Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Mercedes-Pilot Nico Rosberg verzeichnet den erfolgsreichsten Saisonstart seiner Karriere - Trotz überschwänglichen Lobes von allen Seiten bleibt er bescheiden © xpbimages.com Start nach Maß: Nico Rosberg kann mit Mercedes einen Hattrick feieren Während Lewis Hamilton - vom Pech verfolgt - beim Großen Preis von China mit Rang sieben seine schlechteste Platzierung seit 2013 einfuhr, läuft für Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg alles wie am Schnürchen. Drei Rennen, drei Siege lautet die bisherige Erfolgsbilanz seiner Formel-1-Saison 2016. In der WM-Tabelle führt er mit 75 Punkten und 36 Zählern Vorsprung vor Hamilton. Das heißt: Selbst bei einem Ausfall in Sotschi in zwei Wochen würde Rosberg die Führung behalten, sollte Hamilton gewinnen.
Das Momentum spricht klar für den Deutschen. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurde Rosberg in den ersten drei Rennen zweimal Zweiter und einmal Dritter. Erst im fünften Saisonrennen stand er ganz oben auf dem Treppchen. Jetzt hat der 30-Jährige nicht nur alle Saisonrennen für sich entschieden, sondern auch seinen sechsten Sieg in Folge eingefahren. Schließlich sicherte er sich bereits in den letzten drei Saisonrennen 2015 den jeweils ersten Platz. Daran scheint er 2016 nahtlos anknüpfen zu können.
Das ringt selbst Mercedes-Vorstand Niki Lauda ein ungewohnt überschwängliches Lob ab: "Für mich ist das weltmeisterlich. Wie der Kerl die Rennen herunterfährt, fehlerfrei, alles richtig, keinerlei Probleme in irgendeiner Art und Weise - da kann man nur noch die Kappe ziehen. Und nachdenken, wie man so etwas zusammenbringt, denn das hat schon lange keiner mehr geschafft", schwärmt er bei 'Sky'. Rosbergs ruhiges Wesen, seine Motivation und sein Fokus machten ihn derzeit unschlagbar.Statistik spricht für Nico Rosberg als Weltmeister"Er weiß genau, wie er am einfachsten zu seinem höchsten Limit kommt. Der stört sich nicht selber durch irgendwelche Inputs, sondern ist gerade ausgerichtet auf diesen Erfolg. Und das setzt er jetzt schon sechsmal hintereinander durch", lobt Lauda Rosbergs Arbeitsweise. Nur sechs Piloten ist es vor ihm gelungen, mindestens drei aufeinanderfolgende Rennen in einer Saison zu gewinnen - zuletzt Michael Schumacher, der 2004 sogar fünf Mal in Folge siegte. Immer wurde der jeweilige Pilot dann auch Weltmeister. Fotos: Nico Rosberg, Großer Preis von China Nico Rosberg In Schanghai blieb Rosberg nicht nur fahrerisch fehlerfrei, sondern setzte mit seinem Team auch auf die richtige Strategie. Auf den Soft-Reifen der zweiten Qualifying-Session absolvierte er die ersten 23 Runden, zog dann für weitere 16 Runden frische Softs auf und fuhr den Rest mit Medium-Pneus sicher nach Hause. Seine direkten Konkurrenten waren auf Supersofts gestartet und mussten schon nach wenigen Runden an die Box. Rosbergs Plan, länger draußen bleiben und so einen Vorsprung herausfahren zu können, ging auf."Rosberg und Mercedes haben genau richtig gehandelt", erkennt auch Paul Hembery von Pirelli. "Sie haben ganz nebenbei gezeigt, dass die eigentliche Strategie schon vor dem Qualifying beginnt. Schanghai ist eine der anspruchsvollsten Strecken des Jahres und dennoch hat Rosberg mit nur zwei Boxenstopps gewonnen", gibt der Reifenexperte zu bedenken. Die meisten Fahrer kamen dreimal an die Box. Unter den Top-10-Piloten stoppte allein Williams-Pilot Felipe Massa wie Rosberg nur zweimal.Pirelli lobt Reifenstrategie von Mercedes in China"Die Reifenwahl vom Team war perfekt gelöst", stellt Lauda folglich fest und schwärmt weiter: "Man kann's nicht besser machen. Und der Nico fährt wie ein kleiner Gott." Teamchef Toto Wolff kann auch nicht mehr als loben: "Nico ist absolut fehlerfrei gefahren, er ist beim Start richtig gut weggekommen und hat sich aus allem rausgehalten, was weiter hinten passiert ist. Er hat es dann sauber, aber mit einer guten Pace nach Hause gefahren." Am Ende hatte Rosberg einen Vorsprung von 37,776 Sekunden.
Der abgeschlagene Sebastian Vettel auf Rang zwei musste zugeben, dass Rosberg "heute ein super Rennen gefahren ist". Er und Mercedes seien der Maßstab und definitiv schwer zu schlagen. Seinen Humor hat der Ferrari-Pilot trotzdem nicht verloren: "Ich habe nach dem Rennen schon zu ihm gesagt, dass es für ihn heute Nacht vielleicht schwer wird, einzuschlafen, weil er keine große Mühe hatte, wenn sich alle anderen hinten in Auto fahren und er mit 30 Sekunden Vorsprung das Rennen kontrollieren kann. Aber trotzdem Hut ab." Fotostrecke: Die längsten Siegesserien in der Formel 1 © LAT Nur acht Fahrer haben es in der Geschichte der Formel 1 geschafft, fünf oder mehr Rennen hintereinander zu gewinnen. Die erste Serie dieser Art eröffnet Ferrari-Pilot Alberto Ascari beim dritten Grand Prix der Saison 1952 in Spa-Francorchamps. Ja, die Eau Rouge gab es damals schon! Möglicherweise will Vettel höchstpersönlich dafür sorgen, dass Rosberg keine ruhige Nacht hat. Schließlich scherzte er auf der Pressekonferenz nach dem Rennen weiter: "Ich denke, ich musste etwas härter arbeiten als Nico. Er muss also das Doppelte trinken im Vergleich zu mir. Vielleicht bekomme ich ihn ja an die Bar." Zumindest auf ihr Podium könnten die beiden anstoßen, schließlich war es der 13. deutsche Doppelerfolg in der Formel-1-Geschichte und das 47. Mal, dass zwei Deutsche gemeinsam auf dem Podest standen.Nico Rosberg schreibt Lewis Hamilton längst nicht abRosberg selbst stapelt nach seinem Hattrick in der neuen Formel-1-Saison vorerst tief. "Sechs Siege in Serie zählen für mich nicht - drei sind aus dem vergangenen Jahr, ich denke an dieses. Mein Teamkollege ist der liebe Lewis und er wird noch wie ein Wahnsinniger Druck machen", sagt der Mercedes-Dauersieger über den besten Saisonstart seiner Karriere. Angesichts des vollen Formel-1-Kalenders sei es falsch, vorzeitige oder gar übermütige Prognosen anzustellen."Natürlich bin ich mit dem bisherigen Verlauf sehr glücklich", so Rosberg, "ich fühle mich gut und das Auto passt." Doch Hamilton sei nicht weit weg und motivierter denn je. "Er wird niemals aufgeben. Er ist mein Richtwert, das war er schon in den vergangenen Jahren. Es wird wieder einen Kampf geben, und der wird wie immer groß", verspricht der WM-Führende. Diesmal soll ihm Töchterchen Alaia die Däumchen gedrückt haben, wie Rosberg verrät. Mal sehen, ob dieses Erfolgsrezept auch in Zukunft wirkt.
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Das Momentum spricht klar für den Deutschen. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurde Rosberg in den ersten drei Rennen zweimal Zweiter und einmal Dritter. Erst im fünften Saisonrennen stand er ganz oben auf dem Treppchen. Jetzt hat der 30-Jährige nicht nur alle Saisonrennen für sich entschieden, sondern auch seinen sechsten Sieg in Folge eingefahren. Schließlich sicherte er sich bereits in den letzten drei Saisonrennen 2015 den jeweils ersten Platz. Daran scheint er 2016 nahtlos anknüpfen zu können.
Das ringt selbst Mercedes-Vorstand Niki Lauda ein ungewohnt überschwängliches Lob ab: "Für mich ist das weltmeisterlich. Wie der Kerl die Rennen herunterfährt, fehlerfrei, alles richtig, keinerlei Probleme in irgendeiner Art und Weise - da kann man nur noch die Kappe ziehen. Und nachdenken, wie man so etwas zusammenbringt, denn das hat schon lange keiner mehr geschafft", schwärmt er bei 'Sky'. Rosbergs ruhiges Wesen, seine Motivation und sein Fokus machten ihn derzeit unschlagbar.Statistik spricht für Nico Rosberg als Weltmeister"Er weiß genau, wie er am einfachsten zu seinem höchsten Limit kommt. Der stört sich nicht selber durch irgendwelche Inputs, sondern ist gerade ausgerichtet auf diesen Erfolg. Und das setzt er jetzt schon sechsmal hintereinander durch", lobt Lauda Rosbergs Arbeitsweise. Nur sechs Piloten ist es vor ihm gelungen, mindestens drei aufeinanderfolgende Rennen in einer Saison zu gewinnen - zuletzt Michael Schumacher, der 2004 sogar fünf Mal in Folge siegte. Immer wurde der jeweilige Pilot dann auch Weltmeister. Fotos: Nico Rosberg, Großer Preis von China Nico Rosberg In Schanghai blieb Rosberg nicht nur fahrerisch fehlerfrei, sondern setzte mit seinem Team auch auf die richtige Strategie. Auf den Soft-Reifen der zweiten Qualifying-Session absolvierte er die ersten 23 Runden, zog dann für weitere 16 Runden frische Softs auf und fuhr den Rest mit Medium-Pneus sicher nach Hause. Seine direkten Konkurrenten waren auf Supersofts gestartet und mussten schon nach wenigen Runden an die Box. Rosbergs Plan, länger draußen bleiben und so einen Vorsprung herausfahren zu können, ging auf."Rosberg und Mercedes haben genau richtig gehandelt", erkennt auch Paul Hembery von Pirelli. "Sie haben ganz nebenbei gezeigt, dass die eigentliche Strategie schon vor dem Qualifying beginnt. Schanghai ist eine der anspruchsvollsten Strecken des Jahres und dennoch hat Rosberg mit nur zwei Boxenstopps gewonnen", gibt der Reifenexperte zu bedenken. Die meisten Fahrer kamen dreimal an die Box. Unter den Top-10-Piloten stoppte allein Williams-Pilot Felipe Massa wie Rosberg nur zweimal.Pirelli lobt Reifenstrategie von Mercedes in China"Die Reifenwahl vom Team war perfekt gelöst", stellt Lauda folglich fest und schwärmt weiter: "Man kann's nicht besser machen. Und der Nico fährt wie ein kleiner Gott." Teamchef Toto Wolff kann auch nicht mehr als loben: "Nico ist absolut fehlerfrei gefahren, er ist beim Start richtig gut weggekommen und hat sich aus allem rausgehalten, was weiter hinten passiert ist. Er hat es dann sauber, aber mit einer guten Pace nach Hause gefahren." Am Ende hatte Rosberg einen Vorsprung von 37,776 Sekunden.
Der abgeschlagene Sebastian Vettel auf Rang zwei musste zugeben, dass Rosberg "heute ein super Rennen gefahren ist". Er und Mercedes seien der Maßstab und definitiv schwer zu schlagen. Seinen Humor hat der Ferrari-Pilot trotzdem nicht verloren: "Ich habe nach dem Rennen schon zu ihm gesagt, dass es für ihn heute Nacht vielleicht schwer wird, einzuschlafen, weil er keine große Mühe hatte, wenn sich alle anderen hinten in Auto fahren und er mit 30 Sekunden Vorsprung das Rennen kontrollieren kann. Aber trotzdem Hut ab." Fotostrecke: Die längsten Siegesserien in der Formel 1 © LAT Nur acht Fahrer haben es in der Geschichte der Formel 1 geschafft, fünf oder mehr Rennen hintereinander zu gewinnen. Die erste Serie dieser Art eröffnet Ferrari-Pilot Alberto Ascari beim dritten Grand Prix der Saison 1952 in Spa-Francorchamps. Ja, die Eau Rouge gab es damals schon! Möglicherweise will Vettel höchstpersönlich dafür sorgen, dass Rosberg keine ruhige Nacht hat. Schließlich scherzte er auf der Pressekonferenz nach dem Rennen weiter: "Ich denke, ich musste etwas härter arbeiten als Nico. Er muss also das Doppelte trinken im Vergleich zu mir. Vielleicht bekomme ich ihn ja an die Bar." Zumindest auf ihr Podium könnten die beiden anstoßen, schließlich war es der 13. deutsche Doppelerfolg in der Formel-1-Geschichte und das 47. Mal, dass zwei Deutsche gemeinsam auf dem Podest standen.Nico Rosberg schreibt Lewis Hamilton längst nicht abRosberg selbst stapelt nach seinem Hattrick in der neuen Formel-1-Saison vorerst tief. "Sechs Siege in Serie zählen für mich nicht - drei sind aus dem vergangenen Jahr, ich denke an dieses. Mein Teamkollege ist der liebe Lewis und er wird noch wie ein Wahnsinniger Druck machen", sagt der Mercedes-Dauersieger über den besten Saisonstart seiner Karriere. Angesichts des vollen Formel-1-Kalenders sei es falsch, vorzeitige oder gar übermütige Prognosen anzustellen."Natürlich bin ich mit dem bisherigen Verlauf sehr glücklich", so Rosberg, "ich fühle mich gut und das Auto passt." Doch Hamilton sei nicht weit weg und motivierter denn je. "Er wird niemals aufgeben. Er ist mein Richtwert, das war er schon in den vergangenen Jahren. Es wird wieder einen Kampf geben, und der wird wie immer groß", verspricht der WM-Führende. Diesmal soll ihm Töchterchen Alaia die Däumchen gedrückt haben, wie Rosberg verrät. Mal sehen, ob dieses Erfolgsrezept auch in Zukunft wirkt.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 08.09.2016, 06:54, insgesamt 136-mal geändert.
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen, ja Nico fährt im Moment super, aber es kam immernoch nicht zum Duell der Beiden Silberpfeile im Rennen. Wenn sie von 1 und 2 starten und so durch die erste Kurve kommen kann Nico zeigen, wie stark er aktuell wirklich ist.
Was mich aber heute extrem beeindruckt hat war sein erster Stint mit 20 Runden auf den gebrauchten Softs, selbst die Fahrer, die sich bei der SC-Phase neue Reifen geholt haben, hatten zu keiner Zeit die Pace von Rosberg, selbst gegen Ende seines Stints war er der schnellste Mann. Ebenso im letzten Stint, angefangen mit 1:40er Zeiten und zum Ende ist er ohne Verkehr immernoch 1:40er Zeiten gefahren. Das ist die Konstanz und Schnelligkeit die es braucht, einen Lewis Hamilton zu schlagen. Bin gespannt auf Russland.
Was mich aber heute extrem beeindruckt hat war sein erster Stint mit 20 Runden auf den gebrauchten Softs, selbst die Fahrer, die sich bei der SC-Phase neue Reifen geholt haben, hatten zu keiner Zeit die Pace von Rosberg, selbst gegen Ende seines Stints war er der schnellste Mann. Ebenso im letzten Stint, angefangen mit 1:40er Zeiten und zum Ende ist er ohne Verkehr immernoch 1:40er Zeiten gefahren. Das ist die Konstanz und Schnelligkeit die es braucht, einen Lewis Hamilton zu schlagen. Bin gespannt auf Russland.
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Ich vermute, dann erleben wir ein zweites Spa. Er ist zur Zeit nicht nur mental sehr stark, er kann es sich auch rechnerisch locker leisten, einfach nicht wegzuziehen, wenn Hamilton drückt. Ein Nuller für beide Fahrer tut Mercedes nicht wirklich weh, rückt aber mal die Positionen zurecht. Im Moment kann er es sich locker leisten, Wolff und Lauda den Mittelfinger zu zeigen: "Sagt einfach Hamilton, er soll den nötigen Platz lassen, dann passiert sowas nicht."NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen, ja Nico fährt im Moment super, aber es kam immernoch nicht zum Duell der Beiden Silberpfeile im Rennen. Wenn sie von 1 und 2 starten und so durch die erste Kurve kommen kann Nico zeigen, wie stark er aktuell wirklich ist.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass er viel besser mit dem eingeschränkten Funk klarkommt als Hamilton. Zwei Platzverluste heute muss sich Hamilton vors eigene Schienbein nageln, weil er mehr wollte als drin war. Das schiebe ich zu einem erheblichen Teil auf die fehlenden Anweisungen von der Box. Mich würde auch nicht wundern, wenn er in dieser Saison einen sicheren zweiten Platz an einen Ferrari oder einen Red Bull verliert, weil er zu lange Rosberg attackiert und sich dadurch die Reifenstrategie versaut.
Ich bin davon überzeugt, dass er noch Reserven hatte und seinen Vorsprung genau kontrolliert rausgefahren hat, nicht mehr als nötig, um sicher vorn zu bleiben. Bis auf den einen kleinen Patzer zum Rennende waren sein Rennen und seine Strategie fehlerfrei.Was mich aber heute extrem beeindruckt hat war sein erster Stint mit 20 Runden auf den gebrauchten Softs, selbst die Fahrer, die sich bei der SC-Phase neue Reifen geholt haben, hatten zu keiner Zeit die Pace von Rosberg, selbst gegen Ende seines Stints war er der schnellste Mann. Ebenso im letzten Stint, angefangen mit 1:40er Zeiten und zum Ende ist er ohne Verkehr immernoch 1:40er Zeiten gefahren. Das ist die Konstanz und Schnelligkeit die es braucht, einen Lewis Hamilton zu schlagen. Bin gespannt auf Russland.
Das neue Deppenspiel: Wir töten ein Akkusativ.
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
So nice Nico, das ist deine Zeit. Lass den 4. WM Titel von Lewis nicht zu!
Auf zum 7. Sieg in Folge googogog!
Hamitlon wieder unverdient 6 Punkte abgeräumt. Kannst du nicht einfach mal ausfallen wie jeder andere auch!?!
Wenn Rosberg das Pech ereilt verliert er 18 oder 25 Punkte, was wetten wir...
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Warum waren die Punkte unverdient?Kasmo hat geschrieben:So nice Nico, das ist deine Zeit. Lass den 4. WM Titel von Lewis nicht zu!
Auf zum 7. Sieg in Folge googogog!
Hamitlon wieder unverdient 6 Punkte abgeräumt. Kannst du nicht einfach mal ausfallen wie jeder andere auch!?!
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
um gottes willen, was? noch immer nicht angekommen, dass hamilton mit stumpfen waffen kämpfte? und selbst wenn der fehlende Boxenfunk der Grund gewesen wäre, woher willst du wissen, dass rosberg unter diesen Bedingungen (mitten im Feld) nicht ebenfalls probleme gehabt hätte. Die Aussage, er käme viel besser mit dem eingeschränkten Funk klar, basiert auf welchen Vergleichswerten?Since 88 hat geschrieben:Außerdem habe ich den Eindruck, dass er viel besser mit dem eingeschränkten Funk klarkommt als Hamilton. Zwei Platzverluste heute muss sich Hamilton vors eigene Schienbein nageln, weil er mehr wollte als drin war. Das schiebe ich zu einem erheblichen Teil auf die fehlenden Anweisungen von der Box
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Ich möchte ja nichts und niemand schlecht reden. Natürlich liefert Rosberg gerade eine gute Leistung ab und zwar konstant und fast fehlerfrei. Aber zum einen ist sein Teamkollege nicht wirklich in Form bzw. hat Pech. Ferrari ist auch mehr mit sich selbst beschäftigt. 2 Totalausfälle in 3 Rennen und jetzt die Kollision nach dem Start. Dazu die Strategieentscheidung in Australien, die den Roten jede Chance auf den Sieg nahmen.
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Rosberg kann noch froh sein, dass man Hamilton nicht aus der Box starten lassen hat. Gerade in China ist das Chaos in der 1. Kurve immer sehr groß und damit die Crashgefahr immer gegeben.Kasmo hat geschrieben:So nice Nico, das ist deine Zeit. Lass den 4. WM Titel von Lewis nicht zu!
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Das man immer gleich übertreiben muss. Rosberg fährt wie immer. Hat halt nur ein überlegenes Auto und keine Konkurenz gehabt.
Daran ist 0,0 beeindruckend sondern ist Voraussetzung das er den GP gewinnt.
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Ich hoffe er macht es dieses Jahr!
Pro Nico!
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- Kasmo
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Weil es Hamilton ist und er gefälligst ausfallen soll, wenn er schon Crasht.Warum waren die Punkte unverdient?

- Aldo
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Wenn Rosberg dieses Jahr nicht Weltmeister wird, dann niemals. Er muss diesen Vorsprung jetzt solange mitziehen und versuchen zu verwalten, denn Hamilton wird sehr bald wieder angreifen.
"I'm a pure racer, I always was and I always will be."
- Fernando Alonso
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Lest jetzt meine Kolumne zum Ungarn GP 2024:
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Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
So eine große Facepalm gibts gar nicht für diesen dummen Kommentar.Kasmo hat geschrieben:Weil es Hamilton ist und er gefälligst ausfallen soll, wenn er schon Crasht.Warum waren die Punkte unverdient?
Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Schaut derzeit gut aus für Nico. Er hat ja einen schon echt überragenden Vorsprung für 2 Rennen. Leider sind es eben zu wenige Rennen, um bereits von Titel oder Dominanz zu sprechen. Hamilton wird früher oder später da sein.Wenn der "neue" Nico aber cool bleibt, traue ich ihm zu das ers dieses Jahr packt. Man wird sehen.
Re: Nico Rosberg in China: "Er fährt wie ein kleiner Gott"
Ja, das war schon mal ein Traumstart in die Saison für Nico Rosberg. Er ist in absoluter Topform, und gleichzeitig hat Hamilton einen suboptimalen Saisonauftakt erwischt, der ihm nun schon einen sehr ordentlichen Rückstand eingebracht hat. Die Rekordbücher braucht allerdings aktuell noch niemand zu bemühen, denn drei Siege in Folge sind nun auch nichts völlig Einzigartiges - ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass es weniger Weltmeister gibt, denen eine solche Serie nicht gelungen ist, als Weltmeister mit mindestens einem solchen Hattrick auf dem Konto. In den vergangenen 25 Jahren haben das nur Villeneuve, Häkkinen und Raikkönen nicht geschafft. Saisonübergreifend sechs Rennen in Folge zu gewinnen ist da natürlich schon etwas anderes.
Aber in der Tat: Was zählt, ist dieses Jahr. Rosberg muss nun alles daran setzen, seinen Vorsprung noch weiter auszubauen. Hamilton hat das gleiche herausragende Auto wie er selbst, und bei aller uhrwerkmäßigen Zuverlässigkeit, die Rosberg in diesem Jahr an seinem Auto erleben durfte, wird das Pech auch ihn irgendwann wieder ereilen, während Hamilton big points einfährt. Dafür muss er sich wappnen. Bisher läuft es perfekt und er macht alles richtig - allerdings hat er sich diesen Superstart ausgerechnet für die längste Saison aller Zeiten aufgehoben ^^
Aber in der Tat: Was zählt, ist dieses Jahr. Rosberg muss nun alles daran setzen, seinen Vorsprung noch weiter auszubauen. Hamilton hat das gleiche herausragende Auto wie er selbst, und bei aller uhrwerkmäßigen Zuverlässigkeit, die Rosberg in diesem Jahr an seinem Auto erleben durfte, wird das Pech auch ihn irgendwann wieder ereilen, während Hamilton big points einfährt. Dafür muss er sich wappnen. Bisher läuft es perfekt und er macht alles richtig - allerdings hat er sich diesen Superstart ausgerechnet für die längste Saison aller Zeiten aufgehoben ^^
Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite?