F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

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Edenjung
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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von Edenjung » 26.04.2025, 16:55

Senninha hat geschrieben: 26.04.2025, 12:48 Also der V8 war nie und nimmer dem V12 ebenbürtig. Daß der V12 das Powerhouse des Feldes war, sah man doch 1994 an der Performance des Ferrari in Hockenheim und Monza. Der Renault V10 war hingegen der perfekte Allrounder in dem Jahr.
Der Cosworth DFV (V8) ist der erfolgreichste Motor der F1 Geschichte. In 19 Jahren hat er 12 Fahrer- und 10 Konstrukteurstitel geholt und 155 Siege.
Zwischenzeitlich hatten nur Ferrari und 1,2 andere Teams andere Motoren. Ansonsten hatten alle DFVs. Und die haben gewonnen auch gegen Ferraris V12 oder Matras V12. Die Autos waren leichter, die Aerodynamischen Möglichkeiten besser (siehe Groundeffekt) und der Verbrauch war auch besser. Warum ist Ferrari wohl in den 80ern auf einen V6 Turbo gewechselt?
Und der Stärkste Motor der Formel 1 war ein Reihen 4 zylinder von BMW.

sentinel
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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von sentinel » 26.04.2025, 18:53

Ich habe nicht gesagt die Motoren waren ebenbürtig, sondern die Autos. Der Ferrari V12 hatte eindeutig die meiste Power, war aber auch zu schwer, zu durstig und ging öfter kaputt als der Cosworth V8. Ja auf Hochgeschwindigkeitsstrecken war der Ferrari kaum zu schlagen.

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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von Senninha » 26.04.2025, 19:03

Edenjung hat geschrieben: 26.04.2025, 16:55 Der Cosworth DFV (V8) ist der erfolgreichste Motor der F1 Geschichte. In 19 Jahren hat er 12 Fahrer- und 10 Konstrukteurstitel geholt und 155 Siege.
Zwischenzeitlich hatten nur Ferrari und 1,2 andere Teams andere Motoren. Ansonsten hatten alle DFVs. Und die haben gewonnen auch gegen Ferraris V12 oder Matras V12. Die Autos waren leichter, die Aerodynamischen Möglichkeiten besser (siehe Groundeffekt) und der Verbrauch war auch besser. Warum ist Ferrari wohl in den 80ern auf einen V6 Turbo gewechselt?
Und der Stärkste Motor der Formel 1 war ein Reihen 4 zylinder von BMW.
Okay, ich ging jetzt von den 90ern aus, als V12, V10 und V8 gleichzeitig verwendet wurden. Deine Ausführung zum DFV stimmt natürlich :thumbs_up:

Dieselbe Antwort geht an sentinel. Wobei summa summarum der B194 doch das bessere Auto war, verglichen mit dem '94er Ferrari - um bei meinem Beispieljahr zu bleiben.
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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von sentinel » 26.04.2025, 21:01

Ein V8 oder V10 mit der heutigen Technologie, das wäre es.

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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von _alec » 26.04.2025, 22:20

Michael-KR hat geschrieben: 26.04.2025, 00:36
Redaktion hat geschrieben: 23.04.2025, 18:09 Formel-1-CEO Stefano Domenicali vermisst die großen technischen Kontroversen früherer Jahre - Gleichzeitig spricht er sich für Einheitsbauteile aus
Finde den Fehler. :lol:
.
Stefano Domenicali ist sowas von peinlich (geworden). :thumbs_down:
..es könnte auch gegen heißen

Der Artikel fängt ja an mit
Redaktion hat geschrieben: 23.04.2025, 18:09 Formel-1-CEO Stefano Domenicali vermisst die großen technischen Kontroversen früherer Jahre - Gleichzeitig spricht er sich Einheitsbauteile aus
Man sieht wie viele User, essentielle Sachen einfach überlesen.
..die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein Tunnel..

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Re: F1-CEO Domenicali vermisst technische Kontroversen: "Das Salz in der Suppe"

Beitrag von JAK-RX8 » 28.04.2025, 10:17

Edenjung hat geschrieben: 26.04.2025, 16:48
JAK-RX8 hat geschrieben: 24.04.2025, 15:12 Aerodynamik und der werden immer engere Korsetts angelegt. Lasst doch den Leuten freie Hand bei der Aero. Max Breite, Höhe, Länge. Von mir aus noch ne Mindesthöhe überm Boden und dann lasst die cleveren Leute mal machen. Ein Flügel, drei oder fünf - wen juckts? Hauptsache sie geben nicht mehr als so und so viel Kohle aus.
Das Problem ist dann aber, dass du dann kein gutes Racing mehr hast. Der Flügelsalat auf dem Autos würde überhand nehmen und wir würden wieder super viel Dirty air haben. Denn die Karren werden so designed das sie in sauberer Luft perfekt funktionieren. Kommen die in Dirty Air, war es das.
Darum muss da beschränkt werden, sonst wird es immer mehr zur Prozession.
Das sehe ich nicht so. Ein "Rennwagen" bauen, bedeutet eben nicht die theoretisch schnellste Zeit fahren zu können, sondern ein Rennen gewinnen zu können. Ein Konzept, welches ausschließlich in clear air funktioniert ist ein schlechtes Renn-Konzept.
Wenn man den Ingenieuren freie Hand gibt, ist es wie in der Natur. Auf jede neue Angriffsstrategie, jeden Vorteil gegenüber dem gejagten, entwickeln sich bessere Verteidigungsstrategien und dann wieder der Jäger und darauf der Gejagte usw.
So wäre es da auch, wenn sie freie Hand haben, entwickeln sie Möglichkeiten um sowohl in clean air, als auch in dirty air zurecht zu kommen. Nur wenn man mit dem statischen Denken der aktuellen Regularien darauf schaut, hast Du einen Punkt.
COGITO ERGO SUM, WER NICHT DENKT BLEIBT DUMM :wave:

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