Fahrer und auch jedes Team wird es so handhaben.
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Ich glaube nicht, dass er "bettelt". Er stellt nur klar, dass er für die Formel-1 (in den 3 Top-Teams) noch zur Verfügung steht - was in Anbetracht von Alter & Situation (sportlich & geschäftlich) nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre...Spocki hat geschrieben:Dass er diese Bettelei wirklich so nötig hat, hätte ich nicht gedacht.
Ich dachte wenn überhaupt, dann würde man ihn anrufen.
Außerdem muss er ja irgendwie seine Rufnummer publizieren...
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Naja aber mal von einer anderen Seite aus gesehen finde ich schon, dass es leicht armselig ist, sich weiterhin in Verbindung, welcher Art nun auch immer, zu Mclaren zu befinden, aber auf der anderen Seite anscheinend regelmäßig bei den drei Topteams anzuklopfen, um sich irgendwie im Gespräch zu halten. Seinem Unmut gegenüber McLaren und/oder Honda hat er ja auch oft genug klar gemacht.Pentar hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass er "bettelt". Er stellt nur klar, dass er für die Formel-1 (in den 3 Top-Teams) noch zur Verfügung steht - was in Anbetracht von Alter & Situation (sportlich & geschäftlich) nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre...Spocki hat geschrieben:Dass er diese Bettelei wirklich so nötig hat, hätte ich nicht gedacht.
Ich dachte wenn überhaupt, dann würde man ihn anrufen.
Außerdem muss er ja irgendwie seine Rufnummer publizieren...
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Man darf ja auch Ansprüche haben, dass man in ein Siegfähiges Auto zurückkehren will. Dass dann aber so offensichtlich zu sagen und McLaren davon auszunehmen, finde ich schon arg frech. Man muss sich als Teamchef dann ja auch automatisch die Frage stellen "Was ist denn, wenn wir auf einmal kein Siegfähiges Auto mehr haben, aber Alonso im Team? Geht er dann zum nächst besten Siegfähigen Team?" - Und genau deshalb sehe ich diese Argumentation, sofern sie stimmt, eher kontraproduktiv für Alonso.
Das hat etwas von Lothar Matthäus, der sicher immer wieder ins Gespräch um den Posten als Bundestrainer bringen wollte. Letztendlich hat er genau das Gegenteil erreicht und sich so ziemlich zum Affen gemacht und ins Abseits manövriert, sodass er nie wieder ernsthaft für diesen Posten in Betracht gezogen werden wird.
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Als ob Alonso jemals wieder in der Formel 1 bei einem Top Team fahren würde...
Bei Mercedes gilt er als persona non grata weil er die Spionageaffäre 2007 ins Rollen gebracht hat. Außerdem will Hamilton als Teamkollegen lieber einen Wasserträger.
Bei Ferrari verlief damals die Trennung auch nicht so toll und Ferrari hat mit Vettel einen erfahrenen Piloten und mit Leclerc ein aussichtsreiches junges Talent.
Und bei Red Bull setzt man lieber Fahrer aus dem eigenen Nachwuchsprogramm ein.
Man darf auch nicht vergessen dass Alonso bekannt ist Unruhe ins Team zu bringen und öffentlich das Team zu kritisieren (Ich sage nur "This is GP2!" als der McLaren so schlecht war). Außerdem sind seine Gehaltsforderungen sehr hoch. Und außerdem ist er bereits 38. Nein, das Ding ist durch, der Zug ist abgefahren.
Bei Mercedes gilt er als persona non grata weil er die Spionageaffäre 2007 ins Rollen gebracht hat. Außerdem will Hamilton als Teamkollegen lieber einen Wasserträger.
Bei Ferrari verlief damals die Trennung auch nicht so toll und Ferrari hat mit Vettel einen erfahrenen Piloten und mit Leclerc ein aussichtsreiches junges Talent.
Und bei Red Bull setzt man lieber Fahrer aus dem eigenen Nachwuchsprogramm ein.
Man darf auch nicht vergessen dass Alonso bekannt ist Unruhe ins Team zu bringen und öffentlich das Team zu kritisieren (Ich sage nur "This is GP2!" als der McLaren so schlecht war). Außerdem sind seine Gehaltsforderungen sehr hoch. Und außerdem ist er bereits 38. Nein, das Ding ist durch, der Zug ist abgefahren.
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Die Infos kommen aus der selben Riege von Leuten die trotzdessen, dass Alonso nicht mehr in der F1 ist, nichts besseres zutun haben als sich mit ihm zu beschäftigen und hier nicht müde werden sich auf jeden Alonso Artikel zu stürzen.turbocharged hat geschrieben:Die Frage ist viel mehr, woher kommen diese Infos?Spocki hat geschrieben:Dass er diese Bettelei wirklich so nötig hat, hätte ich nicht gedacht.Redaktion hat geschrieben: Sollte Alonso noch einmal Formel 1 fahren, dann nur für eines der drei Topteams. Bei Mercedes-Teamchef Toto Wolff meldet er sich regelmäßig selbst, um seine Verfügbarkeit anzubieten. Bei Red Bull schickt er seinen Manager Luis Garcia Abad vor. Und selbst bei Ferrari wurde man darüber informiert, dass Alonso parat stünde, sollte sich etwas ergeben ...
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Ist auch immer recht interessant wie den Redakteuren hier sonst immer Blödheit und Unwissenheit vorgeworfen wird, aber bei Themen die einem in den Kram passen jedes Wort direkt geglaubt wird und nichts hinterfragt wird.
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Lest jetzt meine Kolumne zum Ungarn GP 2024:
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Interessant mal zu erfahren, da ich die Indy 500 überhaupt nicht verfolge. Ich habe nur gehört, dass Fernando Alonso sich nicht qualifiziert hat für das Rennen, weil da im Team was schiefgelaufen ist. Aber das aufgeführte, dass sind ja richtige dicke Brocken an Fehlern. Da weiß man ja nicht was peinlicher ist von den drei Fehlern. Das mit dem aufsetzenden Unterboden wegen Zoll und Zentimeter, ist schon häftig.Redaktion hat geschrieben:Fiasko beim Indy 500 Grund für die Neuausrichtung?2019 entwickelte sich Alonsos Versuch, den Klassiker zu gewinnen, zu einem Fiasko. McLaren kam schlecht vorbereitet nach Indianapolis, mit einem Lenkrad, das nicht einsatzbereit war, einem Ersatzauto im falschen Farbton, das gerade neu lackiert wurde, als es eigentlich gebraucht worden wäre, und einem aufsetzenden Unterboden, weil Zentimeter nicht in Zoll umgerechnet wurden.

Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
dann muss dir ja das, was bei ferrari nun abläuft, richtig zu wider sein.-Highlander- hat geschrieben:Außerdem will Hamilton als Teamkollegen lieber einen Wasserträger.
ich spüre dein unwohl bei dem thema, aber war wahrscheinlich nur der vergesslichkeit zu schulden, daß du hier vettel nicht erwähnt hast.
weil austeilen in allen richtungen kannst du ja gut, wie man hier lesen kann...
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
In diesem Beitrag geht es um die "Trennung von ALO und McLaren".Spocki hat geschrieben:![]()
Auf geschäftlicher Ebene (Markenbotschafter, Sponsoring etc.) ist man weiterhin gemeinsam unterwegs.
Als Rennfahrer in einem McLaren-Cockpit jedoch, wird es vermutlich keine Zusammenarbeit mehr geben.
Weder in der Formel-1, noch in der IndyCar.
Das sind die zwei Kernaussagen dieses Artikels.
Und ich persönlich kann diese beiden Kernaussagen absolut nachvollziehen - und zwar für beide Seiten!
Wenn man jetzt 1&1 zusammenzählt, dann bleiben aus Sicht von ALO folgende Optionen:
- Ich gebe den F1-Top-3-Teams Bescheid, dass ich "im Falle des Falls" noch zur Verfügung stehe.
- Ich suche mir für das Indy-500 (oder gar die IndyCar-Serie) eine potentes & erfahrenes Team/Partner.
- Ich engagiere mich auch in anderen Motorsportarten (z.B. in der Rallye-Dakar).
Die Vielfalt an Motorsportarten, die ALO in seinem letzten Lebensabschnitt als Rennfahrer noch in Angriff nimmt, fasziniert mich ungemein.
Sein Auftritt beim Indy-500 2017 (als Rookie & noch aktiver F1-Pilot) war der Inbegriff rennfahrerischen Könnens!
Sein Auftritt beim Indy-500 2019 hingegen leider das desolate Ergebnis einer völlig unorganisierten Gurkentruppe...
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Du hast die beiden Indy-500 (2017 & 2019) nicht verfolgt - respektive gar nichts davon mitbekommen?Ferrari Fan 33 hat geschrieben:![]()
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Nein, ich schaue keine Indy 500, weil mich das nicht interessiert. Die Formel 1 schaue ich auch nur wegen Ferrari.Pentar hat geschrieben:Du hast die beiden Indy-500 (2017 & 2019) nicht verfolgt - respektive gar nichts davon mitbekommen?Ferrari Fan 33 hat geschrieben:![]()

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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Tja, dann ist Dir wohl Einiges an sehr interessantem High-Speed-Motorsport entgangen.Ferrari Fan 33 hat geschrieben:![]()
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2017 (67 Seiten Kommentare)
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Re: "Fake News": McLaren dementiert Trennung von Fernando Alonso
Danke für die Info!Pentar hat geschrieben:Tja, dann ist Dir wohl Einiges an sehr interessantem High-Speed-Motorsport entgangen.Ferrari Fan 33 hat geschrieben:![]()
Wenn Du möchtest, kannst Du in den Rennthreads dazu nachlesen:
2017 (67 Seiten Kommentare)
2019 (12 Seiten Kommentare)
Wobei ich schon allein aus dem Artikel hier sagen muß, dass das was McLaren da abgeliefert hat, schon ziemlich peinlich ist. Ich frage mich wie man so unvorbereitet zu so einer großen Motorsport-Veranstaltung auftauchen kann?!
