Spanien GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Startcrash zwischen Hamilton & Rosberg +++ Schuldfrage bleibt ungeklärt +++ Verstappen wird jüngster Rennsieger +++

10:25 Uhr

Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!

Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber ich wurde heute Morgen durch Regentropfen an meinem Fenster geweckt und bisher hat es sich auch nicht aufgeklart. Gut, dass ich meinen Blick den ganzen Tag auf das sonnige Barcelona richtet werden, wo heute der Grand Prix von Spanien stattfindet. Hoffentlich mit ausreichend Sonnencreme ausgestattet sind unsere Kollegen Dominik Sharaf und Dieter Rencken, die Journalisten unseres Partners Haymarket (Autosport) und die Fotografen unserer Agenturpartner LAT und xpb.cc, die von der Strecke berichten. Gut ausgeschlafen, trotz langer Eurovision-Songcontest-Nacht, ist unsere Redaktion zu Hause und mein Name ist Rebecca Friese. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, lasst es uns über das Kontaktformular wissen. Und dann können wir auch schon loslegen...


10:37 Uhr

Niki Lauda muss ein Machtwort sprechen

Mercedes gibt uns einen interessanten Einblick davon, was man als Team so an einem Abend vor dem Rennen unternimmt. Das sei die einzige Zeit am Wochenende, wo man mal ein paar Stunden abschalten können, meint der Technische Direktor Paddy Lowe - und bekommt dafür auf die Mütze! Den Niki Lauda schreitet gleich ein: "Schaltest du wirklich ab? Morgen ist ein Rennen!" Ob der Ingenieur daraufhin wieder an seinen Computer geschlichen ist, wissen wir leider nicht ;)


10:49 Uhr

Jetzt wissen wir auch, warum

Denn Niki Lauda plagt noch immer ein schlechtes Gewissen, weil er seinem Liebling Hamilton (hat ihn damals zu den Silberpfeilen gelockt und nimmt ihn gern in seinem Flugzeug mit) in den vergangenen zwei Rennen kein gesundes Auto zur Verfügung stellen konnte. "Ich schulde ihm etwas und nicht umgekehrt", sagt er gegenüber 'Bild am Sonntag'. "Wir müssen erst mal gucken, dass unser Auto funktioniert, bevor ich mich zu ihm setze und ihm etwas erkläre. ?Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen. Weil der eine zuletzt immer ein perfektes Auto hat und der andere nicht. Da fühle ich mich richtig unwohl."

Deswegen ist der Österreicher auch vorsichtig mit seiner Einschätzung, wie die WM ausgehen könnte: "Da gebe ich keinen Tipp ab. Aber eins ist klar: Nico wird jetzt nicht einfach nachlassen. Die Logik sagt also, dass er auf dem Besten weg dazu ist, Weltmeister zu werden."


11:04 Uhr

Ist da schon einer aufgeregt?

Er freut sich einfach nur auf sein erstes Rennen mit Red Bull, er braucht sicherlich noch einige Wochenenden, bis er sich eingelebt hat, er will einfach sein Bestes geben - er kann es noch so oft herunterbeten: Max Verstappen wird heute unter besonderer Bobachtung stehen. Vor allem nach seinem beeindruckenden Qualifying, das ihn in die zweite Startreihe brachte, ist man nun gespannt, wie er sich im Rennen unter den Großen schlägt. Schafft er es als jüngster Formel-1-Pilot aller Zeiten aufs Podium? Wir sagen: Hauptsachen, er fährt nicht gleich in den ersten Kurven einem Weltmeister hinten rein ;)


11:23 Uhr

11:25 Uhr

Da ist er!

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hat das Fahrerlager betreten und wahrscheinlich noch ein paar Kilo mehr Gewicht für die Schultern der Scuderia mitgebracht. Ein Lächeln kann man dem Boss der Roten wohl heute nur aufs Gesicht zaubern, wenn Sebastian Vettel oder Kimi Rennen noch für sich drehen können - Marchionne hatte einen Sieg in Barcelona gefordert. Doch Niki Lauda vermutete bereits gestern: "Je mehr Druck er auf das Team ausübt, desto mehr dienen sie im wahrsten Sinne des Wortes dem Herrn. Wenn du zu viel Druck machst, fangen die Italiener an, Fehler zu machen."


11:56 Uhr

Mercedes hatte keine Chance auf Verstappen

Damals (vor nicht einmal drei Jahren) als zum ersten Mal der Name Max Verstappen ins Gespräch kam - dieser junge Kerl der gerade erst vom Kartfahren in den Formelsport gewechselt war - da spekulierte man zunächst noch darüber, welches Team sich das Talent schnappen würde. Red Bull wurde es und Mercedes hatte das Nachsehen. Toto Wolff erklärt nun, warum:

"Ich erinnere mich, wie ich Max zum ersten Mal gesehen habe, als er 2014 die Auszeichnung der FIA in Paris bekommen hat. Und innerhalb von zwei Jahren hat er sich einen Namen in der Formel 1 gemacht. Aber wir hatten nie ernsthafte Verhandlungen mit ihm, weil es klar war, dass er im Red-Bull-Programm war und als es drauf ankam konnten wir ihm keine Möglichkeiten bieten, die für ihn interessant genug waren."


12:13 Uhr

Tag der Bosse?

Nicht nur der Ferrari-Präsident gibt sich in Barcelona die Ehre, auch Red-Bull-Herrscher Dietrich Mateschitz wurde vom Kollegen Dominik Sharaf entdeckt. Der dürfte allerdings mit besserer Laune als Marchionne angereist sein, denn seine Jungs stehen vor Ferrari in der zweiten Startreihe.

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