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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ecclestone schließt Comeback aus
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ex-Formel-1-Boss wird in Goodwood geehrt +++ Mercedes baut Kopfschutz um +++ Ferrari rüstet in Silverstone auf +++
Kein Comeback geplant
Derweil schließt Ecclestone aus, noch einmal etwas ernsthaftes mit dem Management der Königsklasse zu tun zu haben. "Ich wurde rausgeworfen und jemand anders wird jetzt bessere Arbeit leisten", sagt er in der 'Claire Balding Show' und packt aus, er wäre "geschockt" gewesen, als er gebeten wurde, fortan nur noch als "Ehrenpräsident" zu agieren, denn man habe ihn anfangs darum gebeten, noch drei Jahre lag weiterzuarbeiten.
Bernie im Fokus
Das "Goodwood Festival of Speed" widmen sich in jedem Jahr auch einer bestimmten Errungenschaft Automobil-Geschäft - meist werden dabei Hersteller zu ihren Jubiläen gewürdigt. In diesem Jahr ist es erstmals eine Einzelperson: der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Schon die traditionelle Skulptur soll an die "Fünf Epochen des Ecclestone" erinnern.
Die erste behandelt dabei seine eigene Erfahrung als Fahrer. Ja, in den 1950er-Jahren griff Ecclestone noch selbst ins Lenkrad und war sogar für zwei Formel-1-Rennen gemeldet. Allerdings schaffte er es nicht, sich dafür auch zu qualifizieren.
Die fünf Epochen des Bernie Ecclestone: Der Fahrer
Der ehemalige Formel-1-Boss wird beim Goodwood Festival of Speed für sein Lebenswerk geehrt und erzählt dazu aus seinem vielschichtigen Werdegang Weitere Formel-1-Videos
Hinter den Kulissen
Wer mit wem zu welchem Zweck? diese Fragen musste man sich auch in Baku wieder bei den Aktivitäten neben der Strecke stellen. Ich sage nur so viel: Die Silly Season nimmt langsam Fahrt auf! Klick Dich durch!
Fotostrecke: F1 Backstage: Baku
Schöner kann ein Formel-1-Wochenende doch gar nicht beginnen: Zuerst hat die Mercedes-Pressedame Rosa Herrero Venegas diesem Paar ermöglicht, die Silberpfeil-Box einmal hautnah zu erleben. Und dann macht der Herr seiner Geliebten auch noch einen Heiratsantrag. Sie hat "Ja" gesagt! Fotostrecke
Glück gehabt
Vettel könnte zugutekommen, dass Mittlerweile Jean Todt die Fäden der FIA in der Hand hat. Denn unter dem ehemaligen Präsidenten Max Mosley wäre er in Baku wohl nicht so glimpflich davongekommen. "Ich hätte vorgeschlagen, ihn aus dem Rennen zu nehmen und denn Fall dem Weltrat zu übergeben", sagt dieser gegenüber 'Sky Sports F1'. "Meiner Meinung nach ist sein Verhalten nicht zu tolerieren. Wenn er so etwas auf der Straße macht, ist er seinen Führerschein los." Noch ist die Messe für den Ferrari-Fahrer ja aber noch nicht gelesen.
Lauda ist sauer
Da muss in Spielberg schon ein weiteres Knaller-Rennen folgen, bevor über die Vettel/Hamilton-Geschichte Gras wachsen kann. Bis dahin bleiben die Gemüter aber erhitzt. Gegenüber dem Magazin 'Österreich' haut jetzt Niki Lauda noch einen Raus. "Dem anderen von der Seite reinzufahren, ist unglaublich", wird er dort in einem Interview zitiert. "Aber was mich noch mehr stört, ist, dass Vettel alle Schuld von sich weist - das macht er aber immer so ? Ich bin auch richtig sauer auf den Vettel. Warum geht er nicht her und sagt einfach: Es war mein Fehler, ich hab Scheiße gebaut!?"
Zur Beruhigung der Situation will Lauda selbst nichts beitragen: "Ich vermittle überhaupt nix. Die Burschen sind erwachsen genug, das unter sich auszumachen."
Mercedes reagiert
Damit so ein ärgerlicher Vorfall wie mit der Kopfstütze an Lewis Hamiltons Bolide in Baku nicht noch einmal vorkommt, haben die Silberpfeile jetzt schon reagiert: Bis zum Grand Prix von Österreich wird am Design des Teils gearbeitet, das den Kopf des Piloten am herumschleudern hindern soll. Die Analyse in der Fabrik hat ergeben, dass die Länge der Befestigungsstecker eine Rolle gespielt haben könnte. In Spielberg soll eine andere Lösung zum Einsatz kommen.
Fotostrecke: GP Aserbaidschan, Highlights 2017
Verrückter geht's nicht: Daniel Ricciardo (P17 nach Bremsen-Reparaturstopp) gewinnt das Rennen in Baku vor Valtteri Bottas (nach Kollision mit Kimi Räikkönen schon überrundet) und Lance Stroll (laut Jacques Villeneuve schlechtester Rookie aller Zeiten)! Der Grand Prix von Aserbaidschan 2017 ist der Formel-1-Kracher des Jahres. Fotostrecke
Circuit Paul Ricard kämpft um Original-Layout
In Frankreich freut man sich schon ganz besonders auf die kommende Saison, wenn endlich wieder ein Grand Prix in Le Castellet ausgetragen wird. Allerdings gibt es noch einen Wermutstropfen: Auf der beliebten Mistral-Geraden soll eine Schikane gefahren werden - oder vielleicht doch nicht?
Wir die französische 'L'Equipe' berichtet, kämpfen die Streckenbetreiber noch um den Erhalt des Original-Layouts - auf Drängen der Fahrer. So sagt zum Beispiel Force-India-Pilot Esteban Ocon über seinen heim-Grand-Prix: " es wäre viel sensationeller, wenn mit vollen Speed auf die Signes-Kurve zufahren würden." Jetzt sollen unter den Fahrern und Teams noch mehr Stimmen gesammelt werden.