Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton outet sich als Hypersoft-Fan
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Räikkönen toppt ersten Testtag +++ Kubica fährt im Williams 100 Runden +++ Hamilton schwärmt über neuen Hypersoft +++
Wie steht es in Abu Dhabi?
Widmen wir uns wieder dem Testgeschehen auf der Strecke! Dort hält weiterhin Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen die Bestzeit, die er am Vormittag mit den neuen Hypersofts fuhr. Daniel Ricciardo hat im Red Bull in der Zwischenzeit Platz zwei eingenommen. Seine Bestmarke: 1:39.237 Minuten. Robert Kubica hat den Williams noch nicht an Stammpilot Lance Stroll abgegeben und dreht weiter seine Runden.
Es ist übrigens das erste Mal seit dem Großen Preis von Abu Dhabi 2009, dass Kubica mit Räikkönen und Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton gemeinsam auf einer Strecke unterwegs ist.
Nico Rosberg fiebert mit Kubica
Am Wochenende noch als RTL-Experte im Einsatz, beobachtet Nico Rosberg die Testfahrten in Abu Dhabi gespannt aus der Williams-Box. Der Formel-1-Weltmeister von 2016 hat ja vor Kurzem das Management von Kubica übernommen und arbeitet mit dem Polen an dessen Comeback in der Königsklasse.
Williams-Fahrerfrage noch ungeklärt
Kubicas Test mit Williams in Abu Dhabi gilt als entscheidend dafür, ob der britische Rennstall sich für ihn als zweiten Stammfahrer neben Lance Stroll entscheiden wird. Denn das Williams-Cockpit ist umkämpft. Neben Kubica hängen Pascal Wehrlein, Daniil Kwjat und Paul di Resta in der Warteschleife. Morgen bekommt aber erst einmal Sergey Sirotkin die Gelegenheit, sich im FW40 zu beweisen.
Jack Aitken schaut zu
In Jerez durfte GP3-Talent Jack Aitken in diesem Jahr erstmals ein Formel-1-Auto fahren. Beim Test in Abu Dhabi ist der 21-Jährige aus dem Nachwuchskader von Renault zwar zum Zuschauen verdammt, doch der nächste Einsatz kommt bestimmt...
Zwischenstand nach sechs Stunden
01. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:37.768 Minuten (48 Runden)
02. Daniel Ricciardo (Red Bull) - 1:38.066 (78)
03. Romain Grosjean (Haas) - 1:39.270 (69)
04. Nico Hülkenberg (Renault) - 1:39.803 (58)
05. Lewis Hamilton (Mercedes) - 1:39.999 (75)
06. Nikita Mazepin (Force India) - 1:40.890 (52)
07. Robert Kubica (Williams) - 1:41.296 (100)
08. Fernando Alonso (McLaren) - 1:41.386 (49)
09. Oliver Turvey (McLaren) - 1:41.914 (95)
10. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:42.940 (62)
11. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:43.983 (65)
Kubica beschließt ersten Testtag nach 100 Runden
Für Robert Kubica ist der erste Testtag in Abu Dhabi vorbei. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:41.296 Minuten (mit Soft-Reifen) übergibt der Pole den Staffelstab an Lance Stroll. Im aktuellen Williams legte Kubica an diesem Dienstag 100 Runden zurück und damit mehr als 500 Kilometer. Morgen wird der 32-Jährige noch einmal auf die Strecke gehen, dann ist er für das Nachmittagsprogramm eingeplant.
Testende für Oliver Turvey
Auch für Oliver Turvey, der heute den zweiten McLaren pilotieren durfte, ist vorerst Schluss. Der Brite umrundete den Yas Marina Circuit insgesamt 104 Mal. Seine schnellste Zeit: 1:41.914 Minuten. Turvey kam nach dem abgesagten Reifentest von Sao Paulo unverhofft zum Einsatz und unterlag in Abu Dhabi strikten Vorgaben von Pirelli. So durfte er anders als der Rest der Piloten keine neuen Teile (wie McLarens Spezial-Halo) ausprobieren oder am Set-up schrauben lassen.
Anders als Kubica ist wird er morgen nicht noch einmal fahren. Dann sitzen Stoffel Vandoorne und Lando Norris im McLaren.
Pirelli will spannendere Rennen
"Die Reifen haben eine wichtige Rolle gespielt und das erfüllt uns mit Stolz", blickt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera im Gespräch mit 'Rai Radio' auf die Formel-1-Saison 2017 zurück. Für das kommende Jahr hofft er darauf, dass sich die Topteams weiter annähern. "Ich hoffe auf einen gesunden Wettbewerb zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull. Diese Rennserie bleibt die Königsklasse des Motorsports, das Publikumsinteresse ist weiterhin groß, aber einige Rennen war nicht sonderlich spannend."
Pirelli will mit neuen Reifen seinen Beitrag leisten. So werden nicht nur alle Mischungen eine Stufe weicher. "Nächstes Jahr haben wir auch einen ganz neuen, sehr weichen Reifen", weiß der Konzernchef. Der sogenannte Hypersoft ist dabei ganze zwei Stufen weicher als der 2017er-Ultrasoft.