GP Japan
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton siegt in Suzuka +++ Sebastian Vettel nach Motorenproblem raus +++ Vorentscheidung in der Weltmeisterschaft +++
Das war's für heute!
Dementsprechend schließe ich mich den Kollegen in Japan an und mache jetzt ebenfalls Feierabend ;-) Ruben Zimmermann verabschiedet sich an dieser Stelle und wünscht Dir noch einen schönen Rest-Sonntag. Meine Kollegen in der Redaktion arbeiten noch ein bisschen weiter, und wir sehen/lesen uns dann auch schon morgen früh zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newsticker wieder. Ich hoffe, Du warst an diesem Wochenende wieder zufrieden mit unserem Service ;-) Das nächste Rennen gibt es dann in zwei Wochen in Austin. Dann heißt es nicht früh aufstehen sondern lange wachbleiben ... Bis dann!
Bilder
Zum Abschluss des Tages gibt es auch noch einmal den Hinweis auf unsere Bildergalerie, die mittlerweile komplett ist. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an unsere Fotografen von LAT und xpb! In Japan geht es jetzt langsam schon auf 22:00 Uhr zu, und die meisten Kollegen haben die Strecke mittlerweile auch schon verlassen.
Vettel: Aufgeben keine Option
Damit gegen Ende unsere Tickertages noch einmal ein Blick auf die WM-Situation. "Wir haben noch eine Chance", erklärt Vettel - auch wenn es etwas nach Zweckoptimismus klingt. "Hängt davon ab, was in den nächsten Rennen passiert", fügt er hinzu und erinnert: "Die Punkte werden am Ende zusammengerechnet. Das Rennen nicht beendet zu haben, hilft natürlich nicht." Zumal Hamilton sich sogar zwei Ausfälle in den letzten vier Rennen leisten könnte und den Titel dann immer noch selbst in der Hand hätte ...
Vandoorne: Nach Räikkönen-Kollision "Rennen zum Vergessen"
Was war eigentlich bei Stoffel Vandoorne los? Der Belgier startete immerhin von P9, wurde am Ende aber nur 14. Er verrät, dass eine Berührung mit Räikkönen dafür sorgte, dass sein Rennen den Bach runter ging. "Ich glaube nicht, dass es Absicht war [...] Ich fiel nach hinten zurück, und danach fuhr ich bis zur Zielflagge nur noch mein eigenes Rennen", berichtet er. Keine Punkte für McLaren-Honda heute also, aber immerhin auch kein erneutes Drama. Stichwort: GP2-Motor ...
Reifenproblem bei Verstappen
Nicht nur bei Hamilton gab es heute - scheinbar - Schwierigkeiten, auch bei Red Bull fühlte man sich gegen Rennende nicht ganz wohl. Am linken Vorderrad von Max Verstappen bildeten sich gegen Rennende nämlich Blasen. Bei den Bullen hatte man Angst, dass der Pneu auf den letzten Metern den Geist aufgibt. Man sei "etwas nervös" gewesen, bestätigt Christian Horner. Am Ende ging dann aber bekanntlich alles glatt. Genau wie auch bei Hamilton.
Merkwürdige Vibrationen bei Hamilton
Passt auch gut zu dem Thema gerade :-) Kurz nach Rennende meldete Hamilton Vibrationen am Motor. Bei Mercedes winkte man aber sofort ab. Niki Lauda erklärte, mit dem Motor sei alles in Ordnung. Und auch Toto Wolff bestätigt jetzt: "Wir haben am Motor nichts entdeckt." Man habe sich "alles" angesehen aber nichts gefunden. "Wir müssen jetzt einmal genau schauen, was er genau gemeint hat", sagt Wolff und erklärt, dass er glaubt, dass Hamilton in der Situation - nach dem frühen Aus von Vettel - einfach übervorsichtig gewesen sei.
Fotostrecke
Da bietet sich doch eigentlich mal wieder eine Fotostrecke an, nachdem wir heute nur so wenige davon im Ticker hatten :-)
Fotostrecke: Technikdramen, die Rennsiege kosteten
Malaysia-Grand-Prix 2016: Dümmer kann es für Lewis Hamilton kaum laufen. Souverän in Führung liegend ereilt den Mercedes-Star in Sepang ein Motorschaden. Später soll ihn das den WM-Titel im Kampf gegen seinen Teamkollegen Nico Rosberg kosten. Nach dem Finale in Abu Dhabi fehlen im lediglich fünf Punkte ... Fotostrecke
Rosberg kritisiert Zuverlässigkeit bei Ferrari
Und genau da sind wir bei einem wichtigen Punkt gelandet. Denn in diesem Jahr scheint die Zuverlässigkeit die Weltmeisterschaft zu entscheiden. "Man kann nicht sagen, dass es nur Pech ist", erklärt Nico Rosberg bei 'Sky Sports F1' und erinnert: "Es geht darum, die Zuverlässigkeit hinzubekommen. Mercedes hat das geschafft, aber Ferrari ist nicht da, wo sie sein müssen. In letzter Zeit hatten sie zu viele Defekte." Zur Ehrenrettung: Bei Mercedes lief in den Vorjahren auch nicht immer alles glatt. Man denke nur an den Motorschaden von Lewis Hamilton in Malaysia ...