Deutschland GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Strategiegruppe verschiebt Halo-Einführung +++ Verstappen wehr sich gegen Fahrstil-Kritik ++ Aufruhr um Ross Brawn +++

14:54 Uhr

Auf Nummer Sicher?

Interessanter Einblick in die Streckenbegehung von Sergio Perez. Die Force-India-Crew hat den Zollstock rausgeholt. Wird hier nachgemessen, wie weit der Mexikaner die Strecke verlassen darf. Die Sensoren der FIA waren in Budapest jedenfalls 1,6 Meter vom Streckenrand entfernt. Vielleicht muss Perez die Messung morgen aus dem Auto heraus noch einmal wiederholen...

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14:41 Uhr

AC/DC trifft auf Stirling Moss

In der Steiermark steigt dieses Wochenende die Ennstal-Classic, bei der jede Menge Prominenz aus Motorsport und Society anwesend ist und teilweise selbst mitfährt. Einer der Stars des Events: Brian Johnson, besser bekannt als Frontmann der Hardrock-Band AC/DC. Der Erfinder von "Highway to Hell" ist leidenschaftlicher Formel-1-Fan und war kürzlich sogar in der McLaren-Fabrik in Woking: "Ich durfte sogar einen Reifenwechsel vornehmen. Das war fantastisch! Da wurde ein Traum wahr."

Besonders aufregend war es für den Weltstar, auf Stirling Moss zu treffen, seit vielen Jahren einer der Stammgäste bei der Ennstal-Classic: "Ich bin sehr nervös, denn ich denke, dass ich ihn hier treffen darf. Ich fühle mich wie ein kleiner Schuljunge!", schwärmt Johnson. "Ich weiß gar nicht, was ich zu ihm sagen soll. Er ist mein großer Held ? und ich werde ihn jetzt treffen! Das wird eine ganz spezielle Nacht für mich."

Gestern Abend hat es dann mit dem Treffen geklappt, wie das Foto zeigt...

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14:28 Uhr

Die ungewisse Zukunft des Sergio P.

Force-India-Pilot Perez wühlt sie Spekulationen um einen möglichen Wechsel selbst wieder auf, in dem er vor dem Deutschland-Grand-Prix darauf hinweist, dass er das Team verlassen dürfe, wenn er eine Alternative fände. Vijay Mallya hatte erst kürzlich angemerkt, ihrer Fahrerverträge gelten auch noch für das kommende Jahr.

"Ich hoffe, dass ich nach der Sommerpause wissen werde was die Zukunft für mich bereit hält", sagt Perez heute. "Es liegt an mir und einer Gruppe von Sponsoren. Ich bin in der glücklichen Lage, so viel Unterstützung zu haben. Deswegen liegt die Entscheidung nicht nur bei mir. Wenn ich das Team wechselt sollte, müssen die Sponsoren mitentscheiden. Bisher wurde noch keine Entscheidung getroffen."

Das deutet darauf hin, dass sich der Mexikaner frei kaufen könnte, wenn ein besseres Angebot aufkäme. Doch die Möglichkeiten sind rar. Die Topteams sind dicht, zu McLaren, wo er 2013 ein unglückliches Jahr verlebte, wird er wohl kaum zurückkehre. Bleiben eigentlich nur noch Renault, mit denen er jüngst in Verbindung gebracht wurde, und Williams.


14:16 Uhr

Kein Fan-Andrang erwartet...

Der Formel-1-Zirkus kommt gerade aus Budapest, das mit seinen leidenschaftlichen und vor allem zahlreichen Fans glänzen durften. Er reist an einen Austragungsort, an dem die Motorsportliebe einst auch grenzenlos war - damals, zu den guten alten Schumi-Zeiten. Heutzutage müssen in Hockenheim schon Tribünen abgedeckt werden, weil nicht erwartet wird, dass die 120.000 Zuschauer fassende Ränge an diesem Wochenende besetzt werden. Man rechnet mit der Hälfte. Hier mehr zum Ticketverkauf.

"Die 52.000 haben wir Stand jetzt schon erreicht. Das Ziel sind aber immer noch 60.000 Zuschauer", sagt Hockenheim-Geschäftsführer Georg Seiler gegenüber 'Bild'. Er warnt: "Bei allen Zahlen, die darunter liegen, decken wir nicht alle Fixkosten der Veranstaltung."

Die finanziellen Sorgen deutscher Streckenbetreiber bleibt groß - die Konkurrenz wird immer größer. "Wir können uns nicht vergleichen mit Singapur, Malaysia oder Abu Dhabi", so Sailer. "Solange der Sport in Schwellenländern als Marketing-Faktor genutzt und finanziert wird, von regionaler oder staatlicher Seite, solange ist es natürlich schwierig als städtische GmbH mithalten zu können."

Der Hockenheim-Verantwortlich wünscht sich auch etwas Unterstützung von der Politik: "Es heißt ja bei uns oft: Verschwendung von Steuergeldern. Dabei werden wir null unterstützt. Im Gegenteil, durch den deutschen Grand Prix werden erhebliche Steuern in Millionenhöhe erwirtschaftet."

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13:55 Uhr

Auch in Hockenheim keine Gnade

Am vergangene Wochenende kam in Budapest zum ersten Mal die elektronische Überwachung der Tracklimits zum Einsatz (hier mehr dazu). Auch beim Deutschland-Grand-Prix werden die Piloten, die die Streckenführung zu großzügig ausnutzen, wieder keine Ausreden haben. Die Sensoren, die bei der Rennleitung Alarm schlagen, wurden bereits in Kurve 1 angebracht.


13:39 Uhr

Nico nimmt uns mit

Mercedes-Pilot Rosberg war so freundlich mit der Kamera draufzuhalten, als er gestern zu dem Benefizspiel in Mainz reiste. Mit Fußball-Weltmeister Lukas Podolski scheint er ganz schön dicke zu sein...


13:29 Uhr

Halo-Abstimmung

Zurzeit trifft sich die Strategiegruppe, um wie angekündigt unter anderem über die Zukunft des Cockpitschutzes abstimmen. Hier könnt ihr die Hintergründe nachlesen, während uns McLaren-Teamchef Eric Boullier einen kleinen Eindruck vermittelt. Bestimmt werden wir zu dem Thema später noch von den Teilnehmern hören.


13:11 Uhr

Schumi im Herzen

"Wir tun das für Michael, eine solch beeindruckende Person und ein Freund, von dem ich persönlich viel gelernt habe", sagt Schumachers ehemaliger Teamkollege Felipe Massa zu dem Benefizspiel. "Es war so schön, dass so viele Leute gekommen sind. Ich denke, dass ist das Mindeste, was wir für Michael tun können."

Wie sehr der Rekordweltmeister, den seit seinem schweren Ski-Unfall im Dezember 2013 keiner mehr gesehen hat, von den Kollegen vermisst wird, war im Stadion quasi spürbar. "Ich bete, dass für ihn alles besser wird", so Massa, der auch auf den guten Zweck des Kicks hinweist. "Wir haben heute vielen Leuten geholfen, das ist das Wichtigste. Wir sind auch hier um Menschen zu helfen, die diese Hilfe wirklich brauchen." Die gesamten Erlöse kommen der Dirk-Nowitzki-Stiftung, der "Charity BasKIDball" und dem Bundesverband für Schädel-Hirn-Patienten zugute.

Der Williams-Pilot was auch beeindruckt von dem Auftritt des erst 17-Jährigen Mick Schumacher zwischen all den Großen des Motorsports. "Ich mag ihn sehr", so Massa. "Er ist ein sehr netter Junge. Er wächst heran und lernt wie wir alle es einmal getan haben. Es war schön mit ihm zu spielen und in kennenzulernen."

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